Hügelländer Spießgesellen: Unterschied zwischen den Versionen
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|[[ | |CatName=HuegellaenderSpiessgesellen | ||
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==Geschichte== | |||
Die '''Hügelländer Spießgesellen''' sind aus den "Schetzenecker Spießgesellen" hervorgegangen, den einstigen Truppe der [[Grafen von Schetzeneck]]. Erst mit der Vereinigung beider Grafschaften vor wenigen Jahren erhielten die Gesellen einen neuen Anführer und ihren jetzigen Namen. Bis heute dienen hier vor allem Bürger der ehemals schetzenecker Baronien und die wenigen Spießgesellen aus den "[[Angbarer See (Grafschaft)|Seelanden]]" haben keinen leichten Stand, was wohl seinen Teil dazu beiträgt, dass sich auch lange nur wenige Neuzugänge aus dem Norden der neuen Grafschaft hinzugesellen. | |||
Dies währte bis [[1035]] BF, als Graf [[Wilbur vom See]] den langjährigen Alt-Rottmeister [[Polter von Pirkensee]] durch seinen entfernten Verwandten [[Dankwart von Salzmarken-See]] ersetzte. Mit Polter nahmen auch zahlreiche altgediente Spießer ihren Abschied. Sie wurden durch Rekruten aus den Seelanden ersetzt. Nach dem [[Heerzug gegen Haffax]] wurde die Truppe erweitert, damit genügend Spießgesellen für Wachaufgaben und Patrouillen zur Verfügung stehen. Dankwart fiel beim [[Heerzug gegen Haffax]] und wurde durch seine Tochter[[Iralda von Salzmarken]] ersetzt. | |||
==Struktur== | ==Struktur== | ||
Die Spießgesellen sind in zwei Rotten unterteilt. Jede dieser Rotten wird von einem Rottmeister angeführt | Die Spießgesellen sind in zwei Rotten unterteilt. Jede dieser Rotten wird von einem Rottmeister angeführt, wovon einer der beiden (traditionell der Dienstälteste) stets gleichzeitig der Anführer der gesamten Truppe ist. Derzeit hat dieses Amt die Ritterin [[Iralda von Salzmarken]] inne. Die andere Rotte wurde bis [[1045]] BF von der eher faulen Ritterin [[Praiodane von Koschtal]] angeführt. | ||
Bei den Spießgesellen gibt es nur | Bei den Spießgesellen gibt es nur drei Ränge. Da ist zum einen der Rang des Spießgesellen selbst, der einen einfachen Kämpfer bezeichnet. Einer Gruppe Spießgesellen steht ein altgedienter Waibel vor. Desweiteren gibt es die beiden ("Alt-" und "Jung-") Rottmeister. | ||
Je zehn Spießgesellen sind zu Wachdiensten auf [[Grauensee]], [[Ibeck (Burg)|Ibeck]] und Burg [[Götterzahn]] eingeteilt. Die übrigen dreißig stehen dem Grafen für besondere und mondäne Aufgaben zur Verfügung. Seien es nun Feldzüge, Räuberhatzen, das Eintreiben von Steuern oder die Begleitung von Würdenträgern. | |||
==Ausrüstung== | ==Ausrüstung== | ||
Wie der Name schon erraten lässt ist der | Wie der Name schon erraten lässt, ist der Spieß die Primärwaffe der Spießgesellen. Dazu tragen sie Schwert und Dolch an der Seite, um sich auch im Handgemenge behaupten zu können. Darüber hinaus tragen die Krieger große Schilde, die sie vor feindlichen Hieben schützen sollen. Die einhändige Führung eines Spießes erfordert einiges an Übung, aber durch jahrelangen Drill sind die Spießgesellen in der Lage, den wuchtigen Schild mit dem unhandlichen Spieß zu vereinbaren. | ||
