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Heilige Orte gibt es in Sindelsaum eine ganze Menge. Da ist zum einen die der [[Peraine]] heilige [[Storchenau]] südlich von Angbar und zum anderen das Kloster [[Eichenholtz]] (fürher auf Burg [[Barabein (Burg)| Barabein]]), welches sich ganz den kulinarischen Genüssen verschrieben hat. Das Kloster [[Ingrahall]], hoch in den Koschbergen gelegen, spielt in der Warnehmnung der Menschen keine große Rolle, für die Zwerge aber ist es ein Ort der Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Zwergenvölkern. | Heilige Orte gibt es in Sindelsaum eine ganze Menge. Da ist zum einen die der [[Peraine]] heilige [[Storchenau]] südlich von Angbar und zum anderen das Kloster [[Eichenholtz]] (fürher auf Burg [[Barabein (Burg)| Barabein]]), welches sich ganz den kulinarischen Genüssen verschrieben hat. Das Kloster [[Ingrahall]], hoch in den Koschbergen gelegen, spielt in der Warnehmnung der Menschen keine große Rolle, für die Zwerge aber ist es ein Ort der Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Zwergenvölkern. | ||
Der Perainetempel zu [[Sindelsaum (Stadt)| Sindelsaum]] wird von Getreidebauern aus dem ganzen [[Kosch]] besucht, gelten die hiesigen Geweihten in ihrem Mühlentempel doch als ausgewiesene Experten auf dem Gebiet. Der [[Traviatempel zu Heimthal|Travia]]tempel in [[Heimthal]] war lange Zeit der einzige der Region und hat sich seine starke Bedeutung erhalten. So kommt etwa die [[Herdane Haubinger|Tempelvorsteherin]] des [[Angbar]]er [[Traviatempel zu Angbar|Tempels]] aus dem [[Heimthal]]er Tempel. | Der Perainetempel zu [[Sindelsaum (Stadt)| Sindelsaum]] wird von Getreidebauern aus dem ganzen [[Kosch]] besucht, gelten die hiesigen Geweihten in ihrem Mühlentempel doch als ausgewiesene Experten auf dem Gebiet. Der [[Traviatempel zu Heimthal|Travia]]tempel in [[Heimthal]] war lange Zeit der einzige der Region und hat sich seine starke Bedeutung erhalten. So kommt etwa die [[Herdane Haubinger|Tempelvorsteherin]] des [[Angbar]]er [[Traviatempel zu Angbar|Tempels]] aus dem [[Heimthal]]er Tempel. | ||
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Version vom 5. August 2021, 20:40 Uhr
Dieser Artikel handelt von der Baronie Sindelsaum. Die Ortschaft findet sich unter Sindelsaum (Stadt), das Adelsgeschlecht unter Haus Sindelsaum.
Beschreibung
Überblick
Die Baronie Sindelsaum liegt idyllisch unweit von Angbar, am Fuß der Koschberge, im Kernland der Hügelzwerge, die man hier allerorten trifft. Einige Siedlungen sind ausschließlich vom Hügelvolk bewohnt. In Angbar gelten die Sindelsaumer als hinterwäldlerisch und das stimmt sogar teilweise, denn hier ist die Welt noch in Ordnung und seit den kaiserlosen Zeiten ist hier kein Fremder Heerwurm mehr durch das Land gezogen. Anstatt sich Sorgen über Drachen, Orks und Dämonen zu machen frönt man hier lieber einem ruhigen und geselligen Leben. Gesprächsthemen wie der letzten Apfelernte, oder dem neusten Kochrezept dominieren vor der hohen Politik.
Bis 1029 BF gehörte das Gebiet noch zur Baronie Hügelland, ehe das Lehen in Birnbrosch und Sindelsaum aufgeteilt wurde. Die Baronie ging damit aus dem Besitz des Fürstentums zurück in die Hände der Grafschaft Hügellande.
Die Lande an der Sindel
Die Baronie Sindelsaum erstreckt sich in malerischer Lage entlang des Angbarer Sees. Sanfte Hügel bedecken das Land, während kleine Seen und Bäche das fruchtbare Land durchschneiden. Lichte Forste finden sich ebenso, wie Obstgärten und ertragreiche Felder. Gen Norden geht Sindelsaum hinter der Reichsstraße III langsam in Birnbrosch über. An Mentalität und Landschaft unterscheidet sich Birnbrosch jedoch nur in Nuancen von Sindelsaum. Auf halbem Weg zwischen Angbar und dem Greifenpass liegt das Örtchen Heimthal, dass vor allem für das Hadertal und seinen Traviatempel bekannt ist. Den Zünften in Angbar sind die Handwerker im Dorf ein Dorn im Auge, den hier findet sich so mancher Schmied, oder Tischler, der in Angbar keine eigenen Werkstatt erhalten hätte.
