Muntere Breitäxte: Unterschied zwischen den Versionen

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|Zwei gekreuzte Streitäxte, unterhalb davon ein schäumender Bierhumpen
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==Beschreibung==
|Uniform
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Die "Munteren Breitäxte" sind trotz ihres heiteren Namens eine vom Pech verfolgte und von [[Ulfing von Jergenquell]] fast ausgelöschte Söldnertruppe, die zu ihrer Hochzeit rund 60 Kämpfer zählte.
Die "Munteren Breitäxte" sind trotz ihres heiteren Namens eine vom Pech verfolgte und von [[Ulfing von Jergenquell]] fast ausgelöschte Söldnertruppe, die zu ihrer Hochzeit rund 60 Kämpfer zählte.


==Geschichte==
==Geschichte==


 
Gegründet wurde sie von dem ehemaligen Rollkutscher [[Gromuald Rakulheim]], der als Teil des Gräflich Ferdoker Aufgebots in der [[Erste Schlacht auf den Silkwiesen|Ersten Schlacht auf den Silkwiesen]] kämpfte und mit seiner Breitaxt zwei Darpaten in Stücke schlug, die dem von den Seinen getrennten Grafen [[Hakan von Wengenholm]] ans Leder wollten und ihn bereits schwer verwundet hatten. Gromuald fand Gefallen am Waffenhandwerk und diente eine Zeit lang ihn der Ferdoker Stadtgarde, bis es ihn die Hoffnung auf höheren Sold und Beute zum freien Söldling machte.
Gegründet wurde sie von dem ehemaligen Rollkutscher [[Gromuald Rakulheim]], der als Teil des Gräflich Ferdoker Aufgebots in der [[Erste Schlacht auf den Silkwiesen|Ersten Schlacht auf den Silkwiesen]] kämpfte und mit seiner Breitaxt zwei Darpaten in Stücke schlug, die dem von den Seinen getrennten Grafen [[Hakan von Wengenholm]] ans Leder wollten. Gromuald fand Gefallen am Waffenhandwerk und diente eine Zeit lang ihn der Ferdoker Stadtgarde, bis es ihn die Hoffnung auf höheren Sold und Beute zum freien Söldling machte.


Während des letzten [[Orkensturm]]s scharte der zechfreudige Haudegen ein Häuflein vornehmlich koscher Fußkämpfer mit Streitaxt, Schwert oder Streitkolben um sich, die er die "Munteren Breitäxte" nannte. Zunächst bewies er den richtigen Riecher: Statt mit Garderegimentern, Landwehr und den Ritter des Fürsten von Kosch und des Markgrafen von Greifenfurt in der [[Schlacht am Nebelstein]] unterzugehen, war Gromualds Truppe im Kosch verblieben, wo sie eilends von der besorgten Fürstinmutter [[Thalessia von Eberstamm-Ehrenstein-Eberstamm]] zur Verstärkung der Verteidigung [[Angbar]]s in Sold genommen wurden.  
Während des letzten [[Orkensturm]]s scharte der zechfreudige Haudegen ein Häuflein vornehmlich koscher Fußkämpfer mit Streitaxt, Schwert oder Streitkolben um sich, die er die "Munteren Breitäxte" nannte. Zunächst bewies er den richtigen Riecher: Statt mit Garderegimentern, Landwehr und den Ritter des Fürsten von Kosch und des Markgrafen von Greifenfurt in der [[Schlacht am Nebelstein]] unterzugehen, war Gromualds Truppe im Kosch verblieben, wo sie eilends von der besorgten Fürstinmutter [[Thalessia von Eberstamm-Ehrenstein-Eberstamm]] zur Verstärkung der Verteidigung [[Angbar]]s in Sold genommen wurden.  
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Im Anschluss kassierten die "Munteren Breitäxte" eine Monde lange Quartiersold fürs Nichtstun, da sie in Ferdok als Reserve für das Heer König Brins standen, der den Vorstoß nach Greifenfurt schließlich aber lieber mit eigenen Rittern und Gardetruppen unternahm. In den folgenden Jahren verdingten sich die Söldner mal hier beim Grafen Growin auf dessen Strafexpedition gegen den falschen Baron von Moorbrück, zerschlugen eine Goblinbande für den Baron von Uztrutz oder machten als Kopfgeldjäger auf eigene Faust Jagd auf Räuber und Answinisten.  
Im Anschluss kassierten die "Munteren Breitäxte" eine Monde lange Quartiersold fürs Nichtstun, da sie in Ferdok als Reserve für das Heer König Brins standen, der den Vorstoß nach Greifenfurt schließlich aber lieber mit eigenen Rittern und Gardetruppen unternahm. In den folgenden Jahren verdingten sich die Söldner mal hier beim Grafen Growin auf dessen Strafexpedition gegen den falschen Baron von Moorbrück, zerschlugen eine Goblinbande für den Baron von Uztrutz oder machten als Kopfgeldjäger auf eigene Faust Jagd auf Räuber und Answinisten.  