Als Rüstung tragen sie ein Kettenhemd kombiniert mit einem einfachen Helm. Die Rüstung ist ein wenig altmodisch, ader die traditionellen Spießgesellen würden ihr altes Rüstzeug niemals gegen neuere Plattenrüstungen eintauschen. | Als Rüstung tragen sie ein Kettenhemd kombiniert mit einem einfachen Helm. Die Rüstung ist ein wenig altmodisch, ader die traditionellen Spießgesellen würden ihr altes Rüstzeug niemals gegen neuere Plattenrüstungen eintauschen. | ||
==Disziplin und Loyalität== | |||
Die Disziplin bei den Spießgesellen ist enorm. Obwohl sie seit Jahren keinen echten Kampf mehr bestehen mussten, drillte sie Polter von Pirkensee regelmäßig. Zwar meckert die bequeme Ritterin Praiodane von Koschtal dabei von Zeit zu Zeit, aber letztendlich lassen die Spießgesellen das endlose Exerzieren über sich ergehen. Jeder von ihnen kann die Formationen im Schlaf einnehmen. Auch unter Dankwart setzte sich diese Tradition für endloses Exerzieren fort, wenngleich dies nun tatsächlich nötig geworden ist, sind doch ein Dutzend Spießgesellen ihrem Rottmeister [[Polter von Pirkensee]] in den Ruhestand gefolgt. Die übrigen Kämpfer sind über den plötzlichen Führungswechsel und die vielen Seeländer im Haufen nicht gerade erfreut. So muss die Truppe mittlerweile als Graf Wilbur treu ergeben gelten, haupsächlichen weil ihr Haupteil seit neustem aus den Seelanden kommt. Diese Entwicklung hat sich auch unter Iralda von Salzmarken fortgesetzt. | |||
==Farben und Banner== | ==Farben und Banner== | ||
Lange trugen die Spießer noch die Farben der alten Grafschaft [[Schetzeneck]] (der goldenen [[Koschammer]] auf '''schwarzem''' Grund) auf Schild und Brust. Unter Dankwart änderte sich dies schnell und so tragen die Spießgesellen nun die blau-goldenen Farben der Grafschaft. | |||
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* [[Gräfliche Land-Gendarmen]] - Truppe der ehemaligen [[Angbarer See (Grafschaft)|Grafschaft Angbarer See]] | |||
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[[Kategorie:Wehrhaftigkeit]] | [[Kategorie:Wehrhaftigkeit]] |
Aktuelle Version vom 20. Februar 2024, 12:16 Uhr
Geschichte
Die Hügelländer Spießgesellen sind aus den "Schetzenecker Spießgesellen" hervorgegangen, den einstigen Truppe der Grafen von Schetzeneck. Erst mit der Vereinigung beider Grafschaften vor wenigen Jahren erhielten die Gesellen einen neuen Anführer und ihren jetzigen Namen. Bis heute dienen hier vor allem Bürger der ehemals schetzenecker Baronien und die wenigen Spießgesellen aus den "Seelanden" haben keinen leichten Stand, was wohl seinen Teil dazu beiträgt, dass sich auch lange nur wenige Neuzugänge aus dem Norden der neuen Grafschaft hinzugesellen.
Dies währte bis 1035 BF, als Graf Wilbur vom See den langjährigen Alt-Rottmeister Polter von Pirkensee durch seinen entfernten Verwandten Dankwart von Salzmarken-See ersetzte. Mit Polter nahmen auch zahlreiche altgediente Spießer ihren Abschied. Sie wurden durch Rekruten aus den Seelanden ersetzt. Nach dem Heerzug gegen Haffax wurde die Truppe erweitert, damit genügend Spießgesellen für Wachaufgaben und Patrouillen zur Verfügung stehen. Dankwart fiel beim Heerzug gegen Haffax und wurde durch seine TochterIralda von Salzmarken ersetzt.