Fast schon am Fuße des Greifenpasses liegt die Burg Entensteg. Einst war sie eine bedeutende Anlage, doch verlor sie ihre Bedeutung, nachdem sie während der kaiserlosen Zeiten erstürmt wurde.
Südlich von Entensteg erstreckt sich ein dichter Forst. Es gibt kaum Wege, die sich nach Bärenklamm finden lassen und so wählen die meisten Reisenden den Weg über den Greifenpass, um nach Bärenklamm zu gelangen. Am Rand des Waldes liegen einige Siedlungen von Holzfällern und Waldbauern, die hier von und mit dem Wald leben. Der größte Ort dieser Art mag wohl Mistelstein sein. Diesen Menschen und Zwergen ist es eine Lust Ortsfremden von ihrem harten Leben zu klagen, jedoch sollte der Reisende solchen Ausführungen nicht allzu viel Glauben schenken.
Inmitten des Forstes gibt es nur wenige Ansiedlungen. Die bekannteste mag noch das Gut Eulensang den eigenbrödlerischen Edlen Eulrich von Bärenstieg sein.
Das Kernland der Baronie wird von zahlreichen kleinen Weilern bedeckt, die teilweise vollständig von Hügelzwergen bewohnt werden. Die Hügelhäuser der Zwerge dienen auch vielen Menschen als Wohnquartier. Prominentestes Beispiel mag hier der Baron von Sindelsaum selbst sein, der im sogenannten Dachsbau residiert.
Die Felder der Baronie sind äußerst fruchtbar und gemeinsam mit den Birnbroscher Feldern stellen sie den größten Teil der Versorgung Angbars dar. Südlich von Angbar befinden sich auch die Felder der Ackerbürger aus dem Stadtteil Kruming, die hier ihren Lebensunterhalt gewinnen. Wer dem Grevensteig Richtung Rohalssteg folgt erreicht bald den Ort Stippwitz. Der Ort selbst ist nur von geringer Bedeutung, doch der prächtige Stammsitz des reichen Händlersippe zu Stippwitz verleiht dem Ort einen überregionalen Status. Etwas südlich von Stippwitz liegt auch die Storchenau, welche ein Sammelplatz der Peraineheiligen Storche ist.
Auf halbem Weg zwischen Angbar und Sindel zweigt der Baduarsteig gen Fürstenhort ab. Unweit der Abzweigung liegt das Hügelzwergendorf Rosenhügel mit seinem uralten Traviatempel. Der Grevensteig führt weiter über die Sindel Richtung Rohalssteg. Eine kunstvolle Holzbrücke streckt sich über den als verwunschen geltenden Fluss. Hier an der Brücke erhebt sich auch das neu errichtete Kloster Eichenholtz. Hier durchfließt die Sindel auch ein Bett aus Koschbasalt. Ein Zustand, der ihr wohl jede Magie raubt. Auf der anderen Seite beginnt dann die Baronie Rohalssteg.
Wer jedoch dem Baduarsteig ein Stück folgt wird bald die Burg Barabein erblicken. In der Anlage leben – im Fürstentum Kosch einmalig – Geweihte und Ritter unter einem Dach, denn die Burg beherbergt sowohl ein Kloster, als auch eine rein weltliche Burg. Es mag erstaunlich wirken, doch geht dieses Zusammenleben nahezu reibungslos von statten, denn die Geweihten des Ingerimm und der Travia haben sich den kulinarischen Künsten gewidmet. Hinter der Burg liegt der Dachsforst, der eigentlich nur wegen seiner Größe erwähnenswert ist. Auf der anderen Seite des Forstes liegt bereits die Sindel. Auf der nördlichen Seite liegt der Ort Sindelsaum, während auf der südlichen Seite das Dorf Hügelsaum liegt. Die beiden Dörfer sind sich in herzlicher Abneigung zugetan, was sich jedoch meistens nur in kleinen Streichen äußert. Ansonsten handelt es sich bei den Dörfern um Hügelländer Orte aus dem Bilderbuch. Wer gerade aus der Wildermark oder Greifenfurt angereist ist, mag sich in einem friedlichen Traum wähnen. Selbst der Baron bevorzugt es hier statt in seiner Burg Barabein in seinem gemütlichen Hügelhaus in Sindelsaum zu leben.
