Rhôndur: Unterschied zwischen den Versionen

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==Die Stadt Rhôndur==
 
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==Die Stadtteile==
'''Die Stadtteile'''
[[Bild:Rhondur.jpg|600px|right]]
====Alt-Rhôndur====
Stolz und wacker ragen die Türme der [[Rhôndurer Turmherren|Stadtgründer]] im Kranz der Wehrmauer in die Höhe. Da diese in den Dunklen Zeiten auf einem Felsplateau errichtet wurde, wirkt das mit Efeuer umrankte Rhôndur vor allem aus südlicher Richtung uneinnehmbar. Geweihte der Rondra schworen den friedlichen Siedlern damals Schutz vor den Gefahren der Zeiten und halten diesen Schwur bis zum heutigen Tag.


In dieser friedensgewissen Sicherheit schmiegt Rhôndur sich den Hang empor bis zur trutzigen Burg [[Kystral]], wo Baron und Rondrageweihte residieren. Tatsächlich weilt der Baron als [[Reichsgericht|Reichsrichter]] und führendes Mitglied im [[Praios|praiosfrommen]] Orden der [[Bannstrahler]] nur noch selten hier, so dass seine Geschäfte von seiner Gattin [[Ina Blauendorn-Lacara von Metenar|Baronin Ina]] und dem Burgvogt [[Tarosch Sohn des Thrain]] wahrgenommen werden. Den Bürgern soll es nicht unrecht sein, gelten doch beide als ungleich umgänglicher als der gestrenge Herr Baron.
[[Bild:Rhondur.jpg|thumb|600px|right|Rhôndur &copy; [[:Kategorie:Bilder von Martin Lorber|M. Lorber]]]]


In Alt-Rhôndur schlägt zweifellos das Herz der Baronie. Man trifft sich am Markttage zum Einkauf auf dem Marktplatz, geht zu den Handwerkern, zum Handelsherren [[Aurelius Olberg]], in den [[Ingerimm]]tempel oder eine der gemütlichen Schänken. Man findet hier außerdem einen kleinen [[Botenhof]], in dem die reisenden Boten auf ihren Wegen zwischen [[Angbar]], [[Fürstenhort (Stadt)|Fürstenhort]], [[Koschtal]] und [[Nadoret (Stadt)|Nadoret]] rasten oder wechseln können. Außerdem die Säulen des ersten [[Rondra]]-Tempels der Stadtgründer, der zur [[Sonnenfürsten|Priesterkaiserzeit]] gewaltsam genommen und zum [[Praios]]tempel umgeweiht wurde - bis er schließlich in den Wirren der Teilung der Praioskirche (um [[1015]] BF) aus bis heute ungeklärten Gründen in Flammen aufging. Die Ruine wird heute wieder für sommerliche [[Rondra]]-Dienste unter freiem Himmel genutzt.
'''[[Alt-Rhôndur]]'''


Wer hier lebt und gar eines der meist schmucken Häuschen sein eigen nennt, der gilt viel in Rhôndur und Umgebung. Vor allem Rund um den teilweise gar gepflasterten Marktplatz wird der bescheidene Wohlstand der Burger zur Schau gestellt, die Fensterbänke mit Blumen geschmückt und die Fassaden gut gepflegt. Der Platz liegt in der Mitte des runden Felsplateaus, um ihn gruppieren sich die bedeutendsten Gebäude, wie der "Silbergreif" - das beste Gasthaus am Ort, diverse Werkstätten und Läden, die Stadtbüttelei mit dem Pranger und das Rathaus. Der durchaus stattliche Bau wird jedoch nur für festliche Empfänge und Archiv genutzt. Die Ratssitzungen werden im ungleich gemütlicherer Runde am Rats-Stammtisch im "Silbergreif" abgehalten. Nicht zuletzt deshalb, weil das Rathaus ein Geschenk des ungeliebten ehemaligen Baronshauses [[Haus Munkelstein|Munkelstein]] war, unter dem die Stadt arg zu leiden hatte. Der Rat der Stadt setzt sich heute noch immer so zusammen, wie dies schon zur Stadtgründung verfügt worden sein soll. Damals, in den [[Die Dunklen Zeiten|Dunklen Zeiten]], besiedelten zwölf Familien das günstig gelegene Plateau und jede von ihnen errichtete einen Wehrturm unter der Aufsicht der [[Rondra]]-Geweihten. Seither stellen jene Familien, oder ihre (angeblichen) Nachfahren und Nachfolger, das städtische Patriziat und haben das Recht einen Vertreter - in der Regel das Familienoberhaupt - in den Rat zu entsenden. Dieser entscheidet über die Geschicke der Stadt und wählt, meist aus den eigenen Reihen, den Bürgermeister. Ein Amt, das seit Jahren der knorrige Braumeister und Wirtsherr [[Leubold Bärwang]] innehat.
Stolz und wacker ragen die Türme der [[Rhôndurer Turmherren|Stadtgründer]] im Kranz der Wehrmauer in die Höhe. Da diese in [[Die Dunklen Zeiten|den Dunklen Zeiten]] auf einem Felsplateau errichtet wurde, wirkt das mit Efeuer umrankte Rhôndur vor allem aus südlicher Richtung uneinnehmbar. Geweihte der [[Rondra]] schworen den friedlichen Siedlern damals Schutz vor den Gefahren der Zeiten und halten diesen Schwur bis zum heutigen Tag.
 
