Koscher Namen: Unterschied zwischen den Versionen

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==Vornamen==
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Obgleich im [[Fürstentum Kosch|Fürstentum]] wegen der zentralen Lage die üblichen Garethi-Namen verbreitet sind, gibt es doch Namen, die sich im Kosch besonderer Beliebtheit erfreuen. Es ist getrost davon auszugehen, daß von zehn Koschern gewiß fünfe einen Namen aus den folgenden Listen tragen. Einige dieser besonders verbreiteten Vornamen sind unverkennbar zwergischen Ursprungs (Ambros, Gobrom, Xanne ...), während man umgekehrt nie von Angroschim gehört hat, die Balbine oder Eberhalm gerufen wurden. Freilich finden sich hier häufig Namen der Nachbarprovinzen [[Garetien]], [[Hinterkosch|Nordmarken]] und [[Andergast]] (wohingegen [[Almada|almadanische]] Namen jenseits der [[Ambossberge]] nie so recht Fuß fassten). Zudem ist eine gewisse Vorliebe für [[Weiden|weidener]] Namen zu verspüren, was - so vermuten die [[Salmingen|Salminger]] Hesindegeweihten - in der beiderseits tief verwurzelten Tradition des Rittertum begründet liegt. „Kosch" als Namensbestandteil kommt dagegen in der Provinz so gut wie nie vor - man weiß ja, wo man herkommt ...
Obgleich im [[Kosch|Fürstentum]] wegen der zentralen Lage die üblichen Garethi-Namen verbreitet sind, gibt es doch Namen, die sich im Kosch besonderer Beliebtheit erfreuen. Es ist getrost davon auszugehen, daß von zehn Koschern gewiß fünfe einen Namen aus den folgenden Listen tragen. Einige dieser besonders verbreiteten Vornamen sind unverkennbar zwergischen Ursprungs (Ambros, Gobrom, Xanne ...), während man umgekehrt nie von Angroschim gehört hat, die Balbine oder Eberhalm gerufen wurden. Freilich finden sich hier häufig Namen der Nachbarprovinzen [[Garetien]], [[Hinterkosch|Nordmarken]] und [[Andergast]] (wohingegen [[Almada|almadanische]] Namen jenseits der [[Ambossberge]] nie so recht Fuß fassten). Zudem ist eine gewisse Vorliebe für [[Weiden|weidener]] Namen zu verspüren, was - so vermuten die [[Salmingen|Salminger]] Hesindegeweihten - in der beiderseits tief verwurzelten Tradition des Rittertum begründet liegt. „Kosch" als Namensbestandteil kommt dagegen in der Provinz so gut wie nie vor - man weiß ja, wo man herkommt ...


===Frauennamen===
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|Wulfhelm
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===Das Namenswiegen===
===Das Namenswiegen===


Durch das [[Namenswiegen]] wird entschieden, welcher der beiden Familiennamen nach einer Hochzeit weitergeführt wird. Da dieser Brauch zunehmend auch im Adel wiederentdeckt wird, ist die Zahl der anderswo weit verbreiteten Doppelnamen spürbar rückläufig.
Durch das ''Namenswiegen'' (meist am [[Rabbatzabend]]) wird entschieden, welcher der beiden Familiennamen nach einer Hochzeit weitergeführt wird. Da dieser Brauch zunehmend auch im Adel wiederentdeckt wird, ist die Zahl der anderswo weit verbreiteten Doppelnamen spürbar rückläufig.




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==Verwandte Artikel==
==Verwandte Artikel==
* [[Patenschaft]]
* [[Patenschaft]]
* [[Namenswiegen]]
* ''Namenswiegen'' im Artikel [[Rabbatzabend]]
* [[:Kategorie:Koscher Adelsgeschlechter]]
* [[:Kategorie:Koscher Adelsgeschlechter]]


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Aktuelle Version vom 10. Oktober 2024, 19:05 Uhr

(ursprüngliche Fassung erschienen im Kosch-Kurier 24)

Namen der Zwerge

Hier sind auch im Kosch die üblichen Namen aus dem Rogolan gebräuchlich, so dass getrost auf den entsprechenden Artikel in der Spielhilfe "Angroschs Kinder" (Seite 41) verwiesen werden kann. Viele Hügelzwerge tragen jedoch auch einen Sippennamen, der den menschlichen Familiennamen stark gleicht.

