Fürstliche Bergschützen: Unterschied zwischen den Versionen

Aus KoschWiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Kunar (D | B)
KKeine Bearbeitungszusammenfassung
Kunar (D | B)
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 1: Zeile 1:
{| cellpadding="2" style="float: right; width: 305px; background: #CFCFCF; margin-left: 1em; border-spacing: 1px;"
{{Gruppierung
|- style="background: #EE6363"
|Untergruppierung von=Provinztruppen
! colspan="2" | Fürstliche Bergschützen
|Untergruppierung von2=Leibregiment Fürst Bernfred
|- bgcolor="#EEAD0E"; valign="top"
|Untergruppierung von3=
|Befehlshaber
|Untergruppierung von4=
|[[Hogir Sohn des Harosch]]
|Namen=
|- bgcolor="#EEAD0E"; valign="top"
|Obrigkeit=[[Hogir Sohn des Harosch]]
|Standort
|Mitglieder=
|[[Angbar]], [[Stolzenburg]]
|Kennziffer=07
|- bgcolor="#EEAD0E"; valign="top"
|Sollstärke=150
|Sollstärke
|Standort=[[Angbar]], [[Stolzenburg]]
|150
|Waffengattung=Armbrustschützen
|- bgcolor="#EEAD0E"; valign="top"
|Erfahrung=
|Waffengattungen
|Wappen=Wappen Koenigreich Kosch.svg
|Armbrustschützen
|Wappentext=Fürstliche Bergschützen
|- bgcolor="#EEAD0E"; valign="top"
|Wappenkrone=Fuerstenkrone2.svg
|Typ
|Wappenkronenzier=
|stehende Fürstentruppen
|Blasonierung=Wappen: Schwarzer Keilerkopf mit silbernen Hauern auf grünem Grund über drei silbernen Zacken, Farben: Schwarz-Silber-Grün, Uniform: Wappenrock mit schwarzem Keilerkopf auf grünem Grund  
|- bgcolor="#EEAD0E"; valign="top"
|Wappenrock=
|Feldzeichen/Wappen
}}
|Schwarzer Keilerkopf mit silbernen Hauern auf grünem Grund über drei silbernen Zacken
|- bgcolor="#EEAD0E"; valign="top"
|Farben
|Schwarz-Silber-Grün
|- bgcolor="#EEAD0E"; valign="top"
|Uniform
|Wappenrock mit schwarzem Keilerkopf auf grünem Grund  
|}


==Geschichte==
Erst [[1028]] BF wurden die Bergschützen auf den Befehl des Fürsten (und Anregung des Wehrmeisters [[Thorben Raul Baduar von Hammerschlag|Thorben von Hammerschlag]]) hin ausgehoben. Sie sollten die Lücke füllen, die durch die zahlreichen Verluste im [[Jahr des Feuers]] entstanden waren. Daher erging ein Aufruf an alle fähigen Armbrustschützen, sich in [[Angbar]] einzufinden, um dort ihr Können unter Beweis zu stellen. Nur die besten wurden genommen, doch in den folgenden Jahren wurden die anfänglich geringen Zahlen durch weitere fähige Armbruster aufgestockt.


==Geschichte==
Nach der fehlgeschlagenen [[1. Belagerung der Stolzenburg]] stimmte Fürst [[Blasius vom Eberstamm]] der Aufstellung eines Banners der Bergschützen zu, welches mit Belagerungsgerät ausgerüstet sein sollte. Besagte Geschütze zeichneten sich dann bei der erfolgreichen [[2. Belagerung der Stolzenburg]] aus. Auch im Verlauf des übrigen [[Feldzug im Wengenholm|Feldzuges]] bewiesen die Bergschützen ihr Können.
Erst [[1028]] BF wurden die Bergschützen auf den Befehl des Fürsten (und Anregung des Wehrmeisters [[Thorben Raul Baduar von Hammerschlag|Thorben von Hammerschlag]]) hin ausgehoben. Sie sollten die Lücke füllen, die durch die zahlreichen Verluste im [[Jahr des Feuers]] entstanden waren. Daher erging ein Aufruf an alle fähigen Armbrustschützen sich in [[Angbar]] einzufinden um dort ihr Können unter Beweis zu stellen. Nur die besten wurden genommen, doch in den folgenden Jahren wurden die anfänglich geringen Zahlen durch weitere fähige Armbruster aufgestockt.
Nach der fehlgeschlagenen [[1. Belagerung der Stolzenburg]] stimmte Fürst [[Blasius vom Eberstamm]] der Aufstellung eines Banners der Bergschützen zu, welches mit Belagerungsgerät ausgerüstet sein sollte. Besagte Geschütze zeichnete sich dann bei der erfolgreichen [[2. Belagerung der Stolzenburg]] aus. Auch im Verlauf des übrigen [[Feldzug im Wengenholm|Feldzuges]] bewiesen die Bergschützen ihr Können.


