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Baronie | Uztrutz ist eine durchaus bevölkerungsreiche Baronie, die den südlichen Teil des [[Schetzeneck]]s bildet. Das in weiten Teilen liebliche Hinterland hinter den Baroniegrenzen mit weiten Praiosblumenfeldern oder dem idyllischen [[Pirkensee (See)|Pirkensee]] und ähnlichen bekommen aber hauptsächlich nur die eigentlichen Bewohner der Baronie zu sehen. Denn durch einige geographische Gegebenheiten fühlt es sich oft so an, als ob die Baronie recht abgelegen liegen würde. Alleine schon durch die Lage direkt am Großen Fluss und relativ zentral im Fürstentum, entspricht das natürlich nicht den wirklichen Tatsachen. Es ist aber zum Beispiel nur an zwei Stellen möglich, ohne gefährliche Kletterpartie das Ufer des Großen Flusses zu erreichen, von einem riskanten Sprung aus großer Höhe einmal abgesehen. An diesen Stellen liegen dann auch jeweils kleine Flusshäfen und die Orte [[Rhaunen]] und [[Pahlûn]]. | ||
Fährt man von [[Ferdok]] kommend den Großen Fluss hinunter, erreicht man ungefähr auf zwei Drittel der Strecke zwischen [[Gerrun]] und [[Grantelweiher]] (beide allerdings am anderen Ufer des Flusses gelegen) die Grenze von Uztrutz. Da bereits schon weit in der Baronie [[Drakfold]] beginnend bewaldete Hügel am Flussufer sind, ist die genaue Grenze relativ schlecht auszumachen. Ein zur Zeit von Baron [[Ontho Steigbügel von Uztrutz|Ontho]] erbauter [[Onthos Turm|Grenzturm]] ist aber ein deutlich sichtbares Zeichen für die Grenze. Hat man diesen passiert, befindet man sich in Uztrutz. Die Hügel gewinnen ab der Grenze, ein weiteres Zeichen, dass man sie inzwischen überquert hat, sollte man den Turm mal aufgrund von schlechtem Wetter oder Dunkelheit nicht erkennen, deutlich an Höhe. Ebenso rücken sie direkt an das Ufer des Flusses. Auf Uztrutzer Seite gehört dieser Höhenzug dann nun zu den [[Arzcorner Hügel]], oft auch Honigfelsen genannt. Dichter Mischwald mit gut zwei Drittel Nadelbäumen bedeckt ihn. Nach ungefähr 8 Meilen endet dieser Höhenzug ziemlich plötzlich und es bietet sich die erste von nur zwei Möglichkeiten, gefahrlos an Land zu gehen: Der Ort [[Rhaunen]] mit seinem kleinen Flusshafen. Der Ort, sein Umland und Flusshafen liegen allerhöchstens auf 2 Meilen des Flusslaufes. Dann ragen schon wieder steile Felsenformationen jäh in die Höhe. Hier beginnen die verrufenen [[Blutfelsen]]. Viele Meilen bestimmen sie das Uztrutzer Ufer des Großen Flusses. An der großen Biegung des Flusses gen Westen wacht die Feste [[Herolds Wacht]] als so ziemlich einzig sichtbare menschliche Siedlung. Die Blutfelsen sind dabei relativ baumlos und eher von Büschen bewachsen oder blanker roter Felsen. | |||
Spätestens nachdem man die Feste passiert hat, ist das nördliche Ufer des Flusses sehr gefährlich. Diverse gefährliche Hindernisse wie die [[Haiflosse]] aber auch der ein oder andere Flusspirat bedrohen hier Reisende. Letztere sollen in verstecken Höhlen in den Blutfelsen ihre Verstecke haben. Ohne genaue Kenntnis der Lage dieser Verstecke ist jeder Versuch, hier an Land zu gehen, lebensgefährlich aufgrund von Strömung, Untiefen und scharfkantiger Felsen. | |||
Dieses Ufer zieht sich bis hin zum Ort [[Pahlûn]], der die zweite erwähnte Stelle, ist an der man gefahrlos vom Fluss aus die Baronie Uztrutz betreten kann. Kleiner als [[Rhaunen]] verfügt auch er über einen kleinen Flusshafen. | |||