In dieser friedensgewissen Sicherheit schmiegt Rhôndur sich den Hang empor bis zur trutzigen Burg [[Kystral]], wo Baron und Rondrageweihte residieren. Tatsächlich weilt der Baron als [[Reichsgericht|Reichsrichter]] und führendes Mitglied im [[Praios|praiosfrommen]] Orden der [[Bannstrahler]] nur noch selten hier, so dass seine Geschäfte von seiner Gattin [[Ina Lacara von Metenar|Baronin Ina]] und dem Burgvogt [[Tarosch Sohn des Thrain]] wahrgenommen werden. Den Bürgern soll es nicht unrecht sein, gelten doch beide als ungleich umgänglicher als der gestrenge Herr Baron.
 
In Alt-Rhôndur schlägt zweifellos das Herz der Baronie. Man trifft sich am Markttage zum Einkauf auf dem Marktplatz, geht zu den Handwerkern, zum Handelsherren [[Aurelius Olberg]], in den [[Ingerimm]]tempel oder in eine der gemütlichen Schänken. Man findet hier außerdem einen kleinen [[Botenhof]], in dem die reisenden Boten auf ihren Wegen zwischen [[Angbar]], [[Fürstenhort (Stadt)|Fürstenhort]], [[Koschtal]] und [[Nadoret (Stadt)|Nadoret]] rasten oder wechseln können. Außerdem die Säulen des ersten [[Rondra]]-Tempels der Stadtgründer, der zur [[Sonnenfürsten|Priesterkaiserzeit]] gewaltsam genommen und zum Praiostempel umgeweiht wurde - bis er schließlich in den Wirren der Teilung der Praioskirche (um [[1015]] BF) aus bis heute ungeklärten Gründen in Flammen aufging. Die Ruine wird heute wieder für sommerliche Rondra-Dienste unter freiem Himmel genutzt.
 
Wer hier lebt und gar eines der meist schmucken Häuschen sein eigen nennt, der gilt viel in Rhôndur und Umgebung. Vor allem rund um den teilweise gar gepflasterten Marktplatz wird der bescheidene Wohlstand der Bürger zur Schau gestellt, die Fensterbänke mit Blumen geschmückt und die Fassaden gut gepflegt. Der Platz liegt in der Mitte des runden Felsplateaus, um ihn gruppieren sich die bedeutendsten Gebäude, wie der "Silbergreif" - das beste Gasthaus am Ort, diverse Werkstätten und Läden, die Stadtbüttelei mit dem Pranger und das Rathaus. Der durchaus stattliche Bau wird jedoch nur für festliche Empfänge und das Archiv genutzt. Die Ratssitzungen werden im ungleich gemütlicherer Runde am Rats-Stammtisch im "Silbergreif" abgehalten. Nicht zuletzt deshalb, weil das Rathaus ein Geschenk des ungeliebten ehemaligen Baronshauses [[Haus Munkelstein|Munkelstein]] war, unter dem die Stadt arg zu leiden hatte. Der Rat der Stadt setzt sich heute noch immer so zusammen, wie dies schon zur Stadtgründung verfügt worden sein soll. Damals, in den Dunklen Zeiten, besiedelten zwölf Familien das günstig gelegene Plateau und jede von ihnen errichtete einen Wehrturm unter der Aufsicht der Rondra-Geweihten. Seither stellen jene Familien oder ihre (angeblichen) Nachfahren und Nachfolger das städtische Patriziat und haben das Recht, einen Vertreter - in der Regel das Familienoberhaupt - in den Rat zu entsenden. Dieser entscheidet über die Geschicke der Stadt und wählt, meist aus den eigenen Reihen, den Bürgermeister. Ein Amt, das seit Jahren der knorrige Braumeister und Wirtsherr [[Leubold Bärwang]] innehat.


