Albumin: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 17. Oktober 2009, 10:19 Uhr
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Beschreibung
Einst herrschten hier die Barone aus dem Hause Jergenquell. Doch der letzte Baron Lechdan von Jergenquell war ein äußerlich gemütlicher, aber offenbar tückischer Gesell und sein Sohn Ulfing gar ein geächteter Räuberhauptmann, der den Kosch in Angst und Schrecken versetzte - gar den Alagrimm freiließ. Am Schluss fand der Schurke jedoch sein gerechtes Ende. Die einstige Baronie am Nordrand des Koscherlandes aber, ist seither nahezu unbeherrschtes Land - in dem tapfere Sendleute sich gegen die Vormacht von finstren Gesellen stemmen.
Historie
Die Burg Albumin wurde erstmals im Jahr 312 BF in einem Zollvertrag als Trutzburg gegen die Goblins erwähnt. Fürstin Lorinai belehnte Jandelinde von Jergenquell etwa 870 BF mit der Baronie. Während der über 130 Jahre währenden Regentschaft erblühte die Baronie - trotz der Albuminer Abtretung - und die Familie wurde durch Erzfunde wohlhabend: so wurde seit 946 BF Erz gefördert und 986 BF von Zwergen die Albuminer Hütte gegründet. Im Jahr 1016 BF wurde der letzte Baron Lechdan von Jergenquell jedoch als Unterstützer Answins von Rabenmund entlarvt und abgesetzt. Danach trieb dessen jüngster Sohn Ulfing von Jergenquell jahrelang als geächteter Räuberbaron sein Unwesen. 1027, beim Angriff des Alagrimm, eroberte er die Burg seiner Väter zurück und erschlug seinen Widersacher Gelphardt von Stolzenburg. Ulfing fiel allerdings nur kurz darauf vor Angbar.
Siedlungen
Die Stadt Albumin lag einst in der Baronie, die bis heute ihren Namen trägt. Doch der falsche Kaiser Porquid verkaufte die halbe Baronie an Andergast - und mit ihr die Stadt, die seither als Hauptort der Freiherrschaft Albumin als Teil des nördlichen Nachbarn gilt. Die neue Ortschaft Albumin rund um die Baronsburg konnte diese Größe nie wieder erreichen.
Wichtigste Siedlung ist heutzutage Rübfold ganz im Nordosten, in der Nähe findet sich auch der Trottlerhof.
Bekannter noch ist aber der Weiler Borrlingsheim, der Ort mit dem schlechtesten Leumund im ganzen Kosch.
Erwähnenswert ist weiterhin Erzdorf, eine frühere Minenarbeitersiedlung unweit der Albuminer Erzminen.
Burgen und Schlösser
- Räuberburg Albumin (zerstört, von Räubern besetzt)
- Wehrturm von Harzklamm an der Nordgrenze des Kosch (derzeit unbesetzt)
- Stolzenburg (zerstört, von Finsterzwergen besetzt)
Gewässer
Wälder
Unterlehen
- Erzminen im Rotstein, Gobbelwand und Dachsbuckel (allesamt nominell seit 1016 BF fürstlich, faktisch jedoch seit dem Angriff des Alagrimm 1027 BF unter Kontrolle der Finsterzwerge)
- Edlengut Rübfold: Edle Eisegrina von Rübfold
- Edlengut Stolzenburg: vakant
- Rittergut Harzklamm: vakant
- Sendschaft Borrlingsheim: unbekannt
Sonstige Orte
- Albuminer Hütte - von Zwergen betriebenes Eisenwerk
- Borrestock - verlassenes Dorf im Borrewald
Persönlichkeiten
- Goro, gefürchteter Oger
- Drugol Sohn des Drogosch, erzzwergischer Räuber, einstiger Gefolgsmann Ulfing von Jergenquells
- Eisegrina von Rübfold, Edle
- Angrich Rübfolder, Geweihter der Travia
- Jorax Sohn des Xolrax, "König" von Erzdorf
Umgebung
- Westen
- Andergast bzw. strittiges Gebiet in den Koschbergen
- Norden
- Andergast mit Alt-Albumin
- Osten
- Greifenfurt
- Süden
- Auersbrücker Land
Verwendung im Spiel
Meisterinformationen
Quellen
Offizielles
- Roman Der Scharlatan
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