Ähnlich wie bei Rhaunen endet auch der Einschnitt von Pahlûn bereits nach 1-2 Meilen Flussstrecke schon wieder und es erhebt sich erneut jäh ein Höhenzug. Dieser, [[Starenkuppen]] genannter, unterscheidet sich allerdings recht deutlich von den [[Blutfelsen]]. Er ist aus sehr dunklem Gestein und dicht bewaldet. Anders als die [[Arzcorner Hügel|Honigfelsen]] gibt es hier nur ganz vereinzelt Laubbäume und fast ausschließlich Nadelbäume. Die namensgebenden Vögel leben hier in großen Schwärmen, die zur passenden Jahreszeit in beeindruckenden Formationen richtige Bilder in den Himmel malen. Auch hier ist das Ufer aber wieder lebensgefährlich, nicht zuletzt auch wegen Hindernisse wie dem [[Drachenzahn]]. Das letzte Stück Uztrutzer Ufer, bevor man den [[Hinterkosch]] erreicht, ist dann sehr überraschend sehr flach und sumpfig mit einem unheimlichen Wald dahinter. Man weiß nicht viel darüber, außer dass hier eine [[Elfen]]sippe lebt oder lebte, die irgendetwas Böses bewachen. Kein Koscher oder Reisender mit etwas Verstand oder ohne sehr gutem Grund geht hier an Land. Der kleine Bergbach [[Beeke]] mündet dann schließlich in den Großen Fluss und zeigt damit das Ende der Baronie Uztrutz und des Fürstentums Kosch an bzw. den Beginn des Herzogtum Nordmarken. | |||
Nach dem Tod von Baron Ontho gab es innerhalb der Familie Uztrutz großen Streit um die Nachfolge [[Uztrutzer Umtriebe — Briefspielreihe|Uztrutzer Umtriebe]]. Nach einer unruhigen Zeit konnte sich schließlich [[Derya von Uztrutz]] durchsetzen. Doch anstatt Ordnung zu schaffen blieb so einiges im Argen und so mancher Strauchdieb trieb in den dichten Wäldern ungestraft sein Unwesen. Die neue Baronin war lange damit beschäftigt unliebsame Niederadelige, die sich während der [[Uztrutzer Umtriebe — Briefspielreihe|Uztrutzer Umtriebe]] auf die "''falsche Seite''" stellten, ihre Macht spühren zu lassen und kümmert sich wenig um Belange der Baronie. Dazu versuchte sie außerhalb der Baronie bekannt zu werden und nahm an vielen Händeln und Fehden teil. Ihr Gemahl ein ebenso unruhiger Geist dem wenig daran gelegen war sein Land, oder das seiner Gemahlin, gut zu regieren half auch nicht. Beide fanden schließlich ein gewaltsames Ende. Der wieder in den Kosch zurückgekehrte Enkel des alten Barons Ontho, Metzel d.J. von Uztrutz übernahm als Landvogt die Geschicke und verwaltet das Land bis auf weiteres. | Nach dem Tod von Baron Ontho gab es innerhalb der Familie Uztrutz großen Streit um die Nachfolge [[Uztrutzer Umtriebe — Briefspielreihe|Uztrutzer Umtriebe]]. Nach einer unruhigen Zeit konnte sich schließlich [[Derya von Uztrutz]] durchsetzen. Doch anstatt Ordnung zu schaffen blieb so einiges im Argen und so mancher Strauchdieb trieb in den dichten Wäldern ungestraft sein Unwesen. Die neue Baronin war lange damit beschäftigt unliebsame Niederadelige, die sich während der [[Uztrutzer Umtriebe — Briefspielreihe|Uztrutzer Umtriebe]] auf die "''falsche Seite''" stellten, ihre Macht spühren zu lassen und kümmert sich wenig um Belange der Baronie. Dazu versuchte sie außerhalb der Baronie bekannt zu werden und nahm an vielen Händeln und Fehden teil. Ihr Gemahl ein ebenso unruhiger Geist dem wenig daran gelegen war sein Land, oder das seiner Gemahlin, gut zu regieren half auch nicht. Beide fanden schließlich ein gewaltsames Ende. Der wieder in den Kosch zurückgekehrte Enkel des alten Barons Ontho, Metzel d.J. von Uztrutz übernahm als Landvogt die Geschicke und verwaltet das Land bis auf weiteres. | ||
