Feldzug im Wengenholm: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 10. November 2024, 06:40 Uhr

Feldzug im Wengenholm

Datum: Rondra - Rahja 1033 BF
Ort: Grafschaft Wengenholm
Ausgang: Sieg der Koscher, Vertreibung der Finsterzwerge
Kontext:

Konfliktparteien
Koscher und Greifenfurter Finsterzwerge und deren Verbündete
Befehlshaber
Graf Jallik von Wengenholm und Wehrmeister Thorben Raul Baduar von Hammerschlag Jorax Sohn des Xolrax
Truppenstärke
etwa 800 2-300
Verluste
Bedeutende Tote
Baronin Rena von Arbasien, Baron Karras von Roterz



Fürst Blasius vom Eberstamm und Graf Jallik von Wengenholm rufen zu den Waffen, um die Vogelfreien im Norden des Wengenholm zur Räson zu bringen.

Der Feldzug

Nachdem der Überfall auf Storchsklausen den ganzen Kosch empörte und andere Bluttaten wie der Überfall auf Alrichsbaum bekannt werden, rufen Graf Jallik von Wengenholm und Fürst Blasius vom Eberstamm zu den Waffen. Der Fürst betraut seinen Wehrmeister Thorben Raul Baduar von Hammerschlag mit dem Kommando über die fürstlichen Truppen, während Graf Jallik sein Gefolge um sich sammelt. Zahlreiche Barone aus dem Kosch entsenden Kontingente, oder versprechen gar selbst am Feldzug teilzunehmen.
Im Anschluss an die Erlan-Turnei reisen viele der Feldzugsteilnehmer gen Rondrasdank, wo sich das Gros des Heeres bereits versammelt hat. Überraschend schließt sich Erbprinz Anshold vom Eberstamm dem Feldzug an.
Am 10. Rondra 1033 werden die Zelte schließlich abgebrochen. Anstatt jedoch in eine Richtung loszumarschieren teilt sich das Heer. Der Wehrmeister zieht mit den fürstlichen Truppen, sowohl Aufgeboten aus der Grafschaft Ferdok und der Umgebung des Angbarer Sees über Auersbrück, Bilchtrutz, Rübfold und Albumin zur Stolzenburg.
Graf Jallik führt dagegen die Truppen seiner Grafschaft, sowie Aufgebote aus dem Schetzeneck über Firntrutz, Bärenstieg und Ilmenheide zur Stolzenburg. Auf diese Weise erhofft man sich die Vogelfreien zur Stolzenburg zu treiben und dort zu stellen. Dies wird durch Greifenfurter Truppen unterstützt, die an der Grenze Wacht halten, um den Räuberbanden die Fluchtmöglichkeiten zu nehmen.

Der Zug des Wehrmeisters

Der Wehrmeister stößt unaufhaltsam vor. Seinen Truppen stellt sich niemand so recht in den Weg. Es kommt immer mal wieder zur Scharmützeln, aber zu keinen bedeutenden Kämpfen. Auf dem Weg wird jedoch das gesamte Ausmass der Zerstörung deutlich. Kleinere Orte und Siedlungen wurden allesamt geplündert und die Bewohner erschlagen, oder in die Gefangenschaft verschleppt. Selbst ein großer Ort wie Rübfold wurde zerstört. Die wenigen Überlebenden berichten von grausamen Söldnerbanden, die unter dem Befehl von einem finsteren Zwergen stehen. Eine Abordnung des Heeres erstürmt am Rande des Marsches die Burg Albumin. Am 25. Rondra erreicht das Heer die Stolzenburg und die 1. Belagerung der Stolzenburg beginnt.

Der Zug des Grafen

Graf Jallik muss sich, im Gegensatz zum Wehrmeister, seinen Weg zur Stolzenburg freikämpfen. Erbprinz Anshold kann mit seiner Vorhut die Belagerung der Firntrutz aufheben, wird dabei jedoch um ein Haar getötet. Baronin Rena von Arbasien fällt bei dem Versuch dem Prinzen zu retten. Die verstreuten Truppen des Belagerungsheeres fallen zur Stolzenburg zurück, doch die Burg Bärenstieg muss im Sturm zurückerobert werden. Dem gräflichen Heer bietet sich das selbe Bild der Verwüstung. Während der Großteil des Heeres zu den fürstlichen Truppen stößt und den Belagerungsring um die Stolzenburg verstärkt führt Baron Kordan von Blaublüten-Sighelms Halm einen Teil der Truppen zum Thurm Harzklamm und erstürmt ihn.