Vornamen

Obgleich im Fürstentum wegen der zentralen Lage die üblichen Garethi-Namen verbreitet sind, gibt es doch Namen, die sich im Kosch besonderer Beliebtheit erfreuen. Es ist getrost davon auszugehen, daß von zehn Koschern gewiß fünfe einen Namen aus den folgenden Listen tragen. Einige dieser besonders verbreiteten Vornamen sind unverkennbar zwergischen Ursprungs (Ambros, Gobrom, Xanne ...), während man umgekehrt nie von Angroschim gehört hat, die Balbine oder Eberhalm gerufen wurden. Freilich finden sich hier häufig Namen der Nachbarprovinzen Garetien, Nordmarken und Andergast (wohingegen almadanische Namen jenseits der Ambossberge nie so recht Fuß fassten). Zudem ist eine gewisse Vorliebe für weidener Namen zu verspüren, was - so vermuten die Salminger Hesindegeweihten - in der beiderseits tief verwurzelten Tradition des Rittertum begründet liegt. „Kosch" als Namensbestandteil kommt dagegen in der Provinz so gut wie nie vor - man weiß ja, wo man herkommt ...

Frauennamen

Name Neben- und Koseformen Vermuteter Ursprung Bekannte Träger
Alma Koschberge volkstümlich
Alvide Ferdok, Garetien Baronin A. von Herbonia
Anghild Kosch A. Bruttelschwart (Schwester Lumenincendita am Tempel der Flamme)
Anglinde Kosch Fürstin A. die Grimme (815 – 820 BF)
Angunde Kosch Marschallin A. von Falkenhag-de Herisson
Bachede Wengenholm B. von Treublatt-Salmingen (Gemahlin von Vogt Roban zu Fürstenhort)
Balbine Schetzeneck Gräfin B. von Schetzeneck
Barinde Barine Rogolan Gräfin B. vom Eberstamm (13 BF)
Birsel Andergast, Weiden B. vom See (Fürstgemahlin)
Boltsa Wengenholm (weibl. für Bolzer) B.-Mari von Rohalssteg (einstige Erbjungfer von Rohalssteg)
Celissa Cella Garetien (von Selissa) Kaiserin Cella (948 – 975 BF), Baronin Neralda C. von Nadoret
Doride Garetien Die dumme D. (Blutgrevin)
Elida Garetien E. von Andergast (Fürstgemahlin), E. von Cellastein (Hofjungfer und Schreiberin)
Firuna Garetien, Darpatien F. von Falkenhag (Lands-Jagdmeisterin)
Gidiane unbekannt Ratsfrau G. Caramos
Govena unbekannt Obristin G. von Hirschingen-Berg
Gunelde Gunelda, Gunelida Weiden, Garetien G. von Quintian-Quandt (Gemahlin von Fürst Blasius)
Hamvide Hamwide, Hamme(rl), Wiede Ferdok Gräfin H. von Schetzeneck
Harika Harke Garethi Harke Grabsmaul (berüchtigte Wildererin)
Hesine Garetien (von: Hesindiane) H. Appelbold (Hexe)
Ifirnia Firnia Garetien
Ilma Kosch I. von Wengenholm (Mutter von Graf Jallik)
Ingrimma Grimma, Ingrimiane Garetien I. von Twergentrutz (Heilige des Ingerimm)
Iralda Kosch I. von Firnholm (Heilige des Firun), I. von Bodrin (Grafentochter von Schetzeneck)
Isida Garetien (Nordmarken?) Gräfin I. von Ferdok
Josmene Jusmine (alt), Jossele Garetien (von: Josmine) Baron Tsaja-J. von Garnelhaun
Lana Lane Garetien (von: Larona) volkstümlich
Lorine Rogolan Figur der Angbarer Puppenbühne
Losiane Garetien L. Misthügel (Schreiberin des Kosch-Kurier)
Leta Garethi L. Mehring auf Munkelstein
Madane Kosch M. Markwardt (Vogtvikarin von Angbar), M. von Vardock (Schülerin Zulipans)
Matrescha Rogolan volkstümlich
Morena Mora Garetien volkstümlich, Mora von Spuckwanst
Nale unbekannt Fürstin N. (237 - 270 BF)
Neralda Darpatien (von: Nella) Baronin N. von Nadoret
Niam Kosch Frühe Fürstinnen des Kosch und Gräfinnen von Ferdok
Palina Garetien (von: Palinai) volkstümlich
Perdita Garetien (von: Perdia) Gräfin P. von Schetzeneck (Heilige der Peraine)
Praiodane Garethi P. zu Stippwitz-Hirschfurten (Angbarer Ratsfrau), P. vom Eberstamm
Rena Außerkosch Baronin R. von Arbasien (Gemahlin Wolfhardt von der Wiesens)
Selissa Garethi (von: Selinde) Selissa (Heilige der Peraine), S. von Jergenquell (Answinistin)
Sephira Sepha Kosch Markherrin S. von Ferdok (um 167 v. BF), S. Eisenlieb (Hüterin der Flamme)
Thalessia Thalia Kosch Schwertschwester T. von Angbar (gefallen 600 BF), Gemahlin Fürst Berndrichs, Fürst Blasius' Schwester
Travine Trave Darpatien (von: Traviane) Trave Blitzenstrunk (Efferdgeweihte)
Ulide Kosch U. von Gormel (Grafengemahlin vom Angbarer See)
Utsinde Nordmarken, Garetien Gräfin U. die Schöne
Vana Garetien Vana vom See
Vieska Kosch V. v. Wengenholm (Traviaheilige), V. von Zwischenwasser (Name mehrer Seneschalkinnen zwischen 187 und 466 BF), Gräfin V. von Schetzeneck
Wina Nordmarken, Garetien
Xanne Rogolan volkstümlich, X. von Vardock-Drabenburg