Schießlich wurden sie nach dem Tod des alten Grafen Hakan und dessen Sohn Erlan von [[Ilma von Wengenholm]] angeworben, um im aufrührerischen [[Albuminer Land|Albumin Ruhe]] zu halten und die Bauern vor der Band Ulfing von Jergenquells zu unterstützen. Der zweitweise auf rund 70 Kämpfer angewachsene Haufe unterstand dem dem gräflichen Waffenmeister und Albuminer Vogt [[Gelphardt von Stolzenburg]]. Die Suche nach Ulfing in den Wengenholmer Bergen und Wäldern erwies sich als mühseliges Unterfangen. Stattdessen plünderten die Jergenqueller ungeniert und griffen kleinere Wengenholmer Patrouillien an. Die "Munteren Breitäxte" gehörten zur Albuminer Garnison, die sich beim Angriff Jergenquells zum Winterfest schmachvoll geschlagen geben musste und waren deshalb umso erbittertere Gegner der Bande.  
Schießlich wurden sie nach dem Tod des alten Grafen Hakan und dessen Sohn Erlan von [[Ilma von Firntrutz-Wengenholm|Ilma von Wengenholm]] angeworben, um im aufrührerischen [[Albumin]] Ruhe zu halten und die Bauern vor der Band Ulfing von Jergenquells zu unterstützen. Der zweitweise auf rund 70 Kämpfer angewachsene Haufe unterstand dem dem gräflichen Waffenmeister und Albuminer Vogt [[Gelphardt von Stolzenburg]]. Die Suche nach Ulfing in den Wengenholmer Bergen und Wäldern erwies sich als mühseliges Unterfangen. Stattdessen plünderten die Jergenqueller ungeniert und griffen kleinere Wengenholmer Patrouillien an. Die "Munteren Breitäxte" gehörten zur Albuminer Garnison, die sich beim Angriff Jergenquells zum Winterfest schmachvoll geschlagen geben musste und waren deshalb umso erbittertere Gegner der Bande.  


Es folgten einige eher ruhigen Jahre in Wengenholmer Diensten, in denen die Truppe verkleinert wurde und sich  sich Hauptmann Gromuald dem Trunk hingab. Beim Angriff des Alagrimm auf Albumin und die [[Angenburg]], wurden die die "Munteren Breitäxte" zu großen Teilen vernichten, nur einem kleinen Häuflein gelang es, sich mit dem Grafen zu retten.
Es folgten einige eher ruhigen Jahre in Wengenholmer Diensten, in denen die Truppe etwas verkleinert wurde. Beim Angriff des Alagrimm auf Albumin und die [[Angenburg]], wurden die die "Munteren Breitäxte" zu großen Teilen vernichten, nur einem kleinen Häuflein gelang es, sich mit dem Grafen zu retten. Hauptmann Gromuald ergab sich fortan dem Trunke, seine Leute suchten sich andere Dienstherren.


