Ferdok
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Beschreibung
Bedeutsame Handelsstadt am Großen Fluss. Heimstatt des weithin gerühmten Ferdoker Bieres und der Ferdoker Lanzerinnen. Die Ferdoker sind nach wie vor große Imman-Freunde. Ferdok teilt sich in das Stadtzentrum und die Viertel Ugdan-Hafen, Zwergenviertel und Fuhrmannsheim. Zahlreiche Flüchtlinge aus den Ostprovinzen hausen in notdürftigen Unterkünften. Die Ruinen Alt-Ferdoks gelten als verflucht.
Geschichte
Das heutige Ferdok wurde erst gegründet, nachdem der Große Fluss 162 BF nach einem verheerenden Hochwasser weite Teile von Alt-Ferdok (das sich in der Zeit Bosparans noch Vadocia nannte) überflutet hatte und seinen Lauf änderte. Die Lage der alten, noch von Admiral Sanin gegründeten Stadt lag nun zu weit vom Fluss entfernt, der einstige Hafen versandete - Alt-Ferdok schien dem Tode geweiht.
Erst 270 BF fasste Graf Nerfed den Entschluss eine neue Residenzstadt am Ufer des Flusses zu erbauen und die letzten Bewohner von Alt-Ferdok hierhin umzusiedeln. Das heutige (Neu-)Ferdok entstand und konnte rasch seine Bedeutung als Umschlagplatz wiedergewinnen (sogar Stoerrebrandt unterhält hier heute ein größeres Kontor).
Als sich nach dem gescheiterten Zug des Landgrafen Wulfhas von Gratenfels in der Kaiserlosen Zeit die Überbleibsel seines Heeres nach Ferdok retteten, starb Erbprinz Bendrich vom Eberstamm hier den Heldentod, als er den Übergang über den Großen Fluss deckte. Wenig später erhob sich der Graf Porquid von Ferdok gegen den Fürsten. Nach dessen Ende regierten Garether Vögte Stadt und Grafschaft, bis Kaiser Hal den wackeren Grafen Growin auf den Thron setze.
Vom letzten Zug der Orks blieb Ferdok verschont, doch sind die üblen Zeiten nicht spurlos an der Stadt vorübergegangen ...
Tempel
Ingerimm, Efferd, Phex, Peraine, Praios, Rondra, Hesinde (im Bau)
Sehenswertes
Gaststätten
- Hotel Ferdoker Hof (Q8/P8/S16)
- Zur Sanften Sau (Q1/P2/S18; üble Kaschemme)
- Zur Biberburg (Q3/P3/S28; gemütlich, aber miserable Küche)
- Hammer und Amboss (Q5/P5/S10, Treffpunkt der Felsbeißer-Bruderschaft)
- Bardenkrug (Q6/P5/S14, stets Musikanten und Sänger)
- Zur goldenen Lanze (Q5/P4; Stammlokal der verbliebenen Gardereiterinnen; wenig Betrieb
- Zum Flinken Frettchen (Q4/P4, Stammkneipe der Imman-Mannschaft Ferdoker Frettchen)
- Zum Silberkrug (Q5/P4; viele Biersorten)
- diverse weitere
Burgen und Schlösser
- Ferdoker Grafenschloss - eher bescheidene Residenz inmitten der Stadt
- Stadtvilla des Ardo vom Eberstamm
Gewässer
Spezialitäten
Persönlichkeiten
- Graf Growin Sohn des Gorbosch
- Vögtin Dariana Malwine von Albersrode
- Burggraf Ardo vom Eberstamm (zeitweise)
- Forgrimm Sohn des Ferolak, sein Freund und Leibwächter
- Francala von See-Salmingen, Hochgeweihte des Praios
- Berman Silberling, Bannstrahler und Inquisitor der Grafschaft
- Arngrimm Glutherz von Roterz und Rudward Glimmherz von Thalblatt, die Ferdoker Schwertbrüder
- Dorion von Kuslik, Hochgeweihter des künftigen Hesindetempels
- Ulwine Neisbeck, Handelsherrin
- Emmeran Stoerrebrandt
- Gilborin Sohn des Gonduin, Anführer der „Felsbeißer-Bruderschaft", einer Bürgerwehr
- Lares Wackernagel, Bandenführer
- Helmbrecht Jolen, Schreiberling des Kosch-Kuriers
- Grotho Sohn des Grax, Braumeister
- Ingrosch, berühmter Instrumentenbauer
- Ebergunde von Rabenfeld-Trade, Obristin der Ferdoker Garde
- Dania Singer, Hauptfrau der Ferdoker Garde
- Rudon Mirdok, Stadtgardist
- Tilda Einarm, Schurkin
- Calandor Capinez, Krämer
- Barla Dorkenschmied, Hauptfrau der Stadtwache
Umgebung
- Westen
- Zwischenwasser
- Norden
- Zwischenwasser
- Osten
- Garetien
- Süden
- Mark Ferdok
Quellen
Offizielles
- Am Großen Fluss (ausführliche Stadtbeschreibung)
- Lexikon des Schwarzen Auges
- Stolze Schlösser, Dunkle Gassen (ausführliche Stadtbeschreibung)
- Strom des Verderbens
- Stromschnellen (Abenteuer "Tag der Jagd")
- Der Scharlatan
- In Ferdok spielt das Computerspiel "Drakensang"
- Verschwörung in Ferdok (Browser-Game)
Inoffizielles
- ungezählte Ausgaben des Kosch-Kuriers
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