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* [[Pirkensee]] - verschlafener Ort | * [[Pirkensee]] - verschlafener Ort | ||
* [[Knutenholz]] - Holzfällerweiler | * [[Knutenholz]] - Holzfällerweiler | ||
* [[Pahlûn]] - angeblich von ehemaligen Flusspiraten besiedelt, am Rand der Blutfelsen | * [[Pahlûn]] - Ehemals verrufener Ort der angeblich von ehemaligen Flusspiraten besiedelt wurde, am Rand der Blutfelsen | ||
* [[Rhaunen]] - Handelsflecken am Großen Fluss gegenüber der Baronie Moorbrück, zweitgrößter Ort | * [[Rhaunen]] - Größerer Handelsflecken am Großen Fluss gegenüber der Baronie Moorbrück, zweitgrößter Ort der Baronie | ||
* [[Arzcorn]] - in den Fels getriebener Zwergenort, bekannt für Honig | * [[Arzcorn]] - in den Fels getriebener Zwergenort, bekannt für Honig | ||
* [[Bochswies]] - Gut im Umland von [[Fünfbrunnen]] | * [[Bochswies]] - Gut im Umland von [[Fünfbrunnen]] | ||
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*[[Alt Rudes Schild]] - einstige Kaiserpfalz und ehemaliger Hort der Reichsinsignien, heute bewohnbarer Teil Sitz des Barons | *[[Alt Rudes Schild]] - einstige Kaiserpfalz und ehemaliger Hort der Reichsinsignien, heute bewohnbarer Teil Sitz des Barons | ||
*[[Herolds Wacht]] - Edlensitz am Großen Fluss | *[[Herolds Wacht]] - Edlensitz am Großen Fluss | ||
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* [[Fabelsaftsippe]] der Groscha-Fort-Brumborim (Hügelzwerge) im Umland | * [[Fabelsaftsippe]] der Groscha-Fort-Brumborim (Hügelzwerge) im Umland der Stadt [[Uztrutz (Stadt)|Uztrutz]] | ||
* [[Hungbroschim]] (Honigfelsensippe) der Groscha-roroxim-angrasch (Erzzwerge) in [[Arzcorn]] | * [[Hungbroschim]] (Honigfelsensippe) der Groscha-roroxim-angrasch (Erzzwerge) in [[Arzcorn]] | ||
* [[Brodabronzasch]] (Bronzekochersippe) der Groscha-Boroschim (Ambosszwerge) in den [[Blutfelsen]] | * [[Brodabronzasch]] (Bronzekochersippe) der Groscha-Boroschim (Ambosszwerge) in den [[Blutfelsen]] | ||
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Aktuelle Version vom 9. August 2024, 15:01 Uhr
Dieser Artikel handelt von der Baronie Uztrutz. Die Stadt findet sich unter Uztrutz (Stadt), das Adelsgeschlecht unter Haus Uztrutz.
Beschreibung
Uztrutz ist eine durchaus bevölkerungsreiche Baronie, die den südlichen Teil des Schetzenecks bildet. Das in weiten Teilen liebliche Hinterland hinter den Baroniegrenzen mit weiten Praiosblumenfeldern oder dem idyllischen Pirkensee und ähnlichen bekommen aber hauptsächlich nur die eigentlichen Bewohner der Baronie zu sehen. Denn durch einige geographische Gegebenheiten fühlt es sich oft so an, als ob die Baronie recht abgelegen liegen würde. Alleine schon durch die Lage direkt am Großen Fluss und relativ zentral im Fürstentum, entspricht das natürlich nicht den wirklichen Tatsachen. Es ist aber zum Beispiel nur an zwei Stellen möglich, ohne gefährliche Kletterpartie das Ufer des Großen Flusses zu erreichen, von einem riskanten Sprung aus großer Höhe einmal abgesehen. An diesen Stellen liegen dann auch jeweils kleine Flusshäfen und die Orte Rhaunen und Pahlûn.
