Sindelsaum (Stadt): Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 30. Juni 2019, 08:37 Uhr
Beschreibung
Sindelsaum liegt auf der rechten Seite der Sindel und damit dem Ort Hügelsaum direkt gegenüber. Eine Brücke (11) verbindet die beiden Dörfer, aber ein uralter Zwist hat bis heute dafür gesorgt, dass die Dörfer nicht zusammengewachsen sind. Lieber spielt man sich gegenseitig Streiche.
Sindelsaum selbst ist einer der größten Orte im Angbarer Land. Mittlerweile befindet sich hier auch wieder der Sitz der Barone von Sindelsaum. Diese residieren in dem gemütlichen Hügelhaus Dachsbau (3), das am Rand des Ortes wohl einem Reisenden nur wegen seiner Größe auffallen würde. Die Sindelsaumer machen sich gerne einen Spaß daraus, auswärtige Reisende zur "mächtigen Burg der Barone" zu schicken. Die Überraschung ist dann meist groß, wenn man den Baron im Garten seines Hügelhauses vorfindet und dieser dort ein Pfeifchen raucht oder ein Buch liest.
Das Dorf ist mit seinen zahlreichen Gärten recht weitläufig. Im Winter finden sich die Sindel- wie Hügelsaumer oft in der Festhalle (2) des Dorfes ein. Bei gutem Wetter feiern die beiden Dörfer gerne auf der Festwiese (13) in Hügelsaum. Bei solchen Festen tritt die alte Abneigung in den Hintergrund oder ist Grund für einen Wettstreit darum, wer mehr zu einem Dorffest beiträgt.
Das Gut Dachswies des Hauses Sindelsaum sorgt dafür, dass sich zum alljährlichen Rossmarkt zahlreiche Adlige und Kaufleute aus dem Kosch einfinden. Und was wäre ein solcher Rossmarkt ohne ein rechtes Fest?
Durch Sindelsaum führt der aus Angbar kommenden Baduarsteig, eine Straße, die bis Fürstenhort führt. Bis Sindelsaum befindet sich die Straße in einem gepflegten Zustand, doch hinter Hügelsaum nimmt die Qulität merklich ab, denn der Reisende verlässt nun das liebliche Hügelland und bricht in die raue Koscher Bergwelt auf.
Die Sindelsaumer leben vom Handwerk oder dem Ackerbau. Insbesondere Obst und Gemüse wird hier angebaut und dann in Angbar verkauft. Die guten Böden sorgen für einen gewissen Wohlstand, der Mensch und Zwerg ermöglicht, den gemütlichen Lebenswandel zu führen, für den die Hügellande so bekannt sind. Ebenso leben hier zahlreiche Handwerker, die sich der Weiterverarbeitung von Holz verschrieben haben. Das Holz wird meist direkt aus Mistelstein hierher gebracht, wo die Handwerker es dann gleich weiterverarbeiten und nach Angbar weiterverkaufen.
Am Markttag finden sowohl auf dem Marktplatz in Sindelsaum als auch in Hügelsaum Märkte statt (18).
Vom 14. bis zum 16. Travia jeden Jahres findet sowohl in Hügel- als auch in Sindelsaum das Brückenfest statt.
Tempel
- Mühlentempel der Peraine - Jusmine Wamsler hilft den Menschen viel auf den Feldern oder berät die Bauern, wie sie ihre Feldfrüchte am besten anbauen können. Der Tempel, in dem Wissen über Gemüse- und Getreideanbau bewahrt wird, ist in einer Mühle an der Sindel untergebracht und erfreut sich großer Beliebtheit bei der Bevölkerung (1).
Neben dem Tempel gibt es noch Schreine von Ingerimm und Hesinde im Garten von Madrax Sternhagel. Ein gutes Stück vom Ort entfernt befindet sich ein Boronschrein samt einem Boronanger, auf dem sowohl die Sindelsaumer als auch die Hügelsaumer ihre Toten begraben.