Trotz ihres jungen Alters halten sich die Bergschützen selbst für die besten Armbrustschützen Aventuriens, was wohl auch der Wahrheit entspricht, den bei den Bergschützen handelt es sich um die besten Schützen des Fürstentums und das Armbrustschießen ist im Kosch ein wahrer Volkssport, so dass sich die Bergschützen wahrlich etwas auf ihr Können einbilden können.
Trotz ihres jungen Alters halten sich die Bergschützen selbst für die besten Armbrustschützen Aventuriens, was wohl auch der Wahrheit entspricht, denn bei den Bergschützen handelt es sich um die besten Schützen des Fürstentums und das Armbrustschießen ist im Kosch ein wahrer Volkssport, so dass sich die Bergschützen wahrlich etwas auf ihr Können einbilden können.


==Taktik==
==Taktik==
[[Bild:Armbruster.jpg|thumb|300px|right| Ein Armbrustschütze beim Übungsschießen.]]
[[Bild:Armbruster.jpg|thumb|300px|right| Ein Armbrustschütze beim Übungsschießen.]]
Wie der Name schon andeutet sind die Bergschützen auf den Kampf in unwegsamem Gelände spezialisiert. Daher sind sie meist in kleinen Gruppen unterwegs und sind daher zu fähigen Plänklern geworden.  
Wie der Name schon andeutet, sind die Bergschützen auf den Kampf in unwegsamem Gelände spezialisiert. Daher sind sie meist in kleinen Gruppen unterwegs und sind daher zu fähigen Plänklern geworden.  


In größeren Übungen vor den Toren [[Angbar| Angbars]] proben sie jedoch auch den Kampf in mehren Schützenreihen, so dass sie einen kontinuierlichen Bolzenhagel auf feindliche Truppen aufrechterhalten können. Um sich vor feindlichen Nahkampfangriffen zu schützen errichten die Bergschützen allerlei Hindernisse um den feindlichen Vormarsch zu verlangsamen. So rammen sie etwa angespitzte Pfähle in den Boden, oder schütten gar einen Graben auf. Hierbei ist es sicherlich hilfreich, dass viele von ihnen aus der Ausbildungskompanie [[Wühlschrate]] stammen.
In größeren Übungen vor den Toren [[Angbar| Angbars]] proben sie jedoch auch den Kampf in mehren Schützenreihen, so dass sie einen kontinuierlichen Bolzenhagel auf feindliche Truppen aufrechterhalten können. Um sich vor feindlichen Nahkampfangriffen zu schützen, errichten die Bergschützen allerlei Hindernisse, um den feindlichen Vormarsch zu verlangsamen. So rammen sie etwa angespitzte Pfähle in den Boden oder schütten gar einen Graben auf. Hierbei ist es sicherlich hilfreich, dass viele von ihnen aus der Ausbildungskompanie [[Wühlschrate]] stammen.


Sollten die Bergschützen doch einmal in einen Nahkampf verwickelt werden greifen sie zu ihren Streitäxten, mit denen sie auch noch so manchen Schaden anrichten können. Ihre Pavesen schützen sie dabei vor den Hieben der Gegner.
Sollten die Bergschützen doch einmal in einen Nahkampf verwickelt werden, greifen sie zu ihren Streitäxten, mit denen sie auch noch so manchen Schaden anrichten können. Ihre Pavesen schützen sie dabei vor den Hieben der Gegner.


Das Geschützbanner ist mit verschiedenen Wurfmaschinen ausgestattet und hat sich auf Belagerungen spezialisiert.
Das Geschützbanner ist mit verschiedenen Wurfmaschinen ausgestattet und hat sich auf Belagerungen spezialisiert.
Zeile 48: Zeile 40:
Bewaffnet sind die Bergschützen mit [[Angbarer Schützenarmbrust|Angbarer Schützenarmbrüsten]]. Einige Schützenmeister tragen jedoch sogar die wuchtigen Gandrasch-Armbrüste. Für den Nahkampf greifen die Bergschützen auf Streitäxte zurück. Wenn die Bergschützen nicht in kleinen Gruppen unterwegs sind, führen sie Pavesen mit, die sie hervorragend vor feindlichem Beschuss schützen und auch im Nahkampf so manchen Dienst leisten.
Bewaffnet sind die Bergschützen mit [[Angbarer Schützenarmbrust|Angbarer Schützenarmbrüsten]]. Einige Schützenmeister tragen jedoch sogar die wuchtigen Gandrasch-Armbrüste. Für den Nahkampf greifen die Bergschützen auf Streitäxte zurück. Wenn die Bergschützen nicht in kleinen Gruppen unterwegs sind, führen sie Pavesen mit, die sie hervorragend vor feindlichem Beschuss schützen und auch im Nahkampf so manchen Dienst leisten.


