Grobenwies
Beschreibung
Im Westen der Baronie Sindelsaum gelegen ist das Gut Grobenwies von dichtem Wald umgeben. Zu erreichen ist der grob gebaute Gutshof über flache Kähne, welche Mensch und Material die Sindel hinaufbringen können. Im Winter müssen hingegen unwegsame Waldpfade für Reisende herhalten, denn die Sindel ist zwar zugefroren, und verhindert somit den Einsatz von Booten, aber andererseits ist die Eisdecke nicht dick genug, um einen Wanderer oder gar einen Reiter zu tragen.
Grobenwies selbst ist recht unscheinbar und wenig mehr als ein großer Hof im Wald. Auffällig ist jedoch, dass hier so gut wie keine Landwirtschaft betrieben wird, denn außer einem Garten mit Küchengemüse ist von Anpflanzungen weit und breit nichts zu sehen. Stattdessen wird hier Kupfererz gebrochen. Die Kupfermine war einst in den Wirren der Kaiserlosen Zeiten aufgegeben worden, bis die verstorbene Kormunde von Eichental in einem Archiv auf Vermerke über die Mine gestoßen war. Daraufhin wurde der Ort Grobenwies wiederaufgebaut und die Arbeit an der Mine hat erneut begonnen.
Normalerweise betreibt das kleine Volk die meisten Minen im Kosch, aber das Kloster Ingrahall hat die Abbaurechte langfristig verpachtet, da das Vorkommen zu klein und abgelegen ist. Wozu sich mit einer kleinen Kupfermine abgeben, wenn man in Ingrahall Mondsilber abbauen kann?
Bedeutende Ortschaften und Bauwerke
Bedeutende Personen
Niederadel
Familie: |
Born von Rohenforsten (996 BF) pummelige Frohnatur Vogt zu Grobenwies (seit 1040 BF) |
Historische Personen
Niederadel
Familie: |
Kormunde von Eichental (996 BF-16. Ron 1033 BF) gelehrter Ritterin Ritterin zu Grobenwies (1032 BF bis 1033 BF) |
Chronik
1032 BF:
Kormunde von Eichental wird Ritterin zu Grobenwies.
1033 BF:
Baltram von Eichental wird Ritter zu Grobenwies.
1040 BF:
Born von Rohenforsten wird Vogt zu Grobenwies.
Briefspieltexte
Als Handlungsort
1044 BF
Auf der Sindel nach Grobenwies Ein Reisebericht aus Sindelsaum Kosch-Kurier 69, Tra 1044 BF / Autor(en): Geron |