Sehenswertes
- Dachsbau - Sitz des Barons. Für dumme Witze hat im Ort jedoch niemand Verständnis. (3)
- Villa Espensee - Romantische Ruine am Dorfrand. (4)
Gastlichkeit
- Wirtshaus "Dachs" (solide, 100%) - die einzige Herberge im Ort. Die Betten sind sauber, dass Essen ebenso und das Bier hervorragend. (5)
- Kneipe "Apfeltod" (solide, 70%) - uralte Kneipe. An den Wänden hängen Gegenstände, die sich im Laufe der Jahrhunderte angesammelt haben. (6)
- Wirtshaus "Sindelblick" (sehr gut, 150%) - Gasthaus des Hogir Sternhagel, wohl das beste Speiselokal dies- und jenseits der Sindel. Seitdem ein Magier einen Fisch aus der Sindel essen wollte (wegen der Magie im Fluss), wird hier auch ein sogenannter Magierhappen angeboten. Die Fische stammen jedoch aus dem Teich hinter dem Haus, denn niemand wäre so verrückt, einen Fisch aus der Sindel zu fangen. (7)
- Kneipe "Espe" (solide, 150%) - hügelzwergisches Haus mit gutem Essen. Abends häufig Tanzmusik. "Der Saal tanzt" bekommt bei den hügelzwergischen Tänzen eine ganze neue Bedeutung... (8)
- Kneipe "Zur Brücke" (solide, 100%) - Essen und Bier sind gut, doch Menschen und Zwerge finden sich hier wegen der legendären Streiche des Wirtes Orlan ein. Auch werden hier regelmäßig Wettrennen mit Rennmäusen abgehalten. (9)
Handel & Handwerk
- Töpfer (einfach, 120%)
- Schuster (schlecht, 120%)
- Schmied (schlecht, 100%)
- Tischler (Binsbart Hackler, sehr gut, 85%)
- Tischler (sehr gut, 120%)
- Tischler (sehr gut, 100%)
- Drechsler (außergewöhnlich, 100%)
- Müller (Tempel, außergewöhnlich, 100%)
- Konditor (Murosch Siebenrüb, außergewöhnlich, 100%)
- Dachdecker (auch Hügelzwergendächer, einfach, 70%)
- Zinngießer (solide, 100%)
- Kräuterhändler (solide, 100%)
- Ausrüstung (Handelshaus Beutelstein solide, 85%), Laden des kleinen Handelshauses, ansonsten tätig als Zulieferer für das Handelshaus Gebrüder Stippwitz
- Krämer (einfach, 100%)
- Lebensmittel (einfach, 100%)
- Quacksalber (einfach, 150%)
- Schreiber (sehr gut, 150%)
- Sackpfeifenbauer, Obolosch Apfelbach, etwas außerhalb des Dorfes
Spezialitäten
- Die Backwaren Meister Muroschs sind bis nach Angbar begehrt. (10)
- Obst und Gemüse von den umliegenden Feldern
- Alchimistische Kräuter von der Sindel
- Allerlei Holzprodukte
- Die für ihren ruhigen Gang gerühmten Sindelsaumer Rösser
Persönlichkeiten
- Baron Erlan von Sindelsaum - gebildeter und gerechter Lehnsherr
- Madrax Sternhagel - lebte einst in einem Hügelhaus unweit von Sindelsaum. Heute befindet er sich auf Reisen.
- Alderan von Sindelsaum - greise und gebildet
- Baronin Alvide von Eichental - strebt nach Ruhm und Ehre
- Barosch Sohn des Fergolax - Erzzwerg in den Hügellanden, leitet das Handelshauses Beutelstein
- Eckbart Wamsler - Nachtwächter mit Sinn für Humor
- Bolzer Wamsler - nörgelnder alter Mann
- Murosch Siebenrüb - begnadeter Bäckermeister
- Jusmine Wamsler - Perainegeweihte
- Binsbart Hackler - Schreiner
Verwendung im Spiel
Das Wasser des Flusses Sindel gilt als verwunschen. So mancher Alchemist würde gerne Wasser aus dem Fluss schöpfen oder die am Ufer wachsenden Pflanzen pflücken, doch dafür braucht man erst einmal die Erlaubnis des Barons und der achtet sehr genau darauf, wem er diese erteilt.
Die traditionsreiche Konkurrenz zum Nachbarort Hügelsaum mag Raum für so manche unterhaltsame Szene bieten. Wenn sich die Helden aktiv beteiligen wollen, schauen sie am besten in der Kneipe "Zur Brücke" vorbei. Der Wirt Orlan Sirbensack heckt meistens bereits einen neuen Streich aus, mit dem man den Hügelsaumern eins auswischen könnte.
Vielleicht möchten die Helden ja auch einen Blick auf die legendäre Bücherei im Dachsbau werfen, aber die Sindelsaumer sind sehr wählerisch und lassen nur Personen von untadligem Ruf an ihre wertvollen Bücher.