Mittlerweile konnte [[Algunde von Runkelfels]] Finanzgeber davon überzeugen ihre Truppe wieder aufzustellen. Um die dreißig Axtschwinger und Armbruster umfasst die Gruppe nun. Derzeit stehen sie im Sold der Stadt [[Auersbrück (Stadt)| Auersbrück]].
==Die "Munteren Breitäxte" heute==
==Die "Munteren Breitäxte" heute==


Von dem Banner sind nur noch einige wenige verstreute Kämpfer übrig.  
Von dem Banner waren lange nur noch einige wenige verstreute Kämpfer übrig. Erst [[1032]] gelang es [[Algunde von Runkelfels]] die Truppe, wenngleich auch etwas kleiner, wieder aufzustellen. Anfangs dreißig und nun um die vierzig Axtschwinger und Armbruster umfasst die Gruppe. Derzeit stehen sie im Sold der Stadt [[Auersbrück (Stadt)| Auersbrück]] und dienen der Stadt als Stadtgarde und zum Schutz der Interessen der Sendschaft. Die Breitäxte nehmen aber nach wie vor auch Soldaufträge an, sind aber nicht in Sollstärke verfügbar. Meist werden etwa zehn Streiter in Auersbrück zurückgelassen um ihren Aufgaben dort nachzukommen. Die Truppe wurde etwa während der [[Uztrutzer Umtriebe — Briefspielreihe|Uztrutzer Umtriebe]] angeworben. Kleine Gruppen der Breitäxte können im gesamten Norden des Kosches angefunden werden, etwa zur Räuberhatz, oder dem Schutz von Handelstransporten.
 
Das Hauptquartier der Breitäxte befindet sich auf der Burg [[Auersbrück (Burg)|Auersbrück]] zu Wachaufträgen sind auch beständig einige Kämpfer in der [[Donnerkuhle]] und der [[Burg Bilchtrutz]] untergebracht.
 
* Hauptmann [[Brodo Sohn des Bragom]] verdingte sich mit vier weiteren Überlebenden als Geleitschutz für den [[Albenhuser Bund]]. Er wurde die rechte Hand von Algunde und übernahm nach ihrem Tod das Kommando über den Haufen. Er ist der Erzfeind des Jergenquell-Freundes [[Drugol Sohn des Drogosch]]. Nach Algundes Tod übernahm Brodo das Kommando über die Truppe.


* Hauptmann [[Gromuald Rakulheim]] ist ein desillusionierter Alkoholiker, den es irgendwie nach Oberangbar verschlagen hat, wo er die Leute mit seinen Brandnarben und wüsten Geschichten schreckt
* Hauptmann [[Gromuald Rakulheim]] ist ein desillusionierter Alkoholiker, den es irgendwie nach Oberangbar verschlagen hat, wo er die Leute mit seinen Brandnarben und wüsten Geschichten schreckt


* Hauptfrau [[Algunde von Runkelfels]], die aus einem armen Ritterhaus stammende Fahnenträgerin der Truppe, reiste immer wieder zwischen Wengenholm und Ferdok hin und her und versuchte einen der beiden Grafen zu bewegen, ein Kriegszug der Söldner zu finanzieren - etwa zur Befriedung Albumins oder gegen die Räuber vom Dunkelwald. Sie tat dies aus Treue zur Fahne und unerwiderter Liebe zum toten Gelphardt von Stolzenburg. Erst [[1032]] BF gelang es ihr Geldgeber zu finden und so sind die Munteren Breitäxte aus der Asche wiederauferstanden.
==Aufträge==
Auswahl an bekannten Aufträgen
*[[Kämpfe um Bochswies]], [[1041]] im Sold [[Erlan von Sindelsaum|Erlans von Sindelsaum]]
*[[Uztrutzer Umtriebe — Briefspielreihe|Uztrutzer Umtriebe]], [[1038]] im Streit um den Baronsreif von Uztrutz stehen die Söldner im Sold [[Grimbart von Uztrutz|Grimbarts von Uztrutz]]
*[[Feldzug im Wengenholm]], [[1033]] im Sold des Grafen [[Jallik von Wengenholm]]
 
==Meisterinformationen==
[[Kategorie:Meisterinformation korrigieren]]<div class="meisterinfo"> Das Gold für den Wiederaufbau der Truppe stammt von Baron Erlan von Sindelsaum [[Erlan von Sindelsaum| 1]], der sich davon neben einer lohnenden Investition vor allem eine kampfkräftige Truppe in der Hinterhand erhofft. </div>


