Weitere Überfälle in Fürstenhort
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Richtigstellung zu Kosch-Kurier 67 | ▻ |
Weitere Überfälle in Fürstenhort
Landvogt bekommt die Lage nicht in den Griff
BARONIE FÜRSTENHORT, Praios 1044 BF. Obwohl Landvogt Harrad von Eberstamm-Weidenhag in Angbar fürstliche Truppen angefordert und diese auch in Form von 20 Fürstlichen Hellebardieren und der 1. Kompanie der Angbarer Sappeure erhalten hatte, ist es ihm noch nicht gelungen, für Sicherheit in der Baronie zu sorgen.
Weiterhin treiben die Raubritter Alphak von Steinklos und Ferk von Alrichsbaum ihr Unwesen im Land und haben von zahlreichen Händlern und Reisenden „Wegzoll“ und von etlichenHöfen und Weilern „den Zehnten“ erhoben. Dabei ist bisher niemand verletzt worden, doch die wirtschaftlichen Schäden sind beachtlich.
Die fürstlichen Truppen wurden an mehreren Orten stationiert. Von dort aus unternehmen sie so manche Patrouille im Umland und begleiten auch wichtige Handelszüge; doch obwohl nun an die hundert Waffenträger in der Baronie stationiert sind, konnte man dem Raubritterunwesen nicht Herr werden.