Struktur
Die Spießgesellen sind in zwei Rotten unterteilt. Jede dieser Rotten wird von einem Rottmeister angeführt, wovon einer der beiden (traditionell der Dienstälteste) stets gleichzeitig der Anführer der gesamten Truppe ist. Derzeit hat dieses Amt die Ritterin Iralda von Salzmarken inne. Die andere Rotte wurde bis 1045 BF von der eher faulen Ritterin Praiodane von Koschtal angeführt.
Bei den Spießgesellen gibt es nur drei Ränge. Da ist zum einen der Rang des Spießgesellen selbst, der einen einfachen Kämpfer bezeichnet. Einer Gruppe Spießgesellen steht ein altgedienter Waibel vor. Desweiteren gibt es die beiden ("Alt-" und "Jung-") Rottmeister.
Je zehn Spießgesellen sind zu Wachdiensten auf Grauensee, Ibeck und Burg Götterzahn eingeteilt. Die übrigen dreißig stehen dem Grafen für besondere und mondäne Aufgaben zur Verfügung. Seien es nun Feldzüge, Räuberhatzen, das Eintreiben von Steuern oder die Begleitung von Würdenträgern.
Ausrüstung
Wie der Name schon erraten lässt, ist der Spieß die Primärwaffe der Spießgesellen. Dazu tragen sie Schwert und Dolch an der Seite, um sich auch im Handgemenge behaupten zu können. Darüber hinaus tragen die Krieger große Schilde, die sie vor feindlichen Hieben schützen sollen. Die einhändige Führung eines Spießes erfordert einiges an Übung, aber durch jahrelangen Drill sind die Spießgesellen in der Lage, den wuchtigen Schild mit dem unhandlichen Spieß zu vereinbaren.
Als Rüstung tragen sie ein Kettenhemd kombiniert mit einem einfachen Helm. Die Rüstung ist ein wenig altmodisch, ader die traditionellen Spießgesellen würden ihr altes Rüstzeug niemals gegen neuere Plattenrüstungen eintauschen.
Disziplin und Loyalität
Die Disziplin bei den Spießgesellen ist enorm. Obwohl sie seit Jahren keinen echten Kampf mehr bestehen mussten, drillte sie Polter von Pirkensee regelmäßig. Zwar meckert die bequeme Ritterin Praiodane von Koschtal dabei von Zeit zu Zeit, aber letztendlich lassen die Spießgesellen das endlose Exerzieren über sich ergehen. Jeder von ihnen kann die Formationen im Schlaf einnehmen. Auch unter Dankwart setzte sich diese Tradition für endloses Exerzieren fort, wenngleich dies nun tatsächlich nötig geworden ist, sind doch ein Dutzend Spießgesellen ihrem Rottmeister Polter von Pirkensee in den Ruhestand gefolgt. Die übrigen Kämpfer sind über den plötzlichen Führungswechsel und die vielen Seeländer im Haufen nicht gerade erfreut. So muss die Truppe mittlerweile als Graf Wilbur treu ergeben gelten, haupsächlichen weil ihr Haupteil seit neustem aus den Seelanden kommt. Diese Entwicklung hat sich auch unter Iralda von Salzmarken fortgesetzt.
Farben und Banner
Lange trugen die Spießer noch die Farben der alten Grafschaft Schetzeneck (der goldenen Koschammer auf schwarzem Grund) auf Schild und Brust. Unter Dankwart änderte sich dies schnell und so tragen die Spießgesellen nun die blau-goldenen Farben der Grafschaft.