* Weibel [[Brodo Sohn Bragom]] verdingte sich mit vier weiteren Überlebenden als Geleitschutz für den [[Albenhuser Bund]]. Mittlerweile ist er die rechte Hand von Algunde. Er ist der Erzfeind des Jergenquell-Freundes [[Drughol Sohn des Drogosch]].
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==Quellen==
===Offizielles===
===Inoffizielles===
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==Links==
*[[wikav:X|X im Wiki Aventurica]]
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* [[Edelbrecht von Stolzenburg]], der junge Neffe des getöteten Vogtes, wird seit dem [[Jahr des Feuers]] von überlebenden Schurken der Jergenquell-Bande gefangen gehalten
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Aktuelle Version vom 8. Juli 2024, 19:50 Uhr


(keine Kurzbeschreibung vorhanden)

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Politik:
Blasonierung:
Zwei gekreuzte Streitäxte, unterhalb davon ein schäumender Bierhumpen, Farben grün und weiß; grüne Armbinden als Uniform
Militär:
Sollstärke:
40
Waffengattung:
Axtschwinger sowie einige Armbruster





Beschreibung

Die "Munteren Breitäxte" sind trotz ihres heiteren Namens eine vom Pech verfolgte und von Ulfing von Jergenquell fast ausgelöschte Söldnertruppe, die zu ihrer Hochzeit rund 60 Kämpfer zählte.

Geschichte

Gegründet wurde sie von dem ehemaligen Rollkutscher Gromuald Rakulheim, der als Teil des Gräflich Ferdoker Aufgebots in der Ersten Schlacht auf den Silkwiesen kämpfte und mit seiner Breitaxt zwei Darpaten in Stücke schlug, die dem von den Seinen getrennten Grafen Hakan von Wengenholm ans Leder wollten und ihn bereits schwer verwundet hatten. Gromuald fand Gefallen am Waffenhandwerk und diente eine Zeit lang ihn der Ferdoker Stadtgarde, bis es ihn die Hoffnung auf höheren Sold und Beute zum freien Söldling machte.

Während des letzten Orkensturms scharte der zechfreudige Haudegen ein Häuflein vornehmlich koscher Fußkämpfer mit Streitaxt, Schwert oder Streitkolben um sich, die er die "Munteren Breitäxte" nannte. Zunächst bewies er den richtigen Riecher: Statt mit Garderegimentern, Landwehr und den Ritter des Fürsten von Kosch und des Markgrafen von Greifenfurt in der Schlacht am Nebelstein unterzugehen, war Gromualds Truppe im Kosch verblieben, wo sie eilends von der besorgten Fürstinmutter Thalessia von Eberstamm-Ehrenstein-Eberstamm zur Verstärkung der Verteidigung Angbars in Sold genommen wurden.

Als die Orks den Großen Fluss hinabzogen, gehörten die Munteren Breitschwerter zu den Truppen, die einen Nebenangriff auf Angbar zurückschlugen und die das belagerte Steinbrücken entsetzten. Aller Ruhm dieser Aktion fiel jedoch den Fürstlichen Schlachtreitern zu.

Die kampfeslustigen Breitäxte folgten dem Hauptheer der Orks, gelangten jedoch noch später als die Ferdoker unter Graf Growin nach Gareth. Als Gromualds Kämpen das Schlachtfeld auf den Silkwiesen erreichten, waren kurz vor ihnen die Almadaner eingetroffen und hatten den entscheidenden (und Beute versprechenden) Angriff auf den orkischen Tross unternommen. Die "Munteren Breitäxte" gerieten stattdessen in eine Abteilung fliehender Orkreiter und wurden von diesen eingekesselt, wussten sich aber in als enger Haufen kämpfend zu verteidigen und konnten den Orkhäuptling erschlagen und einige von dessen Goldtrophäen an sich nehmen.

Im Anschluss kassierten die "Munteren Breitäxte" eine Monde lange Quartiersold fürs Nichtstun, da sie in Ferdok als Reserve für das Heer König Brins standen, der den Vorstoß nach Greifenfurt schließlich aber lieber mit eigenen Rittern und Gardetruppen unternahm. In den folgenden Jahren verdingten sich die Söldner mal hier beim Grafen Growin auf dessen Strafexpedition gegen den falschen Baron von Moorbrück, zerschlugen eine Goblinbande für den Baron von Uztrutz oder machten als Kopfgeldjäger auf eigene Faust Jagd auf Räuber und Answinisten.