Teils führen die Bergschützen auch Hornissen mit sich, welche sie auf Mauleseln transportieren. Diese Tiere gelten mancherorts gar als Wahrzeichen der Schützen, da auf den Mauleseln auch Vorräte und Ausrüstung transportiert werden und daher jeder Haufen von Bergschützen bereits ihr eigenes Tragetier mit sich führt.
Teils führen die Bergschützen auch Hornissen mit sich, welche sie auf Mauleseln transportieren. Diese Tiere gelten mancherorts gar als Wahrzeichen der Schützen, da auf den Mauleseln auch Vorräte und Ausrüstung transportiert werden und daher jeder Haufen von Bergschützen bereits sein eigenes Tragetier mit sich führt.


Die Schützen betrachten das in Fässern transportierte Sauerkraut - den traditionellen Proviant der [[Angbarer Sappeure]] - als unpraktische Verpflegung im Gelände und setzen stattdessen auf trockene, von den einzelnen Schützen selbst im Proviantbeutel zu tragende Vitalien wie [[Trollkeks]] oder harten Hollerbeerenkeks, [[Basaltkäse]] und Räucherwurst - sehr zum Ärger der [[Familie Sauerstecher]].
Die Schützen betrachten das in Fässern transportierte Sauerkraut - den traditionellen Proviant der [[Angbarer Sappeure]] - als unpraktische Verpflegung im Gelände und setzen stattdessen auf trockene, von den einzelnen Schützen selbst im Proviantbeutel zu tragende Vitalien wie [[Trollkeks]] oder harten Hollerbeerenkeks, [[Basaltkäse]] und Räucherwurst - sehr zum Ärger der [[Familie Sauerstecher]].

Version vom 31. Oktober 2017, 17:08 Uhr


(keine Kurzbeschreibung vorhanden) Wappen Koenigreich Kosch.svg

Wappen Mittelreich.svg   Wappen Orden des Heiligen Hueters.svg   Wappen Bannstrahl.svg   Wappen Mittelreich.svg   Symbol Rondra-Kirche.svg   Wappen Mittelreich.svg   Huegelkoenig.gif   Wappen Fuerstentum Kosch.svg   Wappen Fuerstentum Kosch.svg   Wappen Fuerstentum Kosch.svg   Wappen Fuerstentum Kosch.svg   Wappen Fuerstentum Kosch.svg   Wappen Fuerstentum Kosch.svg   Wappen Fuerstentum Kosch.svg   Wappen Grafschaft Ferdok.svg   Wappen Grafschaft Ferdok.svg   Wappen Grafschaft Ferdok.svg   Wappen Golgariten.svg   Wappen Grafschaft Hügellande.svg   Wappen Grafschaft Hügellande.svg   Wappen Grafschaft Hügellande.svg   Wappen Grafschaft Hügellande.svg   Wappen blanko.svg   Wappen blanko.svg   Wappen Grafschaft Wengenholm.svg   Wappen blanko.svg   Wappen Hartsteiger Thal.jpg   Wappen 2 Isnagraw Sippe.jpg   Wappen-Drift.svg   Wappen-Drift.svg   Wappen Haus Nadoret.svg   Wappen Haus Nadoret.svg   Wappen Haus Nadoret.svg   Wappen blanko.svg   Rohalssteg.gif   Wappen blanko.svg   Rohalssteg.gif   Wappen blanko.svg   Rohalssteg.gif   Eisenhuete.svg   Sindelsaumer Garde.svg   Sindelsaumer Garde.svg   Birnbrosch.gif   Wappen blanko.svg   Wappen blanko.svg   Angbar-Wappen.svg   Wappen blanko.svg   Spiesser.png   Wappen blanko.svg   Gortoscha mortomosch.svg   … weitere Ergebnisse
Politik:
Blasonierung:
Wappen: Schwarzer Keilerkopf mit silbernen Hauern auf grünem Grund über drei silbernen Zacken, Farben: Schwarz-Silber-Grün, Uniform: Wappenrock mit schwarzem Keilerkopf auf grünem Grund
Besondere Verstorbene:
Militär:
Sollstärke:
150
Waffengattung:
Armbrustschützen





Geschichte

Erst 1028 BF wurden die Bergschützen auf den Befehl des Fürsten (und Anregung des Wehrmeisters Thorben von Hammerschlag) hin ausgehoben. Sie sollten die Lücke füllen, die durch die zahlreichen Verluste im Jahr des Feuers entstanden waren. Daher erging ein Aufruf an alle fähigen Armbrustschützen, sich in Angbar einzufinden, um dort ihr Können unter Beweis zu stellen. Nur die besten wurden genommen, doch in den folgenden Jahren wurden die anfänglich geringen Zahlen durch weitere fähige Armbruster aufgestockt.