Männernamen

Name Neben- und Koseformen Vermuteter Ursprung Bekannte Träger
Alderan Aldur Wengenholm (von: Aldiran) A. von Wergen (Entdecker des Greifenpasses), Baron A. von Auersbrück
Alerich Alrich, Alberich Garethi (von: Alrik) Markherr A. von Geistmark (um 50 BF), Kaiser A. (663 – 697 BF), Baron A. von Nadoret
Alphak unbekannt Fürst A. (872 – 915 BF)
Ambros Rogolan Hochkönig A. (591 – 608 BF)
Angbart Angwart, Anger(t), Angrich Kosch Lehrmeister A. (Bruder von Hochkönig Angbarosch, ein Begründes des Ingerimmglaubens), Hochmeister A. vom Eberstamm (um 100 BF), Ritter A. von Eberstamm-Auersbrück
Angfold Kosch Marschall A. von Fürstenhort (Verweser von Baliho 51-31 v.BF), Fürst A. (776 - 802 BF), A. Buchenwurz (Bildhauer)
Anghalm Kosch A. Eisenstrunk (Mauergreve von Angbar)
Anshold Kosch unser Fürst (seit 1041 BF)
Arbel Wengenholm (von: Arbelat) Angrond A. Streitkolben (Gründer des Schwurbundes)
Ardo Garetien (von: Ardor) Burggraf A. vom Eberstamm, Ritter A. von Stedtler
Baduar Kosch Fürst B. der Ritterliche (0 – 32 BF)
Baldur Nordmarken Graf B. Greifax von Gratenfels (der irre Graf), Prinz B. Albrasius vom Eberstamm
Balinor Außerkosch Baron B. von Drabenburg zu Bärenfang
Bardo Garetien Kaiser B. (948 – 975 BF)
Barthalm Barthelm Kosch Baron B. von Jergenquell, B. von Gormel (Medicus)
Belch Andergast? “Baron“ B. von Koschtal
Berndrich Berndrik Kosch Fürst B. (965 – 995 BF), Prinz B. vom Eberstamm
Berwin Bero Kosch B. von Treublatt (fstl. Knappe)
Binsbart Weiden
Blasius Bosparano Fürst B. (995 - 1041 BF)
Bolzer Bolzbold (Schetzeneck) volkstümlich, v. Wengenholm B. von Stanniz-Zweizwiebeln, B. von Rüpeln
Born unbekannt B. von Stedtler (Angbarer Ratsschreiber)
Bosper Bosparano Graf B. vom Angbarer See (668 – 676 BF), B. zu Stippwitz (Angbarer Reichsvogt), B. Steinweich (Puppenspieler)
Brauwin Kosch B. Grollwart (Sendrich von Twergental)
Brin Garetien Reichsbehüter B. von Gareth (1014 – 1021 BF), B. von Garnelhaun
Broderic Rogolan Graf B. der Zwergenfreund (763 – 732 v. BF)
Cordo Garetien (von: Cordovan) C. Holnwegen (Vermesser des Greifenpasses)
Dappert Kosch, Garethi (von: Dabbert) D. aus Donken (richtete die Fürstin von Darpatien)
Darian Garetien Baron D. von Moorbrück
Derwart Kosch Baron D. von Geistmark, Ritter D. von Marking
Eberwulf Kosch E. zu Stippwitz-Hirschfurten (Angbarer Reichsvogt)
Eckbart Kosch E. von Mackenstein