Schießlich wurden sie nach dem Tod des alten Grafen Hakan und dessen Sohn Erlan von Ilma von Wengenholm angeworben, um im aufrührerischen Albumin Ruhe zu halten und die Bauern vor der Band Ulfing von Jergenquells zu unterstützen. Der zweitweise auf rund 70 Kämpfer angewachsene Haufe unterstand dem dem gräflichen Waffenmeister und Albuminer Vogt Gelphardt von Stolzenburg. Die Suche nach Ulfing in den Wengenholmer Bergen und Wäldern erwies sich als mühseliges Unterfangen. Stattdessen plünderten die Jergenqueller ungeniert und griffen kleinere Wengenholmer Patrouillien an. Die "Munteren Breitäxte" gehörten zur Albuminer Garnison, die sich beim Angriff Jergenquells zum Winterfest schmachvoll geschlagen geben musste und waren deshalb umso erbittertere Gegner der Bande.

Es folgten einige eher ruhigen Jahre in Wengenholmer Diensten, in denen die Truppe etwas verkleinert wurde. Beim Angriff des Alagrimm auf Albumin und die Angenburg, wurden die die "Munteren Breitäxte" zu großen Teilen vernichten, nur einem kleinen Häuflein gelang es, sich mit dem Grafen zu retten. Hauptmann Gromuald ergab sich fortan dem Trunke, seine Leute suchten sich andere Dienstherren.

Die "Munteren Breitäxte" heute

Von dem Banner waren lange nur noch einige wenige verstreute Kämpfer übrig. Erst 1032 gelang es Algunde von Runkelfels die Truppe, wenngleich auch etwas kleiner, wieder aufzustellen. Anfangs dreißig und nun um die vierzig Axtschwinger und Armbruster umfasst die Gruppe. Derzeit stehen sie im Sold der Stadt Auersbrück und dienen der Stadt als Stadtgarde und zum Schutz der Interessen der Sendschaft. Die Breitäxte nehmen aber nach wie vor auch Soldaufträge an, sind aber nicht in Sollstärke verfügbar. Meist werden etwa zehn Streiter in Auersbrück zurückgelassen um ihren Aufgaben dort nachzukommen. Die Truppe wurde etwa während der Uztrutzer Umtriebe angeworben. Kleine Gruppen der Breitäxte können im gesamten Norden des Kosches angefunden werden, etwa zur Räuberhatz, oder dem Schutz von Handelstransporten.

Das Hauptquartier der Breitäxte befindet sich auf der Burg Auersbrück zu Wachaufträgen sind auch beständig einige Kämpfer in der Donnerkuhle und der Burg Bilchtrutz untergebracht.

  • Hauptmann Brodo Sohn des Bragom verdingte sich mit vier weiteren Überlebenden als Geleitschutz für den Albenhuser Bund. Er wurde die rechte Hand von Algunde und übernahm nach ihrem Tod das Kommando über den Haufen. Er ist der Erzfeind des Jergenquell-Freundes Drugol Sohn des Drogosch. Nach Algundes Tod übernahm Brodo das Kommando über die Truppe.
  • Hauptmann Gromuald Rakulheim ist ein desillusionierter Alkoholiker, den es irgendwie nach Oberangbar verschlagen hat, wo er die Leute mit seinen Brandnarben und wüsten Geschichten schreckt

Aufträge

Auswahl an bekannten Aufträgen

Meisterinformationen

Das Gold für den Wiederaufbau der Truppe stammt von Baron Erlan von Sindelsaum 1, der sich davon neben einer lohnenden Investition vor allem eine kampfkräftige Truppe in der Hinterhand erhofft.



Bedeutende Personen

Lebende Mitglieder

Brodo Sohn des Bragom (Symbol Tsa-Kirche.svg814 BF)
Weibel der Munteren Breitäxte
Brodo Sohn des Bragom.jpg
Gromuald Rakulheim (Symbol Tsa-Kirche.svg983 BF)
finsterer Söldner

Verstorbene Mitglieder

Algunde von Runkelfels (Symbol Tsa-Kirche.svgunbekannt-Symbol Boron-Kirche.svgFir 1041 BF)
Söldnerführerin
Edelbrecht von Stolzenburg (Symbol Tsa-Kirche.svg1003 BF-Symbol Boron-Kirche.svgRah 1033 BF)
letzter des Hauses Stolzenburg
Edler zu Stolzenburg (1027 BF bis Rah 1033 BF)