Fährt man von Ferdok kommend den Großen Fluss hinunter, erreicht man ungefähr auf zwei Drittel der Strecke zwischen Gerrun und Grantelweiher (beide allerdings am anderen Ufer des Flusses gelegen) die Grenze von Uztrutz. Da bereits schon weit in der Baronie Drakfold beginnend bewaldete Hügel am Flussufer sind, ist die genaue Grenze relativ schlecht auszumachen. Ein zur Zeit von Baron Ontho erbauter Grenzturm ist aber ein deutlich sichtbares Zeichen für die Grenze. Hat man diesen passiert, befindet man sich in Uztrutz. Die Hügel gewinnen ab der Grenze, ein weiteres Zeichen, dass man sie inzwischen überquert hat, sollte man den Turm mal aufgrund von schlechtem Wetter oder Dunkelheit nicht erkennen, deutlich an Höhe. Ebenso rücken sie direkt an das Ufer des Flusses. Auf Uztrutzer Seite gehört dieser Höhenzug dann nun zu den Arzcorner Hügel, oft auch Honigfelsen genannt. Dichter Mischwald mit gut zwei Drittel Nadelbäumen bedeckt ihn. Nach ungefähr 8 Meilen endet dieser Höhenzug ziemlich plötzlich und es bietet sich die erste von nur zwei Möglichkeiten, gefahrlos an Land zu gehen: Der Ort Rhaunen mit seinem kleinen Flusshafen. Der Ort, sein Umland und Flusshafen liegen allerhöchstens auf 2 Meilen des Flusslaufes. Dann ragen schon wieder steile Felsenformationen jäh in die Höhe. Hier beginnen die verrufenen Blutfelsen. Viele Meilen bestimmen sie das Uztrutzer Ufer des Großen Flusses. An der großen Biegung des Flusses gen Westen wacht die Feste Herolds Wacht als so ziemlich einzig sichtbare menschliche Siedlung. Die Blutfelsen sind dabei relativ baumlos und eher von Büschen bewachsen oder blanker roter Felsen. Spätestens nachdem man die Feste passiert hat, ist das nördliche Ufer des Flusses sehr gefährlich. Diverse gefährliche Hindernisse wie die Haiflosse aber auch der ein oder andere Flusspirat bedrohen hier Reisende. Letztere sollen in verstecken Höhlen in den Blutfelsen ihre Verstecke haben. Ohne genaue Kenntnis der Lage dieser Verstecke ist jeder Versuch, hier an Land zu gehen, lebensgefährlich aufgrund von Strömung, Untiefen und scharfkantiger Felsen. Dieses Ufer zieht sich bis hin zum Ort Pahlûn, der die zweite erwähnte Stelle, ist an der man gefahrlos vom Fluss aus die Baronie Uztrutz betreten kann. Kleiner als Rhaunen verfügt auch er über einen kleinen Flusshafen. Ähnlich wie bei Rhaunen endet auch der Einschnitt von Pahlûn bereits nach 1-2 Meilen Flussstrecke schon wieder und es erhebt sich erneut jäh ein Höhenzug. Dieser, Starenkuppen genannter, unterscheidet sich allerdings recht deutlich von den Blutfelsen. Er ist aus sehr dunklem Gestein und dicht bewaldet. Anders als die Honigfelsen gibt es hier nur ganz vereinzelt Laubbäume und fast ausschließlich Nadelbäume. Die namensgebenden Vögel leben hier in großen Schwärmen, die zur passenden Jahreszeit in beeindruckenden Formationen richtige Bilder in den Himmel malen. Auch hier ist das Ufer aber wieder lebensgefährlich, nicht zuletzt auch wegen Hindernisse wie dem Drachenzahn. Das letzte Stück Uztrutzer Ufer, bevor man den Hinterkosch erreicht, ist dann sehr überraschend sehr flach und sumpfig mit einem unheimlichen Wald dahinter. Man weiß nicht viel darüber, außer dass hier eine Elfensippe lebt oder lebte, die irgendetwas Böses bewachen. Kein Koscher oder Reisender mit etwas Verstand oder ohne sehr gutem Grund geht hier an Land. Der kleine Bergbach Beeke mündet dann schließlich in den Großen Fluss und zeigt damit das Ende der Baronie Uztrutz und des Fürstentums Kosch an bzw. den Beginn des Herzogtum Nordmarken.
Nach dem Tod von Baron Ontho gab es innerhalb der Familie Uztrutz großen Streit um die Nachfolge Uztrutzer Umtriebe. Nach einer unruhigen Zeit konnte sich schließlich Derya von Uztrutz durchsetzen. Doch anstatt Ordnung zu schaffen blieb so einiges im Argen und so mancher Strauchdieb trieb in den dichten Wäldern ungestraft sein Unwesen. Die neue Baronin war lange damit beschäftigt unliebsame Niederadelige, die sich während der Uztrutzer Umtriebe auf die "falsche Seite" stellten, ihre Macht spühren zu lassen und kümmert sich wenig um Belange der Baronie. Dazu versuchte sie außerhalb der Baronie bekannt zu werden und nahm an vielen Händeln und Fehden teil. Ihr Gemahl ein ebenso unruhiger Geist dem wenig daran gelegen war sein Land, oder das seiner Gemahlin, gut zu regieren half auch nicht. Beide fanden schließlich ein gewaltsames Ende. Der wieder in den Kosch zurückgekehrte Enkel des alten Barons Ontho, Metzel d.J. von Uztrutz übernahm als Landvogt die Geschicke und verwaltet das Land bis auf weiteres.