Mehr als nur örtliche Bedeutung hat auch der Perainetempel. Die hiesigen Geweihten gelten zu Recht als Experten auf dem Gebiet des Getreideanbaus.
Hinter Hügelsaum führt der kürzlich wiederhergesteellte Baduarsteig durch den urtümliche Baduarforst nach Fürstenhort. Auch das Kloster Ingrahall erreichen möchte muss erst einmal auf dem Baduarsteig bis nach Schröterbach reisen. Von dort aus geht es dann unter Tags bis hoch in die Koschberge.
Siedlungen
- Sindelsaum - beschaulicher Hügelzwergenort am verwunschenen Flüsschen Sindel, Nachbar von Hügelsaum
- Hügelsaum - der Ort ist der traditioneller Rivale von Sindelsaum, wobei sich die Rivalität vor allem im spielerischen Zweikampf zeigt
- Heimthal - der dortige Travia-Tempel mit dazugehörigem Waisenhaus ist ein religiöses Zentrum der Baronie
- Stippwitz - ruhiges Dorf am Angbarer See
- Barabein - Dorf unweit einer kleinen Burg
- Entensteg - einst bedeutender Ort am Fuße des Greifenpasses
- Mistelstein - Holzfällersiedlung am Rande der Koschberge
- Rosenhügel - Hügelzwergensiedlung südlich von Stippwitz
- Birkenhain - Hügelzwergensiedlung unweit von Angbar
- Kloster Eichenholtz - Ingerimm und Traviakloster direkt an der Salzmärker Sindelbrücke
- Kloster Ingrahall - Ingerimmkloster, hoch in den Koschbergen
...diverse weitere, nicht weiter beschriebene kleine Dörfer und Hügelzwergensiedlungen
Burgen und Schlösser
- Burg Barabein - abgebrannte Baronsburg
- Gutshof Stippwitz - prächtiges Schloss mit Blick auf den Angbarer See
- Der Dachsbau - keine Burg, aber Stammsitz des Hauses Sindelsaum
- Thurm Has in Hügelsaum - Stammsitz des Hauses Has von Hügelsaum
- Burg Entensteg - Sitz des Hauses Entensteg
- Villa Espensee - romantische Ruine
- Mehr, oder weniger befestigte Herrenhäuser in Mistelstein, Schröterbach und Apfelwies
Von den Lehen
In Sindelsaum gibt es – wie überall sonst auch – eine größere Zahl von Gütern des Niederadels. Gleich südlich von Angbar liegt der Ort Stippwitz. Seine Herren aus dem Haus derer zu Stippwitz führen den Titel der Junker von Stippwitz. Dies ist jedoch nicht mehr als ein hohler Titel, den die Händlersippe verkaufte bereits vor Generationen ihr Land. Noch weiter südlich am Angbarer See liegt das Junkergut Stielzbruk. Der Kammerherr des Fürsten Polter von Stielzbruk führt den Titel eines Junkers, weilt jedoch meist an der Seite des Fürsten und interessiert sich auch sonst nicht viel für sein Land, sodass ihm seinen Knechte und Pächter auf der Nase herumtanzen und einen Großteil der ertragreichen Ernte verschwinden lassen. Westlich von Stielzbruk liegen die Dörfer Hügel- und Sindelsaum. Hier liegen auch die gleichnamigen Edlengüter. Das Gut Hügelsaum untersteht dem gemütlich Thalian Has von Hügelsaum, während das Gut Dachswies ein Eigengut des Barons ist. Inmitten des dichten Waldes, der Sindelsaum von den Bärenklammer Landen trennt befindet sich der Gutshof Eulensang. Dieses Lehen hält der Magier Eulrich von Bärenstieg, den manchen als halben Druiden, oder Waldschrat bezeichnen. Nördlich von Eulensang liegt das Junkergut Entensteg. Die Junkerin Furgund von Entensteg entstammt einer traditionsreichen Familie und steckt nun jedes Goldstück in die Widerherstellung ihrer Burg. Zwischen Entensteg und Angbar befindet sich das Junkergut Heimthal. Der hügelzwergische Junker Ubalosch Silberhaar versteht sich hier mehr als Väterchen, denn als strenger Landesherr. Mitten im Herzen Sindelsaum liegt derweil das wohlhabende Fürstliche Gut Apfelwies. Dieses Gut wird stets einem Fürstlichen Schlachtreiter zum Lehen gegeben. Auch das Kloster Eichenholtz hält einige Hufen Land, um von diesen seine Versorgung sicherzustellen. Recht jung sind die Rittergüter Wurzelschlag, Grobenwies, Schröterbach und Beilklamm, die allesamt von Baron Erlan von Sindelsaum kurz nach seiner Amtsübernahme geschaffen wurden. Die kleinen Güter befinden sich allesamt im bewaldeten Grenzgebiet der Baronie nach Bärenklamm und Fürstenhort. Das neueste Lehen aber ist das Rittergut Kordanswies welches Baron Erlan an seinen treuen Hausritter Bailnor anlässlich dessen Hochzeit verlieh. Das Gut befindet sich etwa 5 Meilen südlich von Heimthal.