Wenn sich zur Abenddämmerung nach dem dritten Hornstoß die Stadttore schließen, schläft man im Schoße Rondras bis heute ungleich sicherer als jenseits der Türme.
Wenn sich zur Abenddämmerung nach dem dritten Hornstoß die Stadttore schließen, schläft man im Schoße Rondras bis heute ungleich sicherer als jenseits der Türme.


====Lohenrhôndur====
'''[[Lohenrhôndur]]'''
Im Schatten der hohen Stadtbefestigung haben sich rund um Alt-Rhôndur jene angesiedelt, die nicht als [[Rhôndurer Turmherren|Turmherren]] oder angesehene Handwerker ein Haus innerhalb der Mauern ihr eigen nennen können. Bauern oder einfache Handwerker leben hier in ihren schlichten Holz- oder Fachwerkhütten und versorgen die Burger mit Obst, Gemüse und Korn, welches zu den zwei am Bach [[Leuenach]] klappernden Wassermühlen gebracht wird. Manch einer verdingt sich auch als Knecht auf den Gütern der Turmherren [[Familie Bärwang|Bärwang]], [[Familie Rübhofen|Rübhofen]] oder [[Familie Wittenstein|Wittenstein]], die Hopfen bis nach [[Ferdok (Stadt)|Ferdok]], [[Koschtal]] und [[Angbar]] verkaufen.


====Gansalt====
Im Schatten der hohen Stadtbefestigung haben sich rund um Alt-Rhôndur jene angesiedelt, die nicht als [[Rhôndurer Turmherren|Turmherren]] oder angesehene Handwerker ein Haus innerhalb der Mauern ihr eigen nennen können. Bauern oder einfache Handwerker leben hier in ihren schlichten Holz- oder Fachwerkhütten und versorgen die Bürger mit Obst, Gemüse und Korn, welches zu den zwei am Bach [[Leuenach]] klappernden Wassermühlen gebracht wird. Manch einer verdingt sich auch als Knecht auf den Gütern der Turmherren [[Familie Bärwang|Bärwang]], [[Familie Rübhofen|Rübhofen]] oder [[Haus Wittenstein|Wittenstein]], die [[Hopfen]] bis nach [[Ferdok]], [[Koschtal]] und [[Angbar]] verkaufen.
Gehöfte am [[Grevensteig]] Richtung [[Koschtal]]. Hier zweigt eine Furt durch die [[Leuenach]] hinunter nach Waldaun ab. Im Mittelpunkt steht der einfache aber billige Ganswirt vor den Toren südlich der Stadt. Gansalt wurde lange als Teil Lohenrhondurs betrachtet, die Aufrechten und [[Travia]]-frommen Bauern erstritten sich aber dank der Ganswirtin etwas Eigenständigkeit.
 
'''[[Gansalt]]'''
 
Gehöfte am [[Grevensteig]] Richtung [[Koschtal]]. Hier zweigt eine Furt durch die [[Leuenach]] hinunter nach Waldaun ab. Im Mittelpunkt steht der einfache, aber billige Ganswirt vor den Toren südlich der Stadt. Gansalt wurde lange als Teil Lohenrhôndurs betrachtet, die Aufrechten und [[Travia]]-frommen Bauern erstritten sich aber dank der Ganswirtin etwas Eigenständigkeit.
 