Siedlungen
- Uztrutz - Hauptstadt, zwiespältige Stimmung
- Fünfbrunnen - friedliches Bauerndorf,
- Pirkensee - verschlafener Ort
- Knutenholz - Holzfällerweiler
- Pahlûn - Ehemals verrufener Ort der angeblich von ehemaligen Flusspiraten besiedelt wurde, am Rand der Blutfelsen
- Rhaunen - Größerer Handelsflecken am Großen Fluss gegenüber der Baronie Moorbrück, zweitgrößter Ort der Baronie
- Arzcorn - in den Fels getriebener Zwergenort, bekannt für Honig
- Bochswies - Gut im Umland von Fünfbrunnen
- Bollendorf - Kaff mit gutem Gasthaus kurz vor der Grenze in den Hinterkosch
Burgen und Schlösser
- Alt Rudes Schild - einstige Kaiserpfalz und ehemaliger Hort der Reichsinsignien, heute bewohnbarer Teil Sitz des Barons
- Herolds Wacht - Edlensitz am Großen Fluss
- Burg Nimmertrutz - Grenzburg zum Koschgau
Gewässer
Unterlehen
- Fürstliches Rittergut Pirkensee: Ritter Polter von Pirkensee
- Junkergut Butterwus: Junkerin Ilma Steinkopf auf Butterwus
- Edlengut Nimmertrutz: Edle Josmene von Nadoret
- Edlengut Phexissenthal: Edle Ingrimma von Firunshof
- Edlengut Burg Herolds Wacht: Edle Bolzerich von Uztrutz auf Herolds Wacht
Sonstige Orte
- Garten des Ruhms Frans - Unheiligtum aus bosparanscher Zeit im Südwesten der Baronie
- Zwergenpforte - gefährliche Engstelle des Großen Flusses
- Blutfelsenbucht
- Praiosblumenfeld bei Fünfbrunnen
- Traviaheilige Fingerhutwiese bei Pirkensee
- Phexissenthal
- Freinhag, düsteres Dornengesträuch auf halbem Weg zwischen Uztrutz und Fünfbrunnen, scheinbar verfluchter Ort, an dem sich schon mehrfach Mord und Totschlag ereignet haben
- Fingerhutwiese, mit Fingerhut bewachsenes Blumenfeld; gelingt es einem im Traviabund vereinten Paar, quer über die Wiese zu laufen, ohne eine der Blumen zu knicken, hat es eine glückliche Zukunft.
Spezialitäten
In Uztrutz leben drei Sippen Angroschim. Jede bildet dabei eine kleine eigene Bergwacht die nominell zu einem Bergkönigreich gehören und deren Bewohner nicht zu den Einwohnern von Uztrutz zählen. Ihre tatsächlich Verbindung zum Land, welches ansonsten von den Angroschim eher spärlicher besucht wird, ist allerdings sehr groß. Daher fühlen sie sich eher der Baronie als dem jeweiligen Bergkönigreich zugehörig. Bei den Sippen handelt es sich um die
- Fabelsaftsippe der Groscha-Fort-Brumborim (Hügelzwerge) im Umland der Stadt Uztrutz
- Hungbroschim (Honigfelsensippe) der Groscha-roroxim-angrasch (Erzzwerge) in Arzcorn
- Brodabronzasch (Bronzekochersippe) der Groscha-Boroschim (Ambosszwerge) in den Blutfelsen
- Uztrutzer, Käse
Persönlichkeiten
- Landvogt Metzel d. J. von Uztrutz, vom Schicksal gebeutelter Enkel von Ontho, Ex-Baron und nun vom Fürsten ernannter Landvogt
- Metzelda von Uztrutz - Onthos Schwester, größten Teil ihres Lebens mit Ontho zerstritten, alt und gebrechlich und leidet an einer starken Form des Menzheimer Alters
- Bolzerich von Uztrutz - Jüngerer Bruder von Derya von Uztrutz; verheiratet mit der Erbin der Baronie Nadoret; nach Vieska der nächste in der Erbfolge der Baronie Uztrutz, solange diese keine Kinder hat
- Magister Eule - Traditioneller Titel des Hofmagus
Umgebung
Quellen
Offizielles
- Am Großen Fluss S. 140
Inoffizielles
- Kosch-Kurier 12 - ein Abdruck der Uztrutz-Baroniebeschreibung aus Kosch-Kurier Ausgabe 12
Links
Bedeutende Ortschaften und Bauwerke
Städte
Uztrutz - Vergangenheit als Kaiserpfalz gegen Flusspiraten (710 Einwohner)Burgen und Schlösser
Alt Rudes Schild - ehemalige Kaiserpfalz (80 Einwohner)Sakralbauten