Unterlehen
- Junkergut Stippwitzer Land: Junker Gobrom zu Stippwitz - Stammsitz der Angbarer Händlerfamilie unweit von Angbar (das Lehen besteht "nur" noch aus dem beeindruckenden Schloss der Familie) (1)
- Junkergut Entensteger Land: Junkerin Furgund von Entensteg - einst mächtige Burg (2)
- Junkergut Stielzbruker Land: Junker Polter von Stielzbruk - vernachlässigter Gutshof (3)
- Junkergut Heimthaler Land: Junker Ubalosch Silberhaar (4)
- Rittergut Blumenholtz: Ritter Derwart von Ödenhof zu Blumenholtz (5)
- Junkergut Mistelsteiner Land: Junker Boronar vom Kargen Land (6)
- Edlengut Eulensang: Edler Ungolf von Bärenstieg zu Eulensang - entlegener Einödenhof (7)
- Klostergut Beilklamm: Vogt Eichbart von Garnelhaun zu Beilklamm (8)
- Edlengut Hügelsaum: Edler Thalian Has von Hügelsaum (9)
- Edlengut Dachswies: Eigenlehen von Baron Erlan von Sindelsaum (10)
- Fürstlich Apfelwies: Ritter Edelfried von Butterbös zu Apfelwies (11)
- Rittergut Wurzelschlag: Ritter Barthalm von Rohenforsten zu Wurzelschlag (12)
- Rittergut Grobenwies: Ritterin Baltram von Eichental zu Grobenwies (13)
- Rittergut Schröterbach: Ritterin Larona von Bardostein zu Schröterbach (14)
- Rittergut Kordanswies: Ritter Balinor von den Silberfällen zu Kordanswies (15)
- Eichenholtzer Klosterlande: Äbtissin Albericha Steinbrodt, vertreten durch Vogt Eichbart von Garnelhaun (16)
- Angbarer Stadtmark (Teil der Kaiserstadt und nicht der angrenzenden Baronien) (17)
Natur und Landschaft
Gewässer
- Sindel - verwunschener Fluss
- Angbarer See - "Der Graue"
- Espensee - kleiner von Espen umstandener See
- Lubra - ein kurzes Stück "Grenzfluss" nach Birnbrosch
- Rosenbach - kleiner Bach, von Wildrosen gesäumt
Wälder
Wege
- Die Reichsstraße III aus dem Hinterkosch nach Angbar
- Der Grevensteig von Angbar, über Stippwitz gen Süden
- Der Baduarsteig von Angbar über Sindelsaum, bis nach Fürstenhort
Magie in Sindelsaum
Magie spielt in Sindelsaum nur eine untergeordnete Rolle. Nur ein Gildenmagier lebt in der Baronie. Und zwar der alte Weißmagier Eulrich von Bärenstieg. Der Artefaktmagier Arbel Topfler und die Kampfmagierin Ilpetta von Sindelsaum stammen aus Sindelsaum. Arbel lebt jedoch in Angbar und Ilpetta befindet sich am Kaiserhof.
Südlich von Angbar liegt ein Ordenshaus der Wächter Rohals. Hier leben und arbeiten drei Magier des Ordens. Die Einrichtung liegt zwar auf Sindelsaumer Land, doch ist sie in ihrer ganzen Ausrichtung auf Angbar konzentriert. Zu dem Ordenshaus bestehen jedoch rege Handelsbeziehungen, da der Orden Interesse an vielen der alchimistisch verwertbaren Kräuter von der Sindel hat. Diese Kräuter sind in der ganzen Region begehrt. Sowohl die Alchemisten in Gratenfels, als auch in Andergast unterhalten daher Handelsbeziehungen nach Sindelsaum.
In den Dörfern und Wäldern mag noch so manche Hexe, Druide, oder Geode hausen, doch ist von diesen nichts weiter bekannt.
