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Burg Entensteg war einst eine bedeutende Burganlage. Seinerzeit kontrollierte die Burg den wichtigen Weg vom Greifenpass nach Angbar. Wer passieren wollte musste dies unter den wachsamen Augen der Herren auf der Burg tun. Insbesondere für Heere aus dem Hinterkosch stellte dies ein Problem dar, doch die Zeiten änderten sich und die Burg wurde während der [[Der falsche Fürst|kaiserlosen Zeiten]] erstürmt und dabei schwer mitgenommen. Grund hierfür war der tollkühne Angriff des [[Helrich von Entensteg]] auf die Armee der [[Rhondara von Albenhus]] | Burg Entensteg war einst eine bedeutende Burganlage. Seinerzeit kontrollierte die Burg den wichtigen Weg vom Greifenpass nach Angbar. Wer passieren wollte musste dies unter den wachsamen Augen der Herren auf der Burg tun. Insbesondere für Heere aus dem Hinterkosch stellte dies ein Problem dar, doch die Zeiten änderten sich und die Burg wurde während der [[Der falsche Fürst|kaiserlosen Zeiten]] erstürmt und dabei schwer mitgenommen. Grund hierfür war der tollkühne Angriff des [[Helrich von Entensteg]] auf die Armee der [[Rhondara von Albenhus]] | ||
Die Herren zu Entensteg hatten die Burg einst aufwendig ausgebaut. Auf einem Hügel gelegen machten sie zwei Höfe und mächtige Türme zu einem beeindruckenden Anblick. | Die Herren zu Entensteg hatten die Burg einst aufwendig ausgebaut. Auf einem Hügel gelegen machten sie zwei Höfe und mächtige Türme zu einem beeindruckenden Anblick. Lange befand sich jedoch nur noch der innerste Teil der Burg in einem wehrhaften Zustand. Hier residiert auch die Junkerin [[Furgund von Entensteg]], die Herrin über die umliegenden Ländereien ist. Der Außenhof ähnelt mittlerweile eher einem Dorf, wenngleich die Mauern inzwischen wieder hergestellt worden sind. Einst als großzügige Anlage angelegt nutzten die Bauern aus dem Umland nach der Erstürmung die Gelegenheit und siedelten sich hier an. Die beiden Türme, die das Tor flankieren beherbergen nun das Gasthaus „Zum Turm“ (9) und ein Quartier der [[Hochkönigliche Wacht|Hochköniglichen Wacht]] (17). Das Dorf im Inneren macht einen verträumten Eindruck und zahlreiche Blumentöpfe und bunte Fensterläden sorgen für ein freundliches Erscheinungsbild. | ||
Dorf und Burg profitieren wenig von dem Verkehr auf der wichtigen [[Reichsstraße III|Straße]] (19), da Reisende lieber in Dörfern am Wegesrand einkehren, denn zum Unglück der Entensteger befindet sich der Aufgang auf dem der Straße abgewandten Seite des Hügels und einen solchen Umweg in Kauf zu nehmen sind nur die wenigsten bereit. | Dorf und Burg profitieren wenig von dem Verkehr auf der wichtigen [[Reichsstraße III|Straße]] (19), da Reisende lieber in Dörfern am Wegesrand einkehren, denn zum Unglück der Entensteger befindet sich der Aufgang auf dem der Straße abgewandten Seite des Hügels und einen solchen Umweg in Kauf zu nehmen sind nur die wenigsten bereit. | ||
Am Fuße des Hügels lag einst auch das Dorf Entensteg, doch dieses wurde bei der Erstürmung der Burg bis auf die [[Peraine]]kapelle (20) zerstört. Diese befindet sich neben einem Teich, auf dem oft Enten rasten. Den namensgebenden Steg gibt es aber schon lange nicht mehr. | Am Fuße des Hügels lag einst auch das Dorf Entensteg, doch dieses wurde bei der Erstürmung der Burg bis auf die [[Peraine]]kapelle (20) zerstört. Diese befindet sich neben einem Teich, auf dem oft Enten rasten. Den namensgebenden Steg gibt es aber schon lange nicht mehr. |
Version vom 10. Januar 2018, 13:35 Uhr
Beschreibung
Hauptort und Burg der Entensteger Lande
Burg Entensteg war einst eine bedeutende Burganlage. Seinerzeit kontrollierte die Burg den wichtigen Weg vom Greifenpass nach Angbar. Wer passieren wollte musste dies unter den wachsamen Augen der Herren auf der Burg tun. Insbesondere für Heere aus dem Hinterkosch stellte dies ein Problem dar, doch die Zeiten änderten sich und die Burg wurde während der kaiserlosen Zeiten erstürmt und dabei schwer mitgenommen. Grund hierfür war der tollkühne Angriff des Helrich von Entensteg auf die Armee der Rhondara von Albenhus
Die Herren zu Entensteg hatten die Burg einst aufwendig ausgebaut. Auf einem Hügel gelegen machten sie zwei Höfe und mächtige Türme zu einem beeindruckenden Anblick. Lange befand sich jedoch nur noch der innerste Teil der Burg in einem wehrhaften Zustand. Hier residiert auch die Junkerin Furgund von Entensteg, die Herrin über die umliegenden Ländereien ist. Der Außenhof ähnelt mittlerweile eher einem Dorf, wenngleich die Mauern inzwischen wieder hergestellt worden sind. Einst als großzügige Anlage angelegt nutzten die Bauern aus dem Umland nach der Erstürmung die Gelegenheit und siedelten sich hier an. Die beiden Türme, die das Tor flankieren beherbergen nun das Gasthaus „Zum Turm“ (9) und ein Quartier der Hochköniglichen Wacht (17). Das Dorf im Inneren macht einen verträumten Eindruck und zahlreiche Blumentöpfe und bunte Fensterläden sorgen für ein freundliches Erscheinungsbild.
