Namenlose Umtriebe in Schwertschluchtwacht
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Namenlose Umtriebe in Schwertschluchtwacht
Tapfere Helden sorgen für Recht und Ordnung
DRABENBURG, Praios 1044 BF. Seit jeher ist der KOSCHKURIER bemüht, die Wahrheit ans Licht zu bringen und die guten Sitten zu erhalten. Nun aber hat ein Vertreter unseres Blattes nicht nur mit Worten, sondern auch Taten für Recht und Ordnung sorgen können.
Auf dem berühmten Zwölfergang stieß unser Schreiber mit einigen Gefährten in Grunsbirn auf die Geschichte eines angeblichen Geistes, der in lilafarbenem Gewand Tiere und Menschen jagte und dem sogar ein Novize der Ingerimmkirche zum Opfer gefallen sein soll. Doch hinter dieser Geistergeschichte wurde schnell eine viel größere Dimension sichtbar. Von allen Seiten unbemerkt, konnte sich hinter der Fassade des Prozessionstempel des Pantheons der zwölf Götter zu Grunsbirn in den vergangenen Jahren ein Kult des Namenlosen ausbreiten.
Die Nachforschungen des KOSCH-KURIER haben in Erfahrung bringen können, dass die bekannte Wirtin Xanne Appelanger unter anderem gemeinsam mit der ortsansässigen Schmiedin Dia Fuhrmänner den Göttern abgeschworen und sich dem Namenlosen zugewandt hatte. Jahrelang hatten sie so Zwietracht gesät und – neben vielen weiteren frevelhaften Taten – unter dem Tempel ein Unheiligtum aufgebaut. Letztendlich war ihrem Treiben sogar der junge Ingerimmnovize Kanis Jannske aus dem fernen Vallusa zum Opfer gefallen.
Unser Schreiber Bram Sohn des Schrax konnte mit der sich auf Wanderschaft befindlichen Boronnovizin Marbolieb, dem Ritter Eberhalm und den bekannten Angroschim Arthox, Nortalosch und Grimrosch diese Umtriebe aufdecken und den Kult zerstören. Das berühmte „Pilgerswohl“ ist nun an Chalya Appelanger übergegangen, die sich von den Machenschaften ihrer Mutter klar distanziert hat.