Links
- Gräfliche Land-Gendarmen - Truppe der ehemaligen Grafschaft Angbarer See
Bedeutende Personen
Lebende Mitglieder
Mitglied: |
Idamil Wubblinger (962 BF) treuer Krieger |
Familie: Mitglied: |
Praiodane von Koschtal (989 BF) faule Offizierin |
Familie: Mitglied: |
Polter von Pirkensee (990 BF) alternder Berufssoldat Ritter zu Pirkensee (seit unbekannt) |
Familie: Mitglied: |
Iralda von Salzmarken (1014 BF) junge Ritterin, der scheinbar alles zufällt |
Verstorbene Mitglieder
Familie: Mitglied: |
Dankwart von Salzmarken-See (994 BF-Rah 1039 BF) jüngerer Bruder Angbarts |
Chronik
Teilnahme an Schlachten und Feldzügen
Briefspieltexte
Als Hauptakteur(e)
1033 BF
Mit Heeresmacht gen Wengenholm Der Feldzug der gräflichen und fürstlichen Truppen Kosch-Kurier 52, Tsa 1033 BF / Autor(en): Geron |
Als Nebenakteur(e)
1041 BF
Eberhelms Triumph Eberhelm hat erreicht, was er wollte. Doch wie reagiert der Richtgreve? Zeit: Hes 1041 BF unbekannte Zeit / Autor(en): Geron, Kunar |
Schetzenecker Räuberhatz Ein Steuertransport kommt abhanden Zeit: Eff 1041 BF / Autor(en): Geron |
1038 BF
Vorbereitungen zum Aufbruch Der Silberqueller bricht auf Zeit: Per 1038 BF / Autor(en): Silberquell |
1035 BF
Ein neuer Wind II Junker Angbarts Pläne gehen auf Zeit: Bor 1035 BF unbekannte Zeit / Autor(en): Geron |
Ein neuer Wind I Die Brüder Angbart und Dankwart von Salzmarken besprechen sich Zeit: Eff 1035 BF am Abend / Autor(en): Geron |
1033 BF
Stunde des Triumphs Graf Wilbur belohnt seine Vasallen. Zeit: Ing 1033 BF / Autor(en): Lindholz, NadusPG, Geron, RobanGrobhand, Kunar |
Rat auf Burg Kystral 01 Graf Wilbur hält Kriegsrat. Zeit: Ing 1033 BF / Autor(en): Lindholz, NadusPG, Blauendorn, Geron, RobanGrobhand, Kunar |
Sturm auf Burg Trolleck 01 Das Heer greift Burg Trolleck an. Zeit: Ing 1033 BF / Autor(en): Lindholz, Geron, RobanGrobhand |
Sturm auf Burg Trolleck 02 Der Sturm auf Burg Trolleck geht weiter. Zeit: Ing 1033 BF / Autor(en): Lindholz, Geron, RobanGrobhand, Kunar |
Kriegsrat am Trolleck Der Graf hält Kriegsrat. Zeit: Ing 1033 BF / Autor(en): Lindholz, Geron, RobanGrobhand, Kunar |
1032 BF
Was wurde eigentlich aus...? Vom Schicksal bekannter Persönlichkeiten Kosch-Kurier 50, Rah 1032 BF / Autor(en): BB, Fs, Blauendorn |
1015 BF
Das Lächeln des Grafen Eine gar getreuliche Berichtung des gräflichen Truchseß Garubald zu Koschtal Kosch-Kurier 6, Eff 1015 BF / Autor(en): Blauendorn |
Erwähnungen
1047 BF
Die Überquerung der Ange In der Nacht setzen die Alttreuen über die Ange. Zeit: 9. Bor 1047 BF / Autor(en): Rigolosch |
1044 BF
Firundra Heleva ist da Stammhalterin in Zwietrutz geboren Kosch-Kurier 70, Tsa 1044 BF / Autor(en): Korkron |
In Zwietrutz wird getanzt Festlicher Ball am Tag des Schwurs Kosch-Kurier 68, Eff 1044 BF / Autor(en): Korkron |
1043 BF
Auf dem Weg ins Ungewisse Das Rennbanner sammelt sich und bricht auf Zeit: Mitte Bor 1043 BF / Autor(en): Geron |
1042 BF
Bärenfang rüstet auf Baron Erzbart plant Aufstellung eines eigenen Banners Kosch-Kurier 63, Rah 1042 BF / Autor(en): Korkron |
Ein Überfall im Winter Grimm zu Zwietrutz schickt seine Jungs und Mädels auf eine Übung Zeit: 18. Fir 1042 BF / Autor(en): Korkron |