Dorf und Burg profitieren wenig von dem Verkehr auf der wichtigen Straße (19), da Reisende lieber in Dörfern am Wegesrand einkehren, denn zum Unglück der Entensteger befindet sich der Aufgang auf dem der Straße abgewandten Seite des Hügels und einen solchen Umweg in Kauf zu nehmen sind nur die wenigsten bereit.
Am Fuße des Hügels lag einst auch das Dorf Entensteg, doch dieses wurde bei der Erstürmung der Burg bis auf die Perainekapelle (20) zerstört. Diese befindet sich neben einem Teich, auf dem oft Enten rasten. Den namensgebenden Steg gibt es aber schon lange nicht mehr.
Jedes Jahr findet vom 20. bis 23. Rondra die sogenannte Entensteger Turney statt.
Die Burg
- Burgtore (1) und (2) und das "Dorftor" (18)
- Bergfried (3)
- Palas (4)
- Gesindehaus und Stallungen (5)
- Burggarten (6)
- Wachtürme (7) und (8)
Gastlichkeit
- Wirtshaus "Zum Turm" (solide, 100%) - Waffen und Schilde aus der kaiserlosen Zeit sorgen für ein martialisches Erscheinungsbild (9)
- Schänke "Zur Ecke" (solide, 100%) - etwas schwierig zu finden, daher fast immer die gleiche Stammkundschaft (10)
Handel & Handwerk
- Holzwerkerhof (11)
- Tischler (einfach, 120%)
- Tischler (einfach, 120%)
- Drechsler (sehr gut, 150%)
- Schuster (außergewöhnlich, 120%) (12)
- Schneider (solide, 100%) (13)
- Schneider (sehr gut, 100%) (14)
- Schmied (einfach, 70%) (15)
- Lebensmittel-Händler (schlecht, 100%) (16)
Persönlichkeiten in Entensteg
- Furgund von Entensteg (versucht die alte Junkersburg wieder in Stand zu setzen, 989 BF)
- Anghild von Entensteg (gutaussehende und kompetente Ritterin, 998 BF)
- Gurnhild von Entensteg (zweitgeborene Tochter der Junkerin Furgund, 1013 BF)
- Derwart von Ödenhof (Adliger mit guter Singstimme, 1022 BF)
- Thalessia von Entensteg (dereinst Erbin von Entensteg, 1042 BF)
- Ingrimma von Entensteg (Zweitgeborene Tochter von Entensteg, 11. Pra 1044 BF)
Verstorbene Persönlichkeiten in Entensteg
- Rovena von Entensteg (sorgte für Ruhe und Frieden in Sindelsaum, 764 BF, 845 BF)
- Bergfred von Entensteg (erster Baron aus dem Haus Entensteg, 658 BF, 711 BF)
- Dankwart von Entensteg (stand im Schatten seines kriegerischen Vaters, 689 BF, 734 BF)
- Heidfrieda von Entensteg (Baumeisterin, hatte zahlreiche Kinder, 718 BF, 761 BF)
- Ludomir von Entensteg (verschwendete das Geld der Baronie, 745 BF, 781 BF)
- Borkwin von Entensteg (ertrank in der Sindel, 742 BF, 774 BF)
- Kormunde von Entensteg (starb im Kampf mit dem Haus Salzmarken, 744 BF, 776 BF)
- Degenhard von Entensteg (Degenhard gelang es, viele der Schulden der Familie zu begleichen, 741 BF, 773 BF)
- Rutpurga von Entensteg (von den Geistern der Vergangenheit getrieben, 743 BF, 774 BF)
- Koschruna von Entensteg (glücklose Baronin, 740 BF, 763 BF)
- Helrich von Entensteg (lethargischer Baron, 869 BF, 927 BF)
- Birgon von Garnelhaun (zurückgezogener Junkersgemahl, 985 BF, Anfang Hes 1041 BF)
- Rudegar von Entensteg (Junker und Fürstlicher Schlachtreiter, fiel beim Angriff des Alagrimm, 986 BF, Ing 1027 BF)