'''[[Krotenworst]]'''


====Krotenworst====
Finsterer Winkel im namensgebenden [[Krötenforst]], beherrscht vom duster von seiner Erhebung blickenden Turmherrenhof der [[Familie Flederstein|Fledersteins]], welche das Umland an Gestalten verpachtet haben, die ihnen in Zwielichtigkeit in nichts nachstehen.
Finsterer Winkel im namensgebenden [[Krötenforst]], beherrscht vom duster von seiner Erhebung blickenden Turmherrenhof der [[Familie Flederstein|Fledersteins]], welche das Umland an Gestalten verpachtet haben, die ihnen in Zwielichtigkeit in nichts nachstehen.


====Waldaun====
'''[[Waldaun]]'''
Eine Ansiedlung recht rustikaler Holzfäller und Köhler südwestlich der Stadt. Gebt acht, es scheint ihnen zu gefallen mit Reisenden ihren Schabernack zu treiben!
 
Eine Ansiedlung recht rustikaler Holzfäller und Köhler südwestlich der Stadt. Gebt acht, es scheint ihnen zu gefallen, mit Reisenden ihren Schabernack zu treiben!


==Überblick==
===Tempel===
===Tempel===
* '''[[Rondra]]''' auf dem [[Kystral]]berg - im Bergfried der Baronsburg
* '''[[Kystraltempel zu Rhôndur]] - [[Rondra]]''' auf dem [[Kystral (Berg)|Kystral]]berg - im Bergfried der Baronsburg
* [[Ingerimm]]
* [[Ingerimmtempel zu Rhôndur]]
* Ehemaliges [[Boron]]-Kloster der [[Zorkabiner]] (heute nur noch von einem Mönch behütet)
* [[Zorkabiner-Kloster zu Rhôndur]] - Ehemaliges [[Boron]]-Kloster der [[Zorkabiner]] (heute nur noch von einem Mönch behütet)
* Ruine des alten [[Turmherrentempel|Rondra- bzw. Praios-Tempels]] inmitten von Alt-Rhôndur
* Ruine des alten [[Turmherrentempel zu Rhôndur|Rondra- bzw. Praios-Tempels]] inmitten von Alt-Rhôndur


===Sehenswertes===
===Sehenswertes===
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===Gastlichkeit===
===Gastlichkeit===
*Gasthof "Silbergreif" (Alt-Rhôndur am Marktplatz) - erstes Haus am Platze, gutbürgerlich, Stammlokal des Stadtrates. Einstiger "Bärenwirt", wie ihn die Rhôndurer - sehr zum Ärger des ehrgeizigen Wirtes und Bürgermeisters [[Leubold Bärwang]] - noch immer nennen
*Gasthof "[[Silbergreif]]" (Alt-Rhôndur am Marktplatz) - erstes Haus am Platze, gutbürgerlich, Stammlokal des Stadtrates.  
*[[Botenhof]] (Alt-Rhôndur bei der Tempelruine) - Rast- und Wechselstation für reisende Boten, hier können oft Neuigkeiten erfahren oder eigene Botschaften aufgegeben werden
*[[Botenhof]] (Alt-Rhôndur bei der Tempelruine) - Rast- und Wechselstation für reisende Boten.
*Gasthaus "Wengenhorn" (Alt-Rhôndur) - rundweg ungemütlich, von der Hauswirtin [[Amata Wallblut]] bis zu den schlichten Kammern
*Gasthaus "[[Wengenhorn (Gasthaus)|Wengenhorn]]" (Alt-Rhôndur) - ungemütlich.
*Gasthaus "Weißgans" (Gansalt) - preiswert und gemütlich bei der freundlichen und drallen Wirtin [[Doride Oxwalt]]
*Gasthaus "[[Weißgans]]" (Gansalt) - preiswert und gemütlich.
 