Von den Göttern
Die Verehrung der Götter in Sindelsaum unterscheidet sich kaum von der im Übrigen Kosch. Ingerimm, Peraine und Travia spielen die wichtigste Rolle. Ingerimm wird hier meist als Meister der Götter angesehen und die anderen Götter ihm dann entsprechend zugeordnet. So gilt Travia als seine gütige Frau und Peraine als seine fleißige Tochter. Einige Götter spielen im Weltbild der Sindelsaumer kaum eine Rolle. Der Rahja gedenkt im prüden Kosch kaum jemand öffentlich und so ist es auch hier. Die Aufgaben, die in anderen Gebieten Boronpriester übernehmen fällt hier meist den Ingerimmgeweihten zu, denn die zwergische Feuerbestattung überwiegt bei weitem in Sindelsaum. Das Selbe gilt für Tsa. Als echsenfreundliche Gottheit hat sie nicht gerade den besten Ruf in Sindelsaum und ihre Aspekte werden meist schlichtweg Travia und Peraine zugeschlagen. Praios, Rondra und Hesinde haben nur vereinzelt Anhänger in der Baronie. Der Ruf des Praios ist erstaunlich gut, auch wenn so mancher Praiosgeweihter der Schlag treffen würde, wenn er wüsste, dass hier Praios als ein gerechter Geselle des Ingerimm gilt. Letzterer wird auch von den Menschen häufig Angrosch genannt. Heilige Orte gibt es in Sindelsaum eine ganze Menge. Da ist zum einen die der Peraine heilige Storchenau südlich von Angbar und zum anderen das Kloster Eichenholtz (fürher auf Burg Barabein), welches sich ganz den kulinarischen Genüssen verschrieben hat. Das Kloster Ingrahall, hoch in den Koschbergen gelegen, spielt in der Warnehmnung der Menschen keine große Rolle, für die Zwerge aber ist es ein Ort der Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Zwergenvölkern. Der Perainetempel zu Sindelsaum wird von Getreidebauern aus dem ganzen Kosch besucht, gelten die hiesigen Geweihten in ihrem Mühlentempel doch als ausgewiesene Experten auf dem Gebiet. Der Traviatempel in Heimthal war lange Zeit der einzige der Region und hat sich seine starke Bedeutung erhalten. So kommt etwa die Tempelvorsteherin des Angbarer Tempels aus dem Heimthaler Tempel.
Persönlichkeiten
- Baron Erlan von Sindelsaum - fähiger Baron mit großer Bildung
- Madrax Sternhagel - ein belesener Hügelzwerg, der die Magiekunde wie die Schnapsbrennerei gleichermaßen liebt.
- Ritter Thalian Has von Hügelsaum - eher antriebsloser und selbstzufriedener Ritter, den seine ehrgeizige Gemahlin Mechte gerne als Baron gesehen hätte
- Junker Gobrom zu Stippwitz - Herr des Familiengutes der Angbarer Händlerdynastie
- Hannusch Sirbensack - angesehenes Väterchen des Travia-Tempels von Heimthal, Meister der Braukunst
- Rumtasch Sohn des Halmasch, junger Stellmacher
- Jorhag Albraxus Schnurrzahn Sohn des Rabbasch, Erfinder und Alchimist
- Knurrbold Rübler - Wilderer
Sonstiges
- Geschichte Sindelsaums - Aus der Historie der Baronie
- Personen in Sindelsaum - Übersicht über alle Personen Sindelsaums
- Sindelsaumer Kalender - Sindelsaum im Jahreslauf
- Bewaffnete in Sindelsaum - Übersicht über Truppen in der Baronie
- Sindelsaumer Baronshof - Gefolge des Barons
- Eisner-Werkschaft des Angbarer Landes - Werkschaft der Schmiede aus dem Angbarer Land
- Sindelsaumer Rösser - kleine Pferdezucht auf Gut Dachswies
- Hügelpüschel - schmackhafte Hasenzucht
Sindelsaum in Bildern
Baron Erlan von Sindelsaum im Kreise der Heimthaler Waisenkinder © M. Lorber
Edler Thalian Has von Hügelsaum und seine Gattin Mechte Has von Hügelsaum © M. Lorber
Baronin Alvide von Eichental, Erlans Gemahlin © Tristan Denecke
Junker Gobrom zu Stippwitz, Oberhaupt des Haus Stippwitz © BB
Junker Polter von Stielzbruk, auch Kammerherr des Fürsten © BB
Halmdahl von Sindelsaum, ein Vetter Baron Erlans © Tristan Denecke
Ritter Barthalm von Rohenforsten, Bannerträger der Baronie © Tristan Denecke
Ritter Enno zu Stippwitz, Gobroms Sohn © BB
Umgebung
- Westen
- Bärenklamm, Twergentrutzer Land (beides Grafschaft Wengenholm)
- Norden
- Birnbrosch
- Osten
- Angbar, Angbarer See
- Süden
- Rohalssteg, Fürstenhort
Verwendung im Spiel
Sindelsaum eignet sich für das Spiel im ländlichen Umland der Stadt Angbar. Die Gegend liegt friedlich und fruchtbar, von Bächen und Flüsschen durchzogen, zwischen hügeligem Land und kleinen Laubwäldern - das ideale Umfeld für Hügelzwergen-Geschichten. Die Zeit scheint hier seit Generationen stehen geblieben zu sein. Von den Geschehnissen in der "weiten Welt" bekommt man hier wenig mit. Je weiter man sich von Angbar entfernt, desto weniger Neuigkeiten erfährt man, so dass sich in vielen Orten das Leben (und die Abenteuer) um das Dorf und die darin wohnenden Sippen und Einzelgänger dreht. Im Gegensatz zu Angbar kann man hier in den Waldgebieten in den ersten Ausläufern der Koschberge seltsames Getier wie Hollerbären, Schetzenschröter oder die gefährlichen Waldspinnen stoßen. In Höhlen sollen hier auch Graubolde und Grolme hausen, die man jedoch kaum jemals zu Gesicht bekommt. Der Fluss Sindel ist nach fester Überzeugung der Menschen und Zwerge verwunschen.
