3. Belagerung des Bärenstieg

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3. Belagerung des Bärenstieg

Datum: 20. Boron - 20. Tsa 1047 (3 Monate)
Ort: Bärenstieg
Ausgang:
Kontext: Auersbrücker Fehde

Konfliktparteien
Fürstliches Heer Bärenstieger
Befehlshaber
Alvide von Eichental, Jallik von Wengenholm Ardan von Bärenstieg
Truppenstärke
um 1.000 10-20
Verluste
Bedeutende Tote
Krumbold Auersheimer



Vorgeschichte

Nachdem Ardan von Bärenstieg in der Nachtschlacht von Ilmenheide gemeinsame Sache mit einigen vogelfreien Rittern gemacht hat, verhängte Fürst Anshold vom Eberstamm Anfang Boron 1047 BF die Acht über den Ritter und befahl seiner Wehrmeisterin Alvide von Eichental und Graf Jallik von Wengenholm, die Burg zu belagern, und zwar sogleich, obwohl es mitten im Winter war. Dabei spielte höchstwahrscheinlich die Auersbrücker Fehde eine entscheidende Rolle, wurden doch sämtliche Fehdeteilnehmer zum Heerbann für die Belagerung gerufen. Die Fehde kam damit erst einmal zum Erliegen.

Verlauf

Die Belagerung begann am 20. Boron mitten im Winter. Die Kontingente aus dem Süden des Wengenholm brauchten teils etliche Wochen, um beim Belagerungsheer anzukommen. Am 25. Hesinde wurde schließlich mit dem Beschuss des Torhauses begonnen. Am 2. Firun fiel das Torhaus in sich zusammen. Im Verlauf des Firun gelang es der Tsa-Geweihten Palina vom Kargen Land und dem Landvogt Metzel d. J. von Uztrutz, Gnade für Ardans Söhne zu erreichen. Ritter Ardan übergab seine Söhne daher in die Obhut des Landvogtes. Erst am 20. Tsa waren Schnee und Eis genug abgeschmolzen, um einen Sturmangriff zu unternehmen. Die Burg war jedoch leer, im Belagerungsheer war Ardans Nichte Morena verschwunden. Eine erste Suche nach den Flüchtlingen blieb erfolglos. Während sich das Heer zerstreute, begannen zwei Kompanien der Sappeure damit, die Burg zu schleifen.

Zur Auersbrücker Fehde und Belagerung des Bärenstieg gibt es eine gleichnamige Briefspielreihe mit vielen weiteren Hintergrundinformationen zur Fehde. Der Kosch-Kurier 82 widmete der Belagerung mehrere Artikel.

Teilnehmer

Verteidiger

Das fürstliche Aufgebot

  • Fürstliche Hausritter

Kaiserliche

Das Aufgebot der Grafschaft Wengenholm

Das Aufgebot des Bundes der Alttreuen aus der Auersbrücker Fehde

Diese Truppen wurden vom Fürst direkt zum Heerbann gerufen und werden daher hier gesammelt aufgeführt.

  • 3 Reiter und 4 Armbruster aus Bodrin
  • 5 Reiter
  • 10 Kämpfer
  • 9 Reiter
  • 8 Reiter und 10 Fußsoldaten

insgesamt 230 + Bunte Hunde

Das Aufgebot der Auersbrücker aus der Auersbrücker Fehde

Diese Truppen wurden, wie ihre Fehdegegner auch, vom Fürst direkt zum Heerbann gerufen und werden daher hier gesammelt aufgeführt.

insgesamt ca. 230

Das Bragahner Aufgebot

insgesamt 48 Bewaffnete und neun Angroschim.

Das Drifter Aufgebot

  • 2 Steinberger Waffentreue
  • 2 Daidelberger Waffentreue

Insgesamt 14 Bewaffnete

Das Sindelsaumer Aufgebot - Ankunft am 10. Hesinde

Insgesamt 9 Zivilisten und 63 Kämpfer

Das Aufgebot der Bergwacht Ârxozim

  • 12 Geschützbediener mit einer Blide

38 Leute insgesamt

Von der Bergwacht Tosch Isnasotar (allerdings nur als Zivilisten)

5 Zivilisten insgesamt

Das Aufgebot aus Rohalssteg - Ankunft am 10. Hesinde

  • Baron Baduar von Eichstein
  • Ritterliche Lanze des Barons unter der Führung des Bannerträgers Jeobdan Tannhaus, bestehend aus vier berittenen Waffenknechten und vier Schützen (Balestras) sowie den beiden Knappen
  • Hausritter Aedin von Eschenquell mit zwei Waffenknechten
  • Hausritter Raulbrin von Waldegg mit zwei Waffenknechten
  • Aufgebot der Rohalssteger Landwehr: ein Schützenzug (schwere Armbrüste), ein Sappeurszug
  • Aufgebot der Rohalssteger Spießbürger: zwei Pikeniershaufen
  • erweiterter Musikzug (2x Marschglockenspiele (Lyra), 6x Querflöten, 4x Sackpfeiffen, 2x Tuba, 4x Schalmeien, 3x Marschtrommel, 1x große Trommel; im Feldeinsatz sechs Kriegshörner (Carnyx), sechs Sackpfeiffen, vier Trommler, zwei große Trommeln und vier Schmährufer, je nach Lied auch "Gesang")
  • Aufgebot der Grünen Eber: eine Rotte Gebirgsjäger
  • Tross: Schmiede, Feldscher, Feldsöldnerküche der Eisenwänste inkl. Hilfstruppen

65 Bewaffnete und 40 Zivilisten


Wehrhaftigkeit:

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