In Zwietrutz wird getanzt
In Zwietrutz wird getanzt
Festlicher Ball am Tag des Schwurs
BURG ZWIETRUTZ, Rondra 1044 BF. Mit einem erneuten Ball auf Burg Zwietrutz endete der Tag des Schwurs am 1. der Rondra auf Burg Zwietrutz.
Iralda von Salzmarken, Alt-Rottmeisterin der Hügelländer Spießgesellen, und Grimm, Junker zu Zwietrutz, hatten bereits zur mittäglichen Rondrastunde unter den Blicken zahlreicher Koscher Adeliger und weiterer Schaulustiger ihren heiligen Schwur in der Bastei der Burg Zwietrutz abgelegt.
Iralda, für ihre eigene Art bekannt, wurde traditionell und der Etikette folgend vom Familienoberhaupt Angbart von Salzmarken-See zum Schwuraltar geführt, wo Vertreter der Rondra-, Firun- und Ingerimmkirche den Schwur abnahmen.
Gerüchten zufolge soll bereits die Farbwahl von Iraldas Kleid (rondragefälliges Rot, das die Farben Grün und Schwarz (Farben der Zwietrutz) umrahmt, vor der Zeremonie zu Unmut im Haus Salzmarken geführt haben. Doch das eigentliche Gerücht entstand durch die großzügige Weite, die das Kleid bot. Wohl kaum ein Gast hatte Iralda bisher ohne enge Rüstung gesehen.
Schnell machte die Runde, dass die Kleiderwahl wegen anderer Umstände gewählt worden sei. Dies wurde jedoch vom Haus Zwietrutz nicht bestätigt.
Das außergewöhnlichste Geschenk überbrachten die Angroschim der kleinen Binge am Fuße der Zwietrutzburg. In Anlehnung an das im Zwietrutzer Land oft gesungene Lied der „zwei Schneiden“ erhielten die beiden Brautleute jeweils ein von den Zwergen geschmiedetes Schwert, die beide den Namen Koschmogar tragen – übersetzt: „Zwillingsseelen“.
Unter den Anwesenden war auch der Fürstliche Hofherold Hernobert von Falkenhag, der die Grüße und allerbesten Wünsche Seiner Durchlaucht überbrachte. Herr Anshold bedauerte es, der Ladung nicht selbst folgen zu können, da er am gleichen Tage Gäste auf der Thalessia habe.