Links
Bedeutende Ortschaften und Bauwerke
Märkte
Sindelsaum - Typischer Hügelländerort (350 Einwohner)Dörfer
Huegelsaum - verschlafenes Hügellander Dorf (300 Einwohner)Burgen und Schlösser
Schroeterbach - abgelegenes Rittergut (50 Einwohner)Sakralbauten
Ingrahall - wichtiges Ingerimmkloster (71 Einwohner)Karte des Lehens
Bedeutende Personen
Hochadel
Familie: |
Erlan von Sindelsaum (10. Bor 997 BF) gebildeter und umtriebiger -Alt-Baron, nun Senfmüller Baron zu Sindelsaum (1031 BF bis Pra 1046 BF), Edler zu Dachswies (1021 BF bis Pra 1046 BF) |
Familie: Mitglied: |
Halmar von Sindelsaum (1014 BF) Baron von Sindelsaum Baron zu Sindelsaum (seit Pra 1046 BF), Edler zu Kaisersteg (seit 1033 BF) |
Familie: |
Gambira Tochter der Grusche (800 BF) Tante von Cantzler Nirwulf, berühmt für ihre Haselschaumtörtchen |
Madrax Sternhagel (879 BF) magisch interessierter Altbaron Baron zu Sindelsaum (1029 BF bis 1031 BF) |
Perainhild von Leihenhof (15. Hes 1016 BF) gebildete und belesene Adelsdame |
Niederadel
Familie: |
Barthalm von Rohenforsten (979 BF) einäugiger Ritter Ritter zu Wurzelschlag (seit 1032 BF) |
Familie: |
Mechte Has von Hügelsaum (10. Eff 980 BF) griesgrämige und ehrgeizige Edle |
Familie: |
Thalian Has von Hügelsaum (12. Tsa 982 BF) begeisterter Waidmann, hervorragender Armbrustschütze Edler zu Hügelsaum (seit 1011 BF) |
Familie: |
Boronar vom Kargen Land (1003 BF) gebildeter Junker Junker zu Mistelstein (seit 1034 BF) |
Ubalosch Silberhaar (621 BF) greiser Zwergenjunker Junker zu Heimthal (seit 708 BF) |
Klerus
Indira Kupferblatt (unbekannt) Äbtissin des Klosters Ingrahall Äbtissin von Ingrahall (seit 1030 BF) |
Wappen: Mitglied: |
Berngundis (971 BF) tatkräftige Weidenerin und ehemalige Hofgeweihte des Fürsten |
Mitglied: |
Lurosch Sandsteiner (849 BF) unkonventioneller Ingerimmgeweihter |
Mitglied: |
Pergral Sternhagel (862 BF) hügelzwergischer Traviageweihter |
Mitglied: |
Curlin Braubäumler (879 BF) allem kulinarischen zugeneigter Traviageweihter |
Sonstige
Urbarax Silberhaar (723 BF) hügelzwergischer Haushofmeister |
Muroscha Apfelbach (769 BF) freundlich, fähig, einnehmendes Wesen Vögtin von Mistelstein (seit 927 BF) |
Wappen: Mitglied: |
Barosch Sohn des Fergolax (812 BF) erzzwergischer Händler |
Mitglied: |
Ambrax Sandsteiner (836 BF) Kutscher, fährt von Schröterbach nach Ingrahall |
Roglom Sohn des Rugax (892 BF) grummeliger Burgvogt Burgvogt zu Barabein (seit unbekannt) |
Historische Personen
Hochadel
Familie: |
Streithelm von Uztrutz (889 BF-929 BF) wüster Schlächter Vogt zu Sindelsaum (915 BF bis 929 BF) |
Familie: |
Josmene von Butterbös (840 BF-915 BF) Jugendfreundin von Fürstin Lorinai, unauffällige Vögtin Vögtin zu Sindelsaum (863 BF bis 915 BF) |