Die Stolzenburg

Das Heer welches die Stolzenburg belagert ist erheblich zusammengeschrumpft. Auf dem Marsch mussten immer wieder Garnisonen zurückgelassen werden und andere Truppen brechen auf, um Jagd auf den Oger Goro oder Räuberbanden zu machen.
Die Belagerung selbst egstalltet sich schwierig. Das schlechte Herbstwetter, ein gut vorbereiteter Feind, mangelnder Nachschub und fehlendes Belagerungsgerät zwingen die Heerführer schließlich die Belagerung aufzugeben. Die meisten Anwesenden schwören jedoch im Frühjahr erneut gegen die Stolzenburg zu ziehen. Um die bisherigen Eroberungen abzusichern stationiert der Wehrmeister die Fürstlichen Hellebardiere und die Bergschützen in einigen der größeren Siedlungen.

Der Winter

Die Wintermonate über ruhen die Kampfhandlungen weitgehend. Sowohl Graf Jallik, als auch die Finsterzwerge versuchen sich auf den kommenden Sommer vorzubereiten. Während die Finsterzwerge die Stolzenburg weiter verstärken legt Jallik Proviantlager an verschiedenen Stellen an, um die Nachschubswege des Heeres im Frühjahr kurz zu halten. Des weiteren steht er in engem Kontakt mit wichtigen Adelshäusern und dem Fürsten, um ausreichende Mengen an Truppen versammeln zu können.
Es kommt jedoch auch immer wieder zu kleineren Scharmützeln, die jedoch, letzlich, nichts an der allgmeinen Situation ändern. Die Episodenreihe Unter dem Hirschbanner spielt zum Teil im Wengenholm zur entsprechenden Jahreszeit.

Die Entscheidung

Im Frühjahr sammelt sich ein gewaltiges Heer in Rondrasdank. Truppen aus dem ganzen Kosch rücken heran, um den Finsterzwergen den Todesstoß zu versetzen. Diese verschanzen sich derweil in der Stolzenburg und hoffen dort den drohenden Sturm aussitzen zu können. Doch der geballten Macht des Kosch können die Finsterzwerge nicht wiederstehen. Nach langen Kämpfen fällt die Stolzenburg an die Koscher. Die Verluste sind jedoch hoch, da die Finsterzwerge den Burghof in Flammen stecken, während die Koscher Angreifer sich auf diesem zusammendrängen. Einigen wenigen Finsterzwergen gelingt sogar die Flucht durch einen eigens angelegten Fluchttunnel.

Die Episodenreihe Entscheidung im Wengenholm befasst sich genauer mit den Geschehnissen im Rahmen des Feldzuges.

Konsequenzen

Der Einfluss der Finsterzwerge auf den Wengenholm wird gebrochen. In der Folge erholt sich die Grafschaft und die Situation normalisiert sich deutlich. Dies liegt nicht zuletzt an der der starken fürstlichen Garnison, welche von der Stolzenburg aus Wacht hält.

Schlachten

Befehlshaber

Koscher Heer

Vogelfreie

Koscher Truppen

Beteiligte Truppenkontingente. Die Gesamtstärke der Einheit kann große Unterschiede zur Zahl der tatsächlich anwesenden Truppen aufweisen.

Truppen der Finsterzwerge

Teilnehmer

Eine Auswahl der Teilnehmer. Geordnet nach Rang

Briefspiel zum Aufbruch

Briefspielgeschichte - Entscheidung im Wengenholm

Quellen

Ein ausführlicher Bericht über den ersten Teil findet sich im Kosch-Kurier 52.
Kurze Berichte zur Endphase finden sich sowohl im Aventurischen Boten 149 als auch im Kosch-Kurier 54.


Wehrhaftigkeit:

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