Edelbrecht Kosch Fürst E. (285 – 317 BF), Prinz E. (Bruder Fürst Ansholds)
Eichbart Eichert Andergast, Weiden Ritter E. von Treublatt
Enno Garethi Ritter E. zu Stippwitz
Erlan Garetien (von: Eran) Graf E. von Wengenholm (1015 - 1016 BF), Prinz E. (Sohn von Fürst Anshold, Baron E. von Sindelsaum
Ermst Erm Wengenholm E. vom See (Oberhaupt des Hauses)
Erzbart Erzian Garetien (von: Erzian) Baron Alrik E. von Stanniz
Ettel Kosch, Garethi Ettel Grünbock (Puppe)
Eulrich Andergast E. von Bärenstieg
Falk Garetien Ritter F. zu Siebental
Ferk Wengenholm Fork und F. (Märchenfiguren), Ritter F. vom Pflögbaume
Firundal Firndal, Firnrich Wengenholm Graf Orsino F. von Falkenhag
Firutin Weiden Graf Gelphart F. von Schetzeneck (legendärer Jäger)
Foldan unbekannt F. vom See (Erster Vogt vom Angbarer See)
Fork Wengenholm F. und Ferk (Märchenfiguren)
Garubald Kosch G. der Treue (Leibritter Baduars), G. von Koschtal (Burgsass zu Koschtal)
Gelphart Geppert Garetien (von: Geppert) Graf G. von Schetzeneck (legendärer Jäger)
Gero Garetien (von: Geron)
Gobrom Rogolan G. zu Stippwitz (Händler), G. Siebenbeutel (Angbarer Ratsherr)
Grambold Kosch G. der Krambold
Grantel Ferdok G. von Hirschingen (fstl. Stallmeister)
Grimm Wengenholm männliche Form von (In-)Grimma
Growin Rogolan Graf G. von Ferdok
Hal Garetien (von: Halmar?) Kaiser H. (993 – 1028 BF), Prinz Holduin H.
Halmar Garethi Baron H. von Herbonia (um 500 BF), H. von Ödenhof
Halmbart Kosch Graf H. von Wengenholm (Priesterkaiserzeit)
Halmdahl Kosch Fürst H. der Keiler (696 – 734 BF), H. von Koschtal (Wehrmeister)
Hanusch Hanno Rogolan H. Sackfold (Spruchdichter), H. vom Eberstamm (Herzogengemahl zu Weiden)
Hardubrandt Nordmarken Fürst H. vom Eberstamm (734 – 752 BF)
Hasmut Kosch H. Beutlinger (Krämer in Angbar)
Helkor Außerkosch Graf H. von Schetzeneck (989 – 1027 BF), H. Hasenfuß (Kartograph)
Holdwin Kosch Fürst H. der Erneuerer (934 – 965 BF), Prinz Holduin Hal
Ibrom Rogolan volkstümlich
Idamil Andergast Fürst I. der Fischer (820 – 863 BF), Prinz I. (Sohn des Fürsten Blasius)
Jallik unbekannt Graf J. von Wengenholm
Jobdan Garetien J. Metzler (Zahnreißer in Angbar), J. Siebenbeutel
Kalmun Garetien (von: Kalman) K. Breckenbart (Heiliger des Boron)
Knurrbold Kosch
Korbrandt Kosch
Kordan Bosparano Baron K. von Geistmark
Kunhag Rogolan K. vom Pfade (Praiosgeweihter zur Zeit Holdwins)
Kuniswart Kosch Fürst K. (270 - 304 BF), Burgsass K. zu Fürstenhort, K. vom Reifenwasser (ehem. Wächter Rohals)