Morgrim Sternhagel (527 BF-914 BF) gleich zweimal Vogt von Sindelsaum Vogt zu Sindelsaum (815 BF bis 863 BF), Vogt zu Sindelsaum (608 BF bis 689 BF) |
Familie: |
Rovena von Entensteg (764 BF-845 BF) sorgte für Ruhe und Frieden in Sindelsaum Baronin zu Sindelsaum (781 BF bis 807 BF) |
Familie: |
Ludomir von Entensteg (745 BF-781 BF) verschwendete das Geld der Baronie Vogt zu Sindelsaum (776 BF bis 781 BF) |
Niederadel
Familie: |
Alderan von Sindelsaum (19. Hes 951 BF-Ing 1039 BF) belesener Gründer des Hauses Sindelsaum Edler zu Dachswies (unbekannt bis 1021 BF) |
Familie: |
Birgon von Garnelhaun (985 BF-Anfang Hes 1041 BF) zurückgezogener Junkersgemahl |
Familie: Mitglied: |
Selissa von Sindelsaum (17. Tra 999 BF-Pra 1038 BF) ehemals Rittmeisterin in Diensten des Grafen Orsino |
Firntraut von Ödenhof (970 BF-16. Ron 1033 BF) grobe Ritterin Ritter zu Blumenholtz (unbekannt bis 1033 BF) |
Familie: |
Kormunde von Eichental (996 BF-16. Ron 1033 BF) gelehrter Ritterin Ritterin zu Grobenwies (1032 BF bis 1033 BF) |
Klerus
Familie: Mitglied: |
Firuna von Sindelsaum (1020 BF-Bor 1041 BF) jung verstorbene Travia-Geweihte |
Wappen: Mitglied: |
Barnabas der Bäcker (696 BF-775 BF) frommer Bäcker Abt von Barabein (738 BF bis 775 BF) |
Wappen: Mitglied: |
Ulide aus Sindelsaum (7. Jhd. BF-700er Jahre BF) Autorin des Bäuerlichen Breviers zur Erbauung und Hülf des ehrbaren Landtstandes |
Mitglied: |
Peregrimm Braubäumler (31 vBF-5. Jhd. BF) erster zwergischer Traviageweihter Aventuriens |
Sonstige
Gilion von Espensee (541 BF-608 BF) letzter des Hauses Espensee, fähiger Herrscher Baron zu Sindelsaum (562 BF bis 608 BF) |
Aldarion von Espensee (435 BF-502 BF) erster Baron Sindelsaums Baron zu Sindelsaum (466 BF bis 502 BF) |
Familie: |
Eulrich von Bärenstieg (967 BF-15. Tra 1040 BF) naturverbundener Magier Edler zu Eulensang (unbekannt bis 1040 BF) |
Korbrandt der Troll (unbekannt-unbekannt) Sagengestalt |
Mitglied: |
Ferling Sindelsaum (unbekannt-1000 BF) Großbauer, sein Sohn Alderan wurde schließlich geadelt |
Chronik
466 BF:
Aldarion von Espensee wird Baron zu Sindelsaum.
502 BF:
Miriel von Espensee wird Baronin zu Sindelsaum.
549 BF:
Elsurion von Espensee wird Baron zu Sindelsaum.
562 BF:
Gilion von Espensee wird Baron zu Sindelsaum.
608 BF:
Morgrim Sternhagel wird Vogt zu Sindelsaum.
689 BF:
Bergfred von Entensteg wird Baron zu Sindelsaum.
711 BF:
Dankwart von Entensteg wird Baron zu Sindelsaum.
734 BF:
Heidfrieda von Entensteg wird Baronin zu Sindelsaum.
761 BF:
Koschruna von Entensteg wird Baronin zu Sindelsaum.
763 BF:
Degenhard von Entensteg wird Baron zu Sindelsaum.
773 BF:
Borkwin von Entensteg wird Vogt zu Sindelsaum.
774 BF:
Rutpurga von Entensteg wird Vögtin zu Sindelsaum.