*Schänke "[[Leuwenschank]]" (Alt-Rhôndur) - Taverne mit typisch zwergischer Kost und Inneneinrichtung.
*Schänke "Leuwenschank" (Alt-Rhôndur) - Taverne mit typisch zwergischer Kost und Inneneinrichtung
*Schänke "[[Schwarzkautz]]" (Krotenworst) - Dunkle und kleine Spelunke der Waldbauern, Fremde sind hier nicht gerne gesehen.
*Schänke "Schwarzkautz" (Krotenworst) - Dunkle und kleine Spelunke der Waldbauern, Fremde sind hier nicht gerne gesehen


===Handel & Handwerk===
===Handel & Handwerk===
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*Backwaren von Meister [[Bimbrosch Bröselbaum]]
*Backwaren von Meister [[Bimbrosch Bröselbaum]]
*Dreischmiedehof (mit Huf-, Waffen- und Feinschmiede unter einem Dach)
*Dreischmiedehof (mit Huf-, Waffen- und Feinschmiede unter einem Dach)
*Tuchhändler [[Anselm Allerley]]


===Spezialitäten===
===Spezialitäten===
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===Persönlichkeiten===
===Persönlichkeiten===
* Bürgermeister [[Leubold Bärwang]] - Braumeister, Gutsbesitzer und ehrgeiziger Wirt im "Silbergreif", recht hochnäsig und großmäulig
* Bürgermeister [[Leubold Bärwang]] - Braumeister, Gutsbesitzer und ehrgeiziger Wirt im "Silbergreif", recht hochnäsig und großmäulig
* Schwertbruder [[Answein Grobhand von Koschtal]] - Vorsteher des [[Rondra]]tempels, ein Viertelork
* Meisterin der Esse [[Walbura aus Frams Sippe]] - Vorsteherin des [[Ingerimm]]tempels
* Meisterin der Esse [[Walbura aus Frams Sippe]] - Vorsteherin des [[Ingerimm]]tempels
* [[Aurelius Olberg]] - Örtlicher Handelsherr, wohl vermögendster Bürger der Stadt, versucht seit Jahren vergeblich das [[Rhôndurer Turmherren|Turmherrenrecht]] von einer der zwölf Familien zu erkaufen
* [[Aurelius Olberg]] - Örtlicher Handelsherr, wohl vermögendster Bürger der Stadt, versucht seit Jahren vergeblich das [[Rhôndurer Turmherren|Turmherrenrecht]] von einer der zwölf Familien zu erkaufen
* [[Jusmine Welftal]], Viehbäuerin
* [[Knurrbold Schüttelbirn]], Stadtbüttel
'''[[Rhôndurer Turmherren|Die Turmherren]]:''' (Stadt [[1032]] BF)