Badilakanertempel - wehrhafter Badilakaner-Tempel (40 Einwohner)Karte des Lehens
Bedeutende Personen
Hochadel
Familie: |
Metzel d. J. von Uztrutz (1009 BF) Vom Unglück Verfolgter Alt-Baron der ebenfalls wie sein Großvater Ontho großer Hundefreund ist Landvogt zu Uztrutz (seit Ron 1046 BF), Baron zu Uztrutz (1034 BF bis 1038 BF) |
Familie: |
Roban von Uztrutz (982 BF) Erstgeborener Sohn von Rumpo von Uztrutz, der es schaffte, den Familienzweig wieder mit Baron Ontho von Uztrutz zu versöhnen; Verwalter von Burg Alt Rudes Schild |
Niederadel
Mitglied: |
Gilborn Bockling (1012 BF) Junger Ritter, der sein Handwerk in harten Jahren als Knappe eines fahrenden Ritters gelernt hat Ritter zu Bilchtrutz (1040 BF bis Eff 1047 BF) |
Familie: |
Metzelda von Uztrutz (956 BF) alt und gebrechlich, leidet am Menzheimer Alter Edle zu Rhaunen (seit unbekannt) |
Ilma Steinkopf auf Butterwus (974 BF) streitbare Junkerin Junkerin auf Butterwus (seit unbekannt) |
Familie: Mitglied: |
Polter von Pirkensee (990 BF) alternder Berufssoldat Ritter zu Pirkensee (seit unbekannt) |
Perdita von Steinklos (993 BF) Burghauptfrau |
Klerus
Mitglied: |
Balbine Bitterhalm (992 BF) Tempelvorsteherin und Vögtin Mutter zu Fünfbrunnen (seit unbekannt), Vögtin zu Fünfbrunnen (seit unbekannt) |
Wappen: Mitglied: |
Ulide Weißenbirk (996 BF) Halbelfische Geweihte, Expertin in Fischzucht Tempelvorsteherin zu Pirkensee (seit unbekannt) |
Sonstige
Gunelde Erlenmühl (981 BF) Stadträtin von Uztrutz Stadträtin von Uztrutz (seit 1022 BF) |
Wina Rübhas (981 BF) reiche Gutsbesitzerin Herrin von Rübhas (seit 1009 BF) |
Pogolosch Sohn des Pomulux (1. Jts. BF) Obstbauer der sich an die Traditionen und Sorgfalt seines Vaters hält |
Pagalasch Sohn des Pomulux (1. Jts. BF) Obstbauer der auch neue Wege geht und deshalb im heftigen Streit mit seinem älteren Zwillingsbruder Pogolosch liegt |
Binsbart Wackerklos (1002 BF) ehemaliger Oberknecht, jetzt Gutsverwalter |
Historische Personen
Hochadel
Familie: Mitglied: |
Rondrahalm vom Eberstamm (104 BF-152 BF) aufbrausender Recke Fürst von Kosch (149 BF bis 152 BF) |
Familie: |
Derya von Uztrutz (1014 BF-Ron 1046 BF) selbstbewusst, despotisch Baronin zu Uztrutz (1039 BF bis 1046 BF) |
Familie: |
Eildina von Uztrutz (970 BF-Tsa 1043 BF) bäuerliche Alt-Baronin |
Familie: |
Haldana von Uztrutz (14. Pra 1035 BF-Per 1038 BF) im Großen Fluss ertrunken |
Familie: |
Ontho Steigbügel von Uztrutz (954 BF-Per 1038 BF) scheinbar harmloser Verschwörerbaron Baron zu Uztrutz (980 BF bis 1034 BF) |
Niederadel
Familie: Mitglied: |
Balinor von Vardock (1009 BF-Ron 1046 BF) Leuteschinder |
Familie: |
Reineke von Falkenhag-Zandor (962 BF-13. Pra 1046 BF) beständig müde, ausgezeichneter Weinkenner |
Familie: |
Balinor von Nadoret (1020 BF-28. Ron 1041 BF) tatkräftiger Edler Ritter zu Nimmertrutz (1040 BF bis 1041 BF) |
Familie: |
Bardo vom Grauen Schild (1015 BF-1040 BF) junger Dienstritter, angeblicher Liebhaber von Derya von Uztrutz |
Familie: |
Wunnemine von Uztrutz (1013 BF-Rah 1039 BF) junge Ritterin, früh verstorben |
Klerus
Familie: Mitglied: |
Rondrahalm vom Eberstamm (104 BF-152 BF) aufbrausender Recke Fürst von Kosch (149 BF bis 152 BF) |
Familie: Mitglied: |
Leonore vom Eberstamm (253 BF-335 BF) Kaisertreue Rondrageweihte, Tante Fürst Odoardos |
Sonstige
Wappen: Mitglied: |
Baduar Barthobel (943 BF-1026 BF) alter Burgweibel |
Belch Bergfuß (989 BF-1021 BF) reicher Bauer |
Pomulux Sohn des Pomolus (1. Jts. BF-Ende 10. Jhd. BF) Obstbauer |
Chronik
914 BF:
Bolzbold von Uztrutz wird Baron zu Uztrutz.