Nach der fehlgeschlagenen 1. Belagerung der Stolzenburg stimmte Fürst Blasius vom Eberstamm der Aufstellung eines Banners der Bergschützen zu, welches mit Belagerungsgerät ausgerüstet sein sollte. Besagte Geschütze zeichneten sich dann bei der erfolgreichen 2. Belagerung der Stolzenburg aus. Auch im Verlauf des übrigen Feldzuges bewiesen die Bergschützen ihr Können.

Trotz ihres jungen Alters halten sich die Bergschützen selbst für die besten Armbrustschützen Aventuriens, was wohl auch der Wahrheit entspricht, denn bei den Bergschützen handelt es sich um die besten Schützen des Fürstentums und das Armbrustschießen ist im Kosch ein wahrer Volkssport, so dass sich die Bergschützen wahrlich etwas auf ihr Können einbilden können.

Taktik

Datei:Armbruster.jpg
Ein Armbrustschütze beim Übungsschießen.

Wie der Name schon andeutet, sind die Bergschützen auf den Kampf in unwegsamem Gelände spezialisiert. Daher sind sie meist in kleinen Gruppen unterwegs und sind daher zu fähigen Plänklern geworden.

In größeren Übungen vor den Toren Angbars proben sie jedoch auch den Kampf in mehren Schützenreihen, so dass sie einen kontinuierlichen Bolzenhagel auf feindliche Truppen aufrechterhalten können. Um sich vor feindlichen Nahkampfangriffen zu schützen, errichten die Bergschützen allerlei Hindernisse, um den feindlichen Vormarsch zu verlangsamen. So rammen sie etwa angespitzte Pfähle in den Boden oder schütten gar einen Graben auf. Hierbei ist es sicherlich hilfreich, dass viele von ihnen aus der Ausbildungskompanie Wühlschrate stammen.

Sollten die Bergschützen doch einmal in einen Nahkampf verwickelt werden, greifen sie zu ihren Streitäxten, mit denen sie auch noch so manchen Schaden anrichten können. Ihre Pavesen schützen sie dabei vor den Hieben der Gegner.

Das Geschützbanner ist mit verschiedenen Wurfmaschinen ausgestattet und hat sich auf Belagerungen spezialisiert.

Ausrüstung

Bewaffnet sind die Bergschützen mit Angbarer Schützenarmbrüsten. Einige Schützenmeister tragen jedoch sogar die wuchtigen Gandrasch-Armbrüste. Für den Nahkampf greifen die Bergschützen auf Streitäxte zurück. Wenn die Bergschützen nicht in kleinen Gruppen unterwegs sind, führen sie Pavesen mit, die sie hervorragend vor feindlichem Beschuss schützen und auch im Nahkampf so manchen Dienst leisten.

Teils führen die Bergschützen auch Hornissen mit sich, welche sie auf Mauleseln transportieren. Diese Tiere gelten mancherorts gar als Wahrzeichen der Schützen, da auf den Mauleseln auch Vorräte und Ausrüstung transportiert werden und daher jeder Haufen von Bergschützen bereits sein eigenes Tragetier mit sich führt.

Die Schützen betrachten das in Fässern transportierte Sauerkraut - den traditionellen Proviant der Angbarer Sappeure - als unpraktische Verpflegung im Gelände und setzen stattdessen auf trockene, von den einzelnen Schützen selbst im Proviantbeutel zu tragende Vitalien wie Trollkeks oder harten Hollerbeerenkeks, Basaltkäse und Räucherwurst - sehr zum Ärger der Familie Sauerstecher.

Uniform und Banner

Wie alle fürstlichen Truppen kämpfen die Bergschützen unter dem Kriegsbanner der Eberstamms, welches einen schwarzen Eber auf grünem Grund mit blutigen Hauern zeigt. Hinzu kommen noch ihre Wappenröcke in den selben Farben. Unverkennbar sind jedoch einzig ihre weißen Helmbüschel, weshalb sie der Volksmund auch „Schneepüschel“ nennt.

Garnisonen

Zwei Banner (darunter das Geschützbanner) sind in der Angbarer Zitadelle stationiert, während ein weiteres Banner in der Stolzenburg steht. Natürlich kann man kleinere und größere Gruppen der Bergschützen überall im Kosch antreffen.


Wehrhaftigkeit:

Kriegswesen im Kosch  | Rondra  | Rittertum  | Trutzritter  | Heldenzeit  | Provinztruppen  | Wehrmeister | Schlachten  | Fehden & Zwiste  | Fürstenfrieden  | Kriegsartikel  | Landwacht  | Ersatzgeld  | Waffen  | Belagerung  | Burgen und Schlösser