====[[Rhôndurer Turmherren|Die Turmherren]]====
*[[Bragosch Butzelbart]] - (Alter Baduar am Steintor nach Nadoret, ältester Turm im ursprünglichen Zustand, auf der Karte rechts mit dunkelgrauem Dach): Ältester Zwerg der Stadt, hält sich meist milde über die „Kindlein“ schmunzelnd im Hintergrund.
*[[Bragosch Butzelbart]] - Ältester Zwerg der Stadt, hält sich meist milde über die "Kindlein" schmunzelnd im Hintergrund
*[[Anglinde Bärwang]] - (Rabenturm am Koschtaler Tor, sein tiefer Gong kündet vom Tod eines Bürgers): Gastwirtin im „[[Silbergreif]]“, dem ersten Haus am Platze (das von den Rhôndurern stur noch immer beim alten Namen „Bärenwirt“ genannt wird) – hier tagt meist auch der Rat, gilt die Wirtsstube doch als ungleich gemütlicher als die Tagungskammer im Rathaus. Die scharfzüngige Anglinde ist nicht minder ehrgeizig als ihr Gatte, der Bürgermeister Leubold.
*[[Anglinde Bärwang]] - nicht minder ehrgeizige Gattin von Bürgermeister Leubold
*[[Brauwin Gleuhag]] - (Grober Kargentorturm): Bodenständiger Grob- und Gatterschmiedemeister.
*[[Brauwin Gleuhag]] - bodenständiger Schmiedemeister
*[[Rochus Tigelschmaltz]] - (Feiner Kargentorturm): Heißblütiger Waffenschmiedemeister, halb Amboss-, halb Hügelzwerg.
*[[Rochus Tigelschmaltz]] - heißblütiger Waffenschmiedemeister, halb Amboss-, halb Hügelzwerg
*[[Bimbrosch Bröselbaum]] - (Rosenwacht, romantisches Plätzchen an der Ecke über Lohenrhôndur): Bäckermeister, kinderlieber Hügelzwerg, der gerne kleine Süßigkeiten beim Einkauf verschenkt.
*[[Bimbrosch Bröselbaum]] - Bäckermeister, kinderlieber Hügelzwerg, der gerne kleine Süßigkeiten beim Einkauf verschenkt
*[[Celissa Grobhand]] - (Isen- oder Ingerimmsturm, Feuerwacht und Meldeturm bei Gefahr): Bedächtige Fleischermeisterin, gutherzig aber leicht zu beeinflussen.
*[[Celissa Grobhand]] - bedächtige Fleischermeisterin
*[[Weilbrand Asch]] - (Hoher Turm am Drabenberger Tor): Dicker Müllermeister, spielt sich gerne als Sprecher des Stadtteils Lohenrhôndur auf wenngleich ihn die dortigen Bauern als Wucherer verachten.
*[[Weilbrand Asch]] - dicker Müllermeister, spielt sich gerne als Sprecher Lohenrhôndurs auf - wenngleich ihn die Bauern als Wucherer verachten
*[[Wilbur Falkwang]] - (Leuenturm, städtisches Waffenlager): Bewirtschafter des städtischen Bürgerhofes und Verwalter des Vorratslagers, gelassen, mit biergeröteten Wangen.
*[[Wilbur Falkwang]] - Bewirtschafter des städtischen Bürgerhofes und Verwalter des Vorratslagers, gelassen mit biergeröteten Wangen
*[[Gero Rübhofen]] - (Schöner Turm am Drabenburger Tor, reich verziert): Etwas versponnener Gutsherr vom Schatzerhof, hält sich seit einer Reise nach Punin für einen großen Kunstkenner und Künstler, wenngleich seine Bildnisse eher bunt als schön sind.
*[[Gero Rübhofen]] - Gutsherr vom Schatzerhof, hält sich für einen großen Kunstmäzen
*[[Eckard von Wittenstein]] - (Kornturm, einer der Speicher für Notzeiten): Greiser Vorgänger von [[Leubold Bärwang]] als Bürgermeister, gefällt sich bisweilen aber immer noch darin seinen allzu großmäuligen Nachfolger etwas zu ärgern.
*[[Eckard von Wittenstein]] - greiser Vorgänger von Leubold Bärwang als Bürgermeister, gefällt sich bisweilen aber immer noch darin seinen allzu großmäuligen Nachfolger etwas zu ärgern
*[[Lothur Flederstein]] - (Knechterturm, städtischer Kerker): Geheimnisumwitterter Gutsherr der Waldbauernhöfe vom [[Krotenworst]], mager und lang, düster und ernst, der seine tiefe Stimme nur selten erklingen lässt.
*[[Lothur Flederstein]] - geheimnisumwitterter Gutsherr vom Krotenworst, mager und lang, düster und ernst
*[[Doride Oxwalt]] - (Krähenturm am Koschtaler Tor – auch Grafentor genannt): Rundleibige und gutherzige Wirtin der „[[Weißgans]]“, Fürsprecherin der kleinen Bauern.
*[[Doride Oxwalt]] - rundleibige und gutherzige Wirtin der "Weißgans", Fürsprecherin der kleinen Bauern


==Umgebung==
==Umgebung==
;Westen:Auf dem [[Rittersteig]] Richtung [[Fürstenhort (Stadt)|Fürstenhort]] bis zur '''[[Traschpforte]]'''
;Westen:Auf dem [[Rittersteig]] Richtung [[Fürstenhort (Stadt)|Fürstenhort]] bis zur '''[[Traschpforte]]'''
;Norden:Auf dem [[Grevensteig]] Richtung [[Angbar]] hinauf nach '''[[Kargen]] ([[Rohalssteg (Baronie)|Rohalssteg]])'''
;Norden:Auf dem [[Grevensteig]] Richtung [[Angbar]] hinauf nach '''[[Kargen]] ([[Rohalssteg]])'''
;Osten:Auf dem [[Rittersteig]] Richtung [[Nadoret (Stadt)|Nadoret]] nach '''[[Belmach]]''' oder '''[[Erweil]]'''
;Osten:Auf dem [[Rittersteig]] Richtung [[Nadoret (Stadt)|Nadoret]] nach '''[[Belmach]]''' oder '''[[Erweil]]'''
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==Quellen==
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===Offizielles===
*[[wikav:Die Flusslande|Die Flusslande]] S. 49
===Inoffizielles===
===Inoffizielles===
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* [[Kosch-Kurier 34]] Seite 14, ''Auf dem [[Zwölfergang]] - Glaube im Kosch - Teil II: [[Rondra]]''
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* [[Kosch-Kurier 46]] Seite 17, ''Auf dem [[Zwölfergang]] - Glaube im Kosch - Teil XII: Allvater [[Ingerimm]]''
 