935 BF:
Knurrbold von Uztrutz wird Baron zu Uztrutz.
977 BF:
Odilon von Uztrutz wird Baron zu Uztrutz.
980 BF:
Ontho Steigbügel von Uztrutz wird Baron zu Uztrutz.
1034 BF:
Metzel d. J. von Uztrutz wird Baron zu Uztrutz.
1039 BF:
Derya von Uztrutz wird Baronin zu Uztrutz.
Ron 1046 BF:
Metzel d. J. von Uztrutz wird Landvogt zu Uztrutz.
Kalendarium
Wappen | Kennziffer | Lehen | Einwohner | Lehensherr | Benutzer | Ebene |
Kos-I-14 | Uztrutz | 3.000 | Landvogt Metzel d. J. von Uztrutz zu Uztrutz (seit Ron 1046 BF) | |||
Fünfbrunnen | 280 | Vögtin Balbine Bitterhalm zu Fünfbrunnen (seit unbekannt) | ||||
Bollendorf | 40 | |||||
Phexissenthal | 90 | Edle Ingrimma von Firunshof von Phexissenthal (seit 11. Jhd. BF) | ||||
Alt Rudes Schild | 80 | |||||
Garten des Ruhms Frans | 0 | |||||
Rhaunen | 350 | Edle Metzelda von Uztrutz zu Rhaunen (seit unbekannt) | ||||
Pirkensee | 300 | Ritter Polter von Pirkensee zu Pirkensee (seit unbekannt) | ||||
Bochswies | 12 | |||||
Knutenholz | 50 | |||||
Uztrutz (Stadt) | 710 | Stadträtin Gunelde Erlenmühl von Uztrutz (seit 1022 BF) | ||||
Rübhas | 20 | Herrin Wina Rübhas von Rübhas (seit 1009 BF) | ||||
Butterwus | 100 | Junkerin Ilma Steinkopf auf Butterwus auf Butterwus (seit unbekannt) | ||||
Pahlûn | 0 | |||||
Nimmertrutz | 50 | Ritterin Josmene von Nadoret zu Nimmertrutz (seit 1041 BF) Vogt Ulfing von Kemlar zu Nimmertrutz (seit 1041 BF) |
||||
Kos-I-14 | Uztrutzer Baronshof | |||||
Kos-I-14ἡ | Herolds Wacht | 250 | ||||
Kos-I-14ἡ | Arzcorn | 50 | ||||
Kaiserliches Lehen Lehen des Provinzherrn Gräfliches Lehen Freiherrliches Lehen Lehen eines Junkers Lehen eines Edlen Kirchliches Lehen Hof |
Briefspieltexte
Als Handlungsort
1047 BF
Ein Brief aus Uztrutz Metzel d. J. von Uztrutz schickt Söldner Zeit: 14. Ron 1047 BF / Autor(en): Marakain |
1046 BF
Manches dauert länger als anderes Obstbaumallee in Uztrutz eingeweiht Kosch-Kurier 79, Per 1046 BF / Autor(en): Marakain |
Endlich Ruhe und Frieden in Uztrutz? Der neue Landvogt Metzel d. J. von Uztrutz im Zwiegespräch - Von edelsten Geschlechtern Kosch-Kurier 78, Phe 1046 BF / Autor(en): Marakain |
Fürst fällt Todesurteil Baronin Derya von Uztrutz vom eigenen Gatten ermordet Kosch-Kurier 77, Tra 1046 BF / Autor(en): Marakain |
1044 BF
Richtigstellung zu Kosch-Kurier 67 Metzel d. J. von Uztrutz lebt nach wie vor Kosch-Kurier 68, Eff 1044 BF / Autor(en): Geron |
1043 BF
Licht und Schatten Eildina von Uztrutz zu Boron berufen Kosch-Kurier 67, Rah 1043 BF / Autor(en): Marakain |
1038 BF
Ehre wem Ehre gebührt Brumil bekommt bereits eine neue Aufgabe Zeit: Rah 1038 BF / Autor(en): Brumil, Geron |
Ende gut alles gut? Die Umtriebe nehmen ein Ende Zeit: Ing 1038 BF / Autor(en): Geron |
Robans Suche Roban Grobhand macht sich an die Suche und entdeckt einiges Zeit: Ing 1038 BF / Autor(en): RobanGrobhand |
