Koschammer
Hauptsächlich im Kosch, aber auch in Teilen der Nordmarken und Almada verbreitet. Koschammern sind kleine Singvögel, die zunächst nur durch ihren lieblichen, aber leisen Gesang Bekanntheit gewannen. Erst um die Zeit der Hela–Horas fand man heraus, daß die Zunge von Jungvögeln, welche gerade erst das Zwitschern und Singen begannen, gekocht oder gedünstet eine Delikatesse waren. Fortan wurden sogar Vogelkäfige und Vogelhäuser gebaut, um sie gezielt zu züchten, um dem Bedarf an Koschammernzungen aus Bosparan und später allen Teilen des Reiches gerecht zu werden.
Vermutet wird, daß Magier mit diesem Mythos anfingen, weil in der Koschregion angeblich zu jener Zeit besonders viele und auch gute Barden und Sängerinnen geboren wurden. Und als einziger typischer Vogel dieser Region mit schönem Gesang sagte man der Koschammer eine magische Wirkung nach. Bisher gelang es aber noch nicht, durch den Genuß der Koschammern aus schlechten Sängern dauerhaft gute Sänger zu machen. Seit Kaiserin Alara ihrerzeit nach Gareth kam, sind Ammernzungen zu Hofe wieder außerordentlich beliebt, so daß die Ammernzüchter ein rechtes Auskommen haben.
Die restlichen Teile einer Koschammer gelten in Züchterkreisen als Abfallprodukt und Armeleuteessen. Vogt Roban von Treublatt schätzt jedoch doch den Geschmack von im Dunklen oder geblendet gemästeten Fettammern über alle Maßen, die in Ragather Weinbrand getunkt und als ganzes verzehrt werden Und es heißt, dass auch Herzog Jast Gorsam vom Großen Fluss an ihnen Gefallen gefunden hatte.
Koschammerzungen sind auch der Name einer Süßigkeit.
Die Koschammer war das Wappentier der Grafschaft Schetzeneck und ist nun im Wappen der Grafschaft Hügellande zu finden.
Eine bekannte Sage ist die Mär vom bösen Koschammerkönig
Quellen
Offizielles
- Die Flusslande Seite 70
- Rückkehr zum Schwarzen Keiler, S. 25
Inoffizielles
Links
Briefspieltexte
1044 BF
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Hesinde und Ingerimm in ungewohnter Eintracht Schänken des Kosch: Die Alchimistenstube in Salmingen Kosch-Kurier 70, Tra 1044 BF / Autor(en): Kunar |
1034 BF
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Auf dem Grevensteig, Teil IV Von Koschtal nach Rhôndur Kosch-Kurier 54, Phe 1034 BF |
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Auf dem Grevensteig, Teil III Von Fünfbrunnen nach Koschtal Kosch-Kurier 53, Pra 1034 BF |
1032 BF
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Ankunft auf Pervalia Auf Pervalia werden die nächsten Schritte erwogen. Zeit: 1032 BF / Autor(en): Stordan, Bardostein, Korisande, Blauendorn, Geron, Kunar |
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Ankunft auf Nispe Ermsts Gäste treffen auf Nispe ein. Zeit: 1032 BF / Autor(en): Stordan, Bardostein, Korisande, Blauendorn, Geron |
1023 BF
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Der Flug der Falken Fürst Blasius ruft die Falkenritter zusammen Kosch-Kurier 29, Per 1023 BF |
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Der gestürzte Reitersmann Aus Koscher Sagenwelt Kosch-Kurier 29, Per 1023 BF |
1021 BF
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Erkundung Wolfhardt macht eine Entdeckung. Zeit: Herbst 1021 BF / Autor(en): Iseweine, Wolfhardt, Reichskammerrichter, Fs, Blauendorn |
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Travias Dank im Kosch Großvater schickt Gesandte Kosch-Kurier 20, Eff 1021 BF |
1016 BF
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Das Ordenskonsistorium zu Garrensand wie es sich wahr und in allen Dingen zugetragen im Boronmond des 22. Götterlauf des Kaisers Hal Kosch-Kurier 8, Eff 1016 BF |
1014 BF
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Eine Reise durch Twergentrutz Ein Reisebericht aus Twergentrutz. Kosch-Kurier 4, Tra 1014 BF |