Auch als Ruhesitz bietet sich Sindelsaum an. Hier können die Helden ausruhen und ihre Wunden lecken oder sich in aller Ruhe auf kommende Abenteuerfahrten vorbereiten, denn hier ist die Welt wahrlich in Ordnung. Soweit sich Zwerge und Menschen zurückerinnern können, ist hier noch nie ein fremder Heerhaufen durchgezogen(!). Woanders mag die Welt düster und gefährlich sein, hier ist sie noch hell und man grübelt eher über einen neuen Streich als irgendwelche Gefahren, die im Ort tatsächlich nicht existent sind.
Hinter das Geheimnis von Bolzer Wamsler zu kommen ist natürlich auch ein Abenteuer für sich...
Quellen
Inoffizielles
- Kosch-Kurier 44 Seite 15, Auf dem Zwölfergang - Glaube im Kosch - Teil X: Peraine, die Spenderin
Bedeutende Ortschaften und Bauwerke
Sakralbauten
Muehlentempel - auf Getreideanbau spezialisiert (12 Einwohner)Bedeutende Personen
Hochadel
Familie: |
Gambira Tochter der Grusche (800 BF) Tante von Cantzler Nirwulf, berühmt für ihre Haselschaumtörtchen |
Madrax Sternhagel (879 BF) magisch interessierter Altbaron Baron zu Sindelsaum (1029 BF bis 1031 BF) |
Klerus
Mitglied: |
Jusmine Wamsler (989 BF) Expertin für Getreideanbau Meisterin der Ernte zu Sindelsaum (seit 1024 BF) |
Sonstige
Wappen: Mitglied: |
Barosch Sohn des Fergolax (812 BF) erzzwergischer Händler |
Gamsbart Wangenmoos (998 BF) oft schusselig auftretender Dorfwaibel |
Mitglied: |
Ilpetta Apfeltopf (1009 BF) forsche Flussschifferin |
Obolosch Apfelbach (794 BF) schwerhöriger Sackpfeifenbauer |
Mitglied: |
Murosch Siebenrüb (854 BF) meisterlicher Bäcker |
Historische Personen
Hochadel
Familie: |
Josmene von Butterbös (840 BF-915 BF) Jugendfreundin von Fürstin Lorinai, unauffällige Vögtin Vögtin zu Sindelsaum (863 BF bis 915 BF) |
Morgrim Sternhagel (527 BF-914 BF) gleich zweimal Vogt von Sindelsaum Vogt zu Sindelsaum (815 BF bis 863 BF), Vogt zu Sindelsaum (608 BF bis 689 BF) |
Niederadel
Familie: Mitglied: |
Selissa von Sindelsaum (17. Tra 999 BF-Pra 1038 BF) ehemals Rittmeisterin in Diensten des Grafen Orsino |
Leubold Siebenbeutel (12. Bor 970 BF-30. Fir 1006 BF) heiratete ins Haus Sindelsaum ein, starb früh |
Klerus
Wappen: Mitglied: |
Ulide aus Sindelsaum (7. Jhd. BF-700er Jahre BF) Autorin des Bäuerlichen Breviers zur Erbauung und Hülf des ehrbaren Landtstandes |
Sonstige
Familie: |
Eulrich von Bärenstieg (967 BF-15. Tra 1040 BF) naturverbundener Magier Edler zu Eulensang (unbekannt bis 1040 BF) |
Korbrandt der Troll (unbekannt-unbekannt) Sagengestalt |
Runkel Sindelsaum (unbekannt-608 BF) erstes belegtes Familienmitglied |
Kerling Dachsfreund (unbekannt-unbekannt) angeblicher Stammvater der Familie Sindelsaum |
Bolzer Wamsler (unbekannt-Fir 1044 BF) altersloser Greis |
Chronik
Briefspieltexte
Als Handlungsort
1047 BF
Scharmützel, Gestech und allerley Kurtzweyl Wettkämpfe im Herbst und Winter Kosch-Kurier 81, Tra 1047 BF / Autor(en): Wolfhardt |
1046 BF
Tot ist einfacher Die Geschichte findet ein Ende Zeit: 17. Eff 1046 BF / Autor(en): Geron |
Ein erinnerungswürdiger Praiostag Ein Mord erschüttert das Dorf Sindelsaum. Zeit: 12. Pra 1046 BF / Autor(en): Geron |
1045 BF