Chronik

Teilnahme an Schlachten und Feldzügen

Briefspieltexte

Als Hauptakteur(e)

1032 BF

SindelsaumHaus.gif Die Munteren Breitäxte
Der Sindelsaumer Baron hilft beim Wiederaufbau der Munteren Breitäxte.
Zeit: 1032 BF / Autor(en): Geron

Als Nebenakteur(e)

1047 BF

Grafenlande.gif Der Entsatz von Angenfurten
Das Alttreue Entsatzheer rückt auf Angenfurten vor.
Zeit: 10. Bor 1047 BF / Autor(en): Geron
Wappen Fuerstentum Kosch.svg 1. Teil: Auf dem Weg nach Norden
Verschiedene Truppen ziehen los
Kosch-Kurier 81, Tra 1047 BF / Autor(en): Marakain, Brumil, Geron
Auersbrueck.gif Der Fall der Bilchtrutz
Weiterer Aufruhr in Wengenholm
Kosch-Kurier 80, Eff 1047 BF / Autor(en): Marakain
Auersbrueck.gif Wengenholmer Land im Aufruhr
Auersbrücker erklären Angenfurten die Fehde
Kosch-Kurier 80, Pra 1047 BF / Autor(en): Geron

1046 BF

Auersbrueck.gif Ein Fall von Wegelagerei?
Auersbrücker verweigern Zoll in Angenfurten
Kosch-Kurier 79, Per 1046 BF / Autor(en): Wolfhardt, Geron

1041 BF

Auersbrueck.gif Nach Ilmenheide
Die Gruppe bricht nach Ilmenheide auf
Zeit: Fir 1041 BF / Autor(en): RekkiThorkarson, Geron, RobanGrobhand
Auersbrueck.gif Vogelfrei, aber nicht ehrlos
Alphak und Eberhelm entscheiden Harrads Schicksal
Zeit: Fir 1041 BF / Autor(en): RekkiThorkarson, Geron, Kunar
Auersbrueck.gif In Auersbrück
Halmar erkennt einen Totgeglaubten
Zeit: Fir 1041 BF / Autor(en): Rainfried, Marakain, Baduar, RekkiThorkarson, Geron, RobanGrobhand
Uztrutz.gif Aufmarsch
Die Sindelsaumer marschieren auf und Roban verschanzt sich.
Zeit: 1. Tra 1041 BF / Autor(en): Geron, RobanGrobhand
Sindelsaum.gif Es wird ernst
Die Lage spizt sich zu.
Zeit: Mitte Eff 1041 BF / Autor(en): Geron, RobanGrobhand

1038 BF

Uztrutz.gif Rondras Ruf
Rondras Ruf erklingt
Zeit: Ing 1038 BF / Autor(en): Silberquell, Brumil, Geron, RobanGrobhand, Kunar

1033 BF

Wappen Fuerstentum Kosch.svg Mit Heeresmacht gen Wengenholm
Der Feldzug der gräflichen und fürstlichen Truppen
Kosch-Kurier 52, Tsa 1033 BF / Autor(en): Geron

Erwähnungen

1047 BF

Auersbrueck.gif Verlautbarung zur Befreiung der Sendschaft Bilchtrutz
Die Sicht des einfachen Volkes
Kosch-Kurier 80, Eff 1047 BF / Autor(en): Marakain

1044 BF

Sindelsaum-zwergisch.gif Aufbruch
Die Reisegesellschaft bricht auf
Zeit: 1. Pra 1044 BF am Morgen / Autor(en): Geron

1041 BF

Auersbrueck.gif Im Wald da ist es einsam I
Im Borrewald scheint heuer viel Betrieb zu sein
Zeit: Fir 1041 BF / Autor(en): Rainfried, Baduar, RekkiThorkarson, Geron, RobanGrobhand, Kunar
Uztrutz.gif Die Belagerung von Bochswies
Bochswies wird, mut skurilen Mitteln, belagert.
Zeit: Tra 1041 BF / Autor(en): Geron, RobanGrobhand

1040 BF

Wengenholm.gif Eine Reise durch den Wengenholm
Ein Reisebericht aus dem Wengenholm
Kosch-Kurier, Ron 1040 BF / Autor(en): Geron

Wehrhaftigkeit:

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