Flusswacht
Beschreibung
Die Wacht am Fluss
So gib es, Vater aller Flüsse,
deinem Ufers treuer Wacht,
dass Feuer, nie uns warnen müsse,
vor des Feindes finstrer Macht.
Vor vielen Jahrhunderten schon sollen die Herren des heutigen Rohalssteg mit Gold der Rhôndurer Ritter einen Wachturm an dieser strategisch guten Stelle auf dem Gebiet Zwischenwassers errichtet haben. Von hier aus kann man über die weite Biegung des Stromes zwischen Ferdok und Wallerheim blicken - vor allem freilich auf das Städtchen Lacuna am jenseitigen Ufer des Großen Flusses.
Alle drei Baronien (Rohalssteg, Zwischenwasser und Metenar) erheben heute Anspruch darauf und erhalten im Jahreswechsel dessen Zins. Und doch untersteht dieses Lehen direkt dem Fürsten. Einst eine vorübergehende Regelung, um den Frieden zwischen den drei Baronen zu wahren, die sich seit den Tagen Halmdahl des Keilers gefestigt hat. Fürst Halmdahl ließ den Turm als Wacht für die fürstliche Burg Fürstenhort mit Warnfeuer ausstatten und ausbauen. Die Fürsten ernennen seither den jeweiligen Flussgreven, ein Amt, das kurioserweise der Zwergensippe Kupferblatt zufiel, wohl weil sie unparteiisch zwischen den Baronien vermitteln konnte. Seine Aufgabe ist es, das Hinterland vor Angreifern auf dem Großen Fluss zu warnen und Streit auf dem Strom zu schlichten.
Tempel
Persönlichkeiten
Der alte Flussgreve Kordan Kupferblatt mag ein verschrobener Zwerg sein, der sich anscheinend für einen Thorwaler hält, ohne schwimmen zu können ..., ist aber dennoch die einzige Attraktion dieses faden Nestes.
Quellen
Inoffizielles
- Kosch-Kurier 45 Seite 17, Auf dem Zwölfergang - Glaube im Kosch - Teil XI: Efferd, der Launenhafte
Bedeutende Ortschaften und Bauwerke
Sakralbauten
Efferdtempel - kleiner Efferdtempel (0 Einwohner)Bedeutende Personen
Historische Personen
Chronik
Briefspieltexte
Erwähnungen
1034 BF
Auf dem Grevensteig, Teil IV Von Koschtal nach Rhôndur Kosch-Kurier 54, Phe 1034 BF / Autor(en): Sisimbria |