Rondras Ruf Rondras Ruf erklingt Zeit: Ing 1038 BF / Autor(en): Silberquell, Brumil, Geron, RobanGrobhand, Kunar |
Ein Schwur im Ingerimm Grimbart von Uztrutz tut seine Absicht kund, die Baronie Uztrutz der Rondrakirche als Lehen zu überlassen Zeit: Ing 1038 BF / Autor(en): Geron |
Zwei Zweikämpfe Es werden gleich zwei Zweikämpfe gefochten Zeit: Ing 1038 BF / Autor(en): Brumil, Geron, RobanGrobhand, Kunar |
Die Suche im Weißdorngehölz I Die Spuren enden am Weißdorngehölz Zeit: Ing 1038 BF / Autor(en): Wus, Silberquell, Brumil, Geron, RobanGrobhand |
Einen Acker zu pflügen Zu letzt sollen die Kontrahenten einen Acker pflügen Zeit: Ing 1038 BF / Autor(en): Baduar, Geron |
Die Suche im Weißdorngehölz II Die Suche im Weißdorngehölz geht weiter Zeit: Ing 1038 BF / Autor(en): Brumil, Geron, RobanGrobhand, Kunar |
Efferds Zorn auf dem Weg zum Sterbebett seines Großvaters verliert Metzel d. J. von Uztrutz bei einem Bootsunglück seine Gattin Balbine sowie seine Kinder Haldana und Bolzbert Zeit: Per 1038 BF / Autor(en): Geron |
Tsas Treffen auf dem Weg zu einer Unterredung mit seinem Neffen Wulfmar von Uztrutz wird Alrich von Uztrutz überfallen und verschleppt Zeit: Per 1038 BF / Autor(en): Geron |
1034 BF
Ritt in den Sonnenuntergang Baron Ontho überlässt Uztrutz seinem Enkel Kosch-Kurier 54, Phe 1034 BF / Autor(en): Geron |
1033 BF
Rote Felsen Uztrutzer Volkslied Kosch-Kurier 51, Pra 1033 BF |
Auf dem Grevensteig, Teil I Vom Großen Fluss nach Uztrutz Kosch-Kurier 51, Pra 1033 BF / Autor(en): Sisimbria |
1021 BF
Blutige Lehre Thronerbe des Barons von Uztrutz begibt sich in Knappschaft Kosch-Kurier 21, Tsa 1021 BF / Autor(en): Blauendorn |
1018 BF
Unser Kosch (Teil IX) — Uztrutz Die alte Pfalz in den Blutfelsen Kosch-Kurier 12, Fir 1018 BF |
1014 BF
Schurkenstreich trifft Brakem Brandstiftung bei Kompagnie der Gebrüder Stippwitz Kosch-Kurier 5, Tsa 1014 BF / Autor(en): Blauendorn |
Erwähnungen
1047 BF
Hoffnung für ein gefallenes Haus Ardan von Bärenstiegs Söhne entgehen der Acht Kosch-Kurier 82, Tsa 1047 BF / Autor(en): Marakain |
Rondra zur Ehre Tempelweihe im Schatten des Krieges Kosch-Kurier 82, Hes 1047 BF / Autor(en): Brumil |
Rondrasdanker Handstreich Die Söldner der Bunten Hunde plündern Rondrasdank Zeit: 19. Tra 1047 BF / Autor(en): Marakain |
1. Teil: Auf dem Weg nach Norden Verschiedene Truppen ziehen los Kosch-Kurier 81, Tra 1047 BF / Autor(en): Marakain, Brumil, Geron |
Einigkeit macht stark Das „Gemeinsame Werkschaftshaus“ öffnet seine Tore Kosch-Kurier 81, Tra 1047 BF / Autor(en): Marakain |
Der Fall der Bilchtrutz Weiterer Aufruhr in Wengenholm Kosch-Kurier 80, Eff 1047 BF / Autor(en): Marakain |
Baronien im Kosch | |
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