Der beste Kuchen aller Zeiten? Ein altes Rezept wird neu probiert Kosch-Kurier 75, Per 1045 BF / Autor(en): Geron |
1044 BF
Bolzer Wamsler Eine Einbruchsserie sorgt in Sindelsaum für Aufregung Zeit: Fir 1044 BF / Autor(en): Geron |
1042 BF
Eine Reise die ist nicht lustig Gamsbart Wangenmoos unternimmt eine Reise nach Ingrahall. Zeit: 12. Rah 1042 BF / Autor(en): Geron |
1041 BF
Ein Edler für Beilklamm Wer soll das Lehen bekommen? Zeit: Ende Hes 1041 BF unbekannte Zeit / Autor(en): Geron, Kunar |
Unsere Frischvermählten denken mit Die Frischvermählten knobeln die Kabale aus. Zeit: Ende Eff 1041 BF / Autor(en): Geron, RobanGrobhand |
Es wird ernst Die Lage spizt sich zu. Zeit: Mitte Eff 1041 BF / Autor(en): Geron, RobanGrobhand |
Öl ins Feuer Sephiran von Püscheln heizt die Fehde weiter an. Zeit: Anfang Ron 1041 BF / Autor(en): Geron, RobanGrobhand |
1040 BF
Des Treublatts Ränke Dem alten Treublatt passt die Verbindung der Sindelsaumer und Grobhands gar nicht. Zeit: Ende Rah 1040 BF / Autor(en): Geron, RobanGrobhand |
Die Hilfe des Bergkönigs Die Suche nach den Mördern verläuft im Sande Zeit: Ende Tra 1040 BF unbekannte Zeit / Autor(en): Geron |
Falsche Verdächtige Gamsbart sucht weiterhin nach den Schuldigen Zeit: 16. Tra 1040 BF am Morgen / Autor(en): Geron |
Das Brückenfest an der Sindel Ein Mord erschüttert das Sindelsaumer Brückenfest Zeit: 15. Tra 1040 BF am Mittag / Autor(en): Geron |
Die gestohlene Armbrust Es gibt erste Verdächtige bei der Mordermittlung Zeit: 15. Tra 1040 BF unbekannte Zeit / Autor(en): Geron |
1039 BF
Das Ende einer Ära Alderan von Sindelsaum verstirbt Zeit: Ing 1039 BF am Mittag / Autor(en): Geron |
Der Anfang vom Ende Erlan von Sindelsaum spricht eine rondrianische Forderung aus Zeit: Pra 1039 BF am Mittag / Autor(en): Geron |
1038 BF
Auf Phexens Pfaden Thalian Has von Hügelsaum und Erlan von Sindelsaum beschließen, zu der Beratung in Koschtal zu reisen Zeit: Ing 1038 BF / Autor(en): Thalian, Geron |
Rahjas Antrieb Thalian Has von Hügelsaum unterrichtet sein zänkisches Eheweib von der bevorstehenden Abreise Zeit: Ing 1038 BF / Autor(en): Thalian |
1036 BF
Hügelzwergische Idylle Der Dachsbau zu Sindelsaum Kosch-Kurier 57, Tra 1036 BF / Autor(en): Geron |
Das Fehdeende Die Fehde hat ein Ende gefunden Zeit: 8. Pra 1036 BF am Mittag / Autor(en): Geron |
Ein Brief Der Salzmärker Fehdebreif trifft in Sindelsaum ein Zeit: 27. Per 1035 BF am Mittag / Autor(en): Geron |
Erwähnungen
1047 BF
Neuigkeiten aus den Grafschaften Der Kosch im Winter Kosch-Kurier 82, Phe 1047 BF / Autor(en): Wolfhardt, Geron |
Nachmittags im Leben eines jungen Barons am Nachmittag geht um die Garde und einen Wasserturm Zeit: Ron 1047 BF am Mittag / Autor(en): Geron |
1046 BF
Scharf-Pikantes aus Hügelsaum Alt-Baron Erlan eröffnet Senfmühle Kosch-Kurier 77, Tra 1046 BF / Autor(en): Geron |
Ein neues Kapitel in Sindelaum Baron Erlan tritt nach fünfzehn Jahren ab Kosch-Kurier 76, Pra 1046 BF / Autor(en): Geron |
1044 BF
Auf der Sindel nach Grobenwies Ein Reisebericht aus Sindelsaum Kosch-Kurier 69, Tra 1044 BF / Autor(en): Geron |
1043 BF
Schifferstechen auf der Sindel Streit um Anlegestelle führt zu Wettkampf Kosch-Kurier 67, Rah 1043 BF / Autor(en): Geron |