Lechdan Kosch, Greifenfurt Baron L. von Jergenquell (Answinist)
Leubold Kosch L. der Wahrer (Heiliger der Rondra)
Malzan Garethi M. Lichterlohe (Geistmärker Hofmagus)
Melcher Garetien
Metzel Garethi (von: Menzel) Kaiser M. (213 – 255 BF), M. von Uztrutz (Erbjunker von Uztrutz)
Nandel Nandian Garethi N. von Zwischenwasser (Knappe Baduars)
Nirwulf Rogolan Cantzler N. (Oberster Richter der Hügelzwerge)
Nottel Nöttel Kosch N. vom See (Vater des Grafen Wilbur), N. Trotthalm (Vogt von Anpforten)
Ontho Bosparano/Rogolan? Fürst O. mit dem leeren Säckel (802 – 815 BF), Baron O. von Uztrutz
Pergrim Rogolan P. der Erkunder
Perval Garetien Kaiser P. von Gareth (933 – 948 BF)
Polter Kosch (von: Polto), Garethi Fürst P. (124 – 149 BF), P. von Stielzbruk (Fürstlicher Hofkämmerer)
Raul Raulbrin, Raulbrecht Garetien Kaiser R. (0 – 53 BF), Fürst R. vom Eberstamm (102 – 124 BF), Raulbrin vom Eberstamm (Praiosgeweihter)
Reto Garetien Kaiser R. (975 – 993 BF)
Roban Garetien R. von Treublatt (Landvogt von Fürstenhort)
Rumpo Rumpel Garetien
Runkel Kosch Ritter R. von Vardock
Salm Ferdok
Sighelm Garethi Kaiser S. (120 – 172 BF), Haus Sighelms Halm, S. von Garnelhaun-Hirschfurten
Stitus Bosparano S. Fegerson (Schreiberling)
Tann Wengenholm, Andergast?
Tradan Garetien (von: Traviadan), Darpatien T. Butterbrodt
Trest unbekannt Ritter T. von Vardock
Ugdalf Garetien U. vom Eberstamm (erster Vogt zu Fürstenhort)
Ulfried Ulfert, Ulfing Nordmarken, Andergast U. von Drabenburg-Berg (ehem. Wengenholmer Burgvogt), U. von Jergenquell (Schurke), U. der Blutige (Schurke)
Umme von Umodeus (bosp.) volkstümlich, Rondrageweihter U. von Marking, Pfalzgraf U. von Hartsteen, Baron U. Becherfeind von Stanniz, U. von Vardock
Valpo Almada Kaiser V. (881 – 902 BF), V. vom See (Nordmärker Mundschenk)
Vitus Vittel Bosparano Fürst V. der Zwergenfreund (752 – 776 BF)
Wengel Wendel, Wendelhard(t) Andergast (von: Wendolyn) Angbarer W. (Figur der Puppenbühne), W. von Wengenholm
Wilbur Nordmarken, Kosch W. Sumspflog (legendärer Krambold), Graf W. vom See, W. von Zweizwiebeln-Sighelms Halm (Praiosgeweihter)
Wilfing Weiden W. das Wiesel (Räuber), W. Bösanger (Blutgreve von Angbar)
Wolfhardt Weiden, Kosch Baron W. von der Wiesen zu Oberangbar, Junker W. Leon Sigiswild von Aarenfels
Wulfhelm Weiden, Garethi Junker W. von Schwertschluchtswacht, Pfalzgraf W. von Rallerstein