774 BF:
Kormunde von Entensteg wird Vögtin zu Sindelsaum.
776 BF:
Ludomir von Entensteg wird Vogt zu Sindelsaum.
781 BF:
Rovena von Entensteg wird Baronin zu Sindelsaum.
807 BF:
Torben vom Erlenschloss wird Vogt zu Sindelsaum.
815 BF:
Morgrim Sternhagel wird Vogt zu Sindelsaum.
863 BF:
Josmene von Butterbös wird Vögtin zu Sindelsaum.
915 BF:
Streithelm von Uztrutz wird Vogt zu Sindelsaum.
1029 BF:
Madrax Sternhagel wird Baron zu Sindelsaum.
1031 BF:
Erlan von Sindelsaum wird Baron zu Sindelsaum.
Pra 1046 BF:
Halmar von Sindelsaum wird Baron zu Sindelsaum.
Kalendarium
Briefspieltexte
Als Handlungsort
1046 BF
Halmar von Sindelsaum Von edelsten Geschlechtern Kosch-Kurier 76, Pra 1046 BF / Autor(en): Geron |
1044 BF
Auf der Sindel nach Grobenwies Ein Reisebericht aus Sindelsaum Kosch-Kurier 69, Tra 1044 BF / Autor(en): Geron |
1041 BF
Mehr Öl fürs Feuer Die Sindelsaumer schicken Verstärkungen nach Drift. Zeit: Ende Pra 1041 BF / Autor(en): Geron |
1040 BF
Heimkehr II Der Sohn des Sindelsaumers kehrt zurück. Zeit: Herbst 1040 BF / Autor(en): Geron |
1036 BF
Wer den Schaden hat… War der Baduarsteig ein Reinfall? Kosch-Kurier 57, Tra 1036 BF / Autor(en): Wolfhardt |
1035 BF
Waldbeerküchlein in Mistelstein Auch Boronar vom Kargen Land soll an dem Wettbewerb teilnehmen Zeit: Ing 1035 BF / Autor(en): Kunar |
In kürzerer Zeit nach Fürstenhort Der Baduarsteig wird eingeweiht Kosch-Kurier 55, Ron 1035 BF / Autor(en): Geron |
1033 BF
Die Miliz Alvide von Eichental versucht die Sindelsaumer Miliz in Form zu bringen. Zeit: Frühling 1033 BF / Autor(en): Geron |
Der Name des Prinzen Die Sindelsaumer haben ihre eigene Theorie über die Herkunft des prinzlichen Namens. Kosch-Kurier 51, Pra 1033 BF / Autor(en): Geron |
1032 BF
Ein neuer Verwalter Der Sindelsaumer Baron ernennt einen Vogt. Zeit: 1032 BF / Autor(en): BorkvonBorking, Geron |
Des Treublatts Ränke Roban von Treublatt spinnt sein Netz. Zeit: 1032 BF / Autor(en): Geron |
1031 BF
Ein neuer Herr zu Sindelsaum Von der ungewöhnlichen Kür eines Vasallen Kosch-Kurier 48, Per 1031 BF / Autor(en): Blauendorn, Geron |
Lauchkuchen nach Wengenholmer Art Ein Kuchenrezept. Kosch-Kurier 48, Per 1031 BF / Autor(en): Geron |
1028 BF
Auf und davon Kurzmeldungen Kosch-Kurier 39, Eff 1028 BF / Autor(en): Wolfhardt |
Erwähnungen
1047 BF
Ankunft der Sindelsaumer Das Sindelsaumer Kontingent kommt beim Heerlager Zeit: 10. Hes 1047 BF / Autor(en): Geron |
Dem Ruf des Fürsten zu folgen Der Baron von Rohalssteg bespricht den Aufruf des Fürsten Zeit: 17. Bor 1047 BF / Autor(en): Baduar |
Zwist im Hause Salmingen Machtspiele um Baruns Pappel - Von edelsten Geschlechtern Kosch-Kurier 81, Bor 1047 BF / Autor(en): Reichskammerrichter, Geron |
Ein Besuch in Barabein Halmar und Perainhild besuchen die Ruine Barabein Zeit: Ende Ron 1047 BF / Autor(en): Geron |
Nachmittags im Leben eines jungen Barons am Nachmittag geht um die Garde und einen Wasserturm Zeit: Ron 1047 BF am Mittag / Autor(en): Geron |
Ein hoher Gast im Hartsteiger Thal Die Gäste kommen im Hartsteiger Thal an Zeit: Ron 1047 BF / Autor(en): Rigolosch |
Baronien im Kosch | |
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