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Version vom 5. Juni 2017, 16:02 Uhr
Beschreibung
Wie der Name verrät wirkte hier kein geringerer als Rohal der Weise. Er verbrachte hier, in seinem Schloss am Ufer des Angbarer Sees so manchen Sommer - und hier soll er, so will es die Legende - dereinst auch gen Alveran entschwunden sein. Noch heute merkt man dem Ort an, dass hier ein etwas anderer Wind weht als in manchem anderen Ort im Kosch, sind doch die Rohalssteger durch das Wirken von Rohal dem Weisen und seiner Jünger aufgeschlossener gegenüber Magie als anderswo im schönen Koscher Land und auch Kunst und Kultur sind hier etwas mehr Bestandteil als anderswo. Aber natürlich gibt es auch hier viele fleißige menschliche und zwergische Handwerker und Köche den auch hier, im Herzen des Kosch, werden die guten Koscher Sitten und Gebräuche hoch gehalten.
Erst kürzlich sind Rohals Erben, die Wächter Rohals, von Angbar zurückgekehrt an die Stätte, wo sich die Gemeinschaft nach Rohals Verschwinden einst gründete.
Daneben ist die Baronie bekannt für ihre sich häufig in Fehde befindlichen Junkerhäuser, die die letzten Jahrhunderte fast immer in der einen oder anderen Fehde miteinander lagen und die auch schon zur Auslöschung einzelner Häuser geführt hat. Dies mag auch der Grund sein, warum die Adelshäuser hier mehr Bewaffnete in ihren Diensten halten als in anderen Baronien im Kosch.
Doch scheinen die Rohalssteger davon abgesehen ganz gut zu leben. Es gibt Bodenschätze und viele fruchtbare Felder und saftige Wiesen, die den Menschen und Zwergen ein gutes Auskommen bescheren. Daneben werden hier Handelswaren wie das Salzmärker Salz oder das Rohalssteger Hils und vorzügliche Handwerksstücke wie z. B. die Kürschnerwaren der Kürschnerei Bockanger oder die Küchen der Kaiserlich Koscher Küchen Kompagnie hergestellt und in den ganzen Kosch und darüber hinaus verkauft. Diese Segnungen von Peraine, Ingerimm und Phex haben einigen der hiesigen Adelshäuser über die Jahrhunderte hinweg zu einigem Wohlstand verholfen.
Siedlungen
In der Baronie Rohalssteg gibt es im Verhältnis zur Größe der Baronie eine große Anzahl an Weilern und Dörfern. Einödhöfe sind eher selten, die hier lebenden Menschen und Zwerge ziehen den Schutz der Gemeinschaft vor. Und so leben vier von fünf Rohalsstegern in einem Weiler, Dorf oder gar in Rohalssteg selbst und nur jeder fünfte lebt auf einem einzelnen Hof oder einer einzelnen Kate. In dreien der Ansiedlungen finden regelmäßige Märkte statt, Rohalssteg als größter Ort profitiert darüber hinaus einerseits von der Lage am See, andererseits immer noch vom Glanze Rohals, der einst häufig hier weilte.
- Rohalssteg
- Amaralys
- Salzmarken
- Kargen
- Ogertod
- Hoben
- Wiesenbach
- Jälach
- Skretin
- Rufenberg
- Grünfels
- Pantrach
- Vukruck
- Einstmals Rohalssteger Siedlungen/Gründungen
Durch Gebietsabtretungen oder Schenkungen sind einige Ländereien, Orte und Festen mittlerweile Bestandteile anderer Baronien.
Burgen und Schlösser
- Schloss Rohalssteg - angeblich einst Sommerresidenz Rohals des Weisen, heute gleichermaßen Sitz des Barons und der Wächter Rohals, dazugehörend der mächtige Eslamsturm, das Wahrzeichen der Stadt
- Burg Fuchsfels - wehrhafte Wacht auf dem Weg nach Angbar
- Wasserburg Eichstein - Familiensitz der Junker von Eichstein
- Garnison der Land-Gendarmen - befestigter Gutshof unweit von Salzmarken
Gewässer
Wälder
- Rahiljaforst
- Salzmarker Wald
- Karger Wald
Unterlehen
- Bergwacht Brek
- Gut Rohalssteg, Eigenlehen des Barons
- Junkergut Rahilja
- Junkergut Salzmark
- Gut Kargen
- Gut Askrepan
Sonstige Orte
Persönlichkeiten
- Baron Conrad Salfridjes von Rohalssteg
- Kuniswart vom Reifenwasser, Ordensmeister der Wächter Rohals
- Junker Baduar Ibram von Eichstein
- Junker Angbart von Salzmarken-See
Historie
siehe Geschichte Rohalsstegs
Umgebung
- Westen
- Fürstenhort
- Norden
- Sindelsaum
- Osten
- Angbarer See, Zwischenwasser
- Süden
- Metenar
Briefspieltexte betreffend Rohalssteg
als Ort der Handlung
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Baronien im Kosch | |
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