Familiennamen

Sippennamen sind, insbesondere im Handwerker- und Händlerstand sowie in den Städten, durchaus üblicher als in anderen Provinzen. Der Grund hierfür liegt in der besonders herzlichen und traviagefälligen Bindung der Koscher zu Heim und Familie. So manche Handwerkerin weiß noch ihren Vetter zweiten Grades zu nennen oder hat gar einen hübsch verzierten Stammbaum in der heimischen Schreibtruhe. Ein Wissen, über das andernorts nur der Adel oder die Zwerge verfügen. Der Klang der Sippennamen gleicht jenen der Hügelzwerge, wobei diese nicht selten sowohl die Garethi- als auch die Rogolan-Form kennen. Ebensowenig vermag man Freie und Hörige allein am Namen zu unterscheiden, da nur die allerärmsten (oder einsamsten) Hörigen keinen Nachnamen führen. Wohl aber ist es im Volk üblich, Nachbarn oder Schwägerin als „den Brummklos Alrich", „die Dumpfbrot Anghalme" oder schlicht „die Streuselhoferin" zu bezeichnen - wogegen sich der Herr Gobrom Siebenbeutel, Zunftmeister der Angbarer Hutmacher, oder die Großbäuerin Hamvide Sauerpflög natürlich auf das heftigste verwehren würden.

Die zumeist aus zwei Bestandteilen zusammengesetzten Namen entspringen der eigentümlichen koscher Zunge, so dass sie für den Außenstehenden oft kauzig wirken mögen. Man möge sich jedoch hüten, ein Mitglied der Sirbensacks, Appelhalm oder Dumpfbrodts zu beleidigen, wenn man das Dorf heil verlassen möchte...


Beispiele für typische Namensbestandteile:

Appel, Bach(en/er), Beutel, Birn, Blum(er), Bock, Bös(en), Butter, Garnel, Grobb, Halm, Hangen, Has(en), Li(e)b(en), Moor, Pflög, Rüb, Sack, Sauer, Sau, Stein, Straun, Strunk(en), Süß(en), Topf, Zwieb(el)


Nur als Anghängsel gebräuchlich:

-anger, -brodt, -fold, -haun, -inger, -klos, -ler, -saum

Die Kategorien Koscher Bürgerfamilien und Koscher Zwergensippen bieten jeweils eine Liste von gängigen Namen.

Das Namenswiegen

Durch das Namenswiegen (meist am Rabbatzabend) wird entschieden, welcher der beiden Familiennamen nach einer Hochzeit weitergeführt wird. Da dieser Brauch zunehmend auch im Adel wiederentdeckt wird, ist die Zahl der anderswo weit verbreiteten Doppelnamen spürbar rückläufig.


Zwergische Ehrennamen

Mittlern zwischen den Welten der Angroschim und denen der Menschen - zumeist Würdenträgern, Adligen und Amtleuten des Koschs - verleihen die Zwerge den Rogromox, den zwergischen Ehrennamen, der den Charakter und die Reputation des Ausgezeichneten zum Ausdruck bringen soll. Niemals erhielt jemand den Namen vor Ablauf von zwölf Jahren in seienr Position - und selten wurde der Name ohne eine rituelle Feuertaufe verliehen.


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