==Links==
==Links==
*[http://http://dsa4.de/wiki/xxx Wiki Aventurica:X]
*[[wikav:Rhôndur|Rhôndur im Wiki Aventurica]]
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[[Kategorie:Städte und Ortschaften]]

Aktuelle Version vom 30. September 2024, 18:57 Uhr


Alte Stätte der Rondra, Residenz des Barons

Gutshof.svg   Stadt.svg   Burg.svg   Dorf.svg   Dorf.svg   Dorf.svg   Dorf.svg   Dorf.svg   Burg.svg   Dorf.svg   Burg.svg   Gutshof.svg   Burg.svg   Dorf.svg   Kloster.svg   Dorf.svg   Gutshof.svg   Dorf.svg   Dorf.svg   Dorf.svg   Dorf.svg   Burg.svg   Hof.svg   Wappen blanko.svg   Wappen blanko.svg   
Politik:
Obrigkeit:
Bürgermeister Leubold Bärwang
Einwohner:
820 (ca. 100 Zwerge)
Infrastruktur:
Gasthäuser:
Gasthof Silbergreif, Botenhof, Gasthaus Wengenhorn, Gasthaus Weißgans, Schänke Leuwenschank, Schänke Schwarzkautz
Sonstiges:
Kurzbeschreibung:
Alte Stätte der Rondra, Residenz des Barons
Besonderheiten:
Hauptstadt von Metenar
Briefspiel:
Ansprechpartner:
bespielt
Stadtviertel.svg   Gebaeude.svg   Kloster.svg   Tempel.svg   Stadtviertel.svg   



Beschreibung

In dunkler Zeit zwoelf Gruender kamen,
gerettet durch Geweihten Wehr;
Noch heute traegt die Stadt den Namen,
der goettlich Leuin, ihr zur Ehr.

Die Stadtteile

Rhôndur © M. Lorber

Alt-Rhôndur

Stolz und wacker ragen die Türme der Stadtgründer im Kranz der Wehrmauer in die Höhe. Da diese in den Dunklen Zeiten auf einem Felsplateau errichtet wurde, wirkt das mit Efeuer umrankte Rhôndur vor allem aus südlicher Richtung uneinnehmbar. Geweihte der Rondra schworen den friedlichen Siedlern damals Schutz vor den Gefahren der Zeiten und halten diesen Schwur bis zum heutigen Tag.

In dieser friedensgewissen Sicherheit schmiegt Rhôndur sich den Hang empor bis zur trutzigen Burg Kystral, wo Baron und Rondrageweihte residieren. Tatsächlich weilt der Baron als Reichsrichter und führendes Mitglied im praiosfrommen Orden der Bannstrahler nur noch selten hier, so dass seine Geschäfte von seiner Gattin Baronin Ina und dem Burgvogt Tarosch Sohn des Thrain wahrgenommen werden. Den Bürgern soll es nicht unrecht sein, gelten doch beide als ungleich umgänglicher als der gestrenge Herr Baron.

In Alt-Rhôndur schlägt zweifellos das Herz der Baronie. Man trifft sich am Markttage zum Einkauf auf dem Marktplatz, geht zu den Handwerkern, zum Handelsherren Aurelius Olberg, in den Ingerimmtempel oder in eine der gemütlichen Schänken. Man findet hier außerdem einen kleinen Botenhof, in dem die reisenden Boten auf ihren Wegen zwischen Angbar, Fürstenhort, Koschtal und Nadoret rasten oder wechseln können. Außerdem die Säulen des ersten Rondra-Tempels der Stadtgründer, der zur Priesterkaiserzeit gewaltsam genommen und zum Praiostempel umgeweiht wurde - bis er schließlich in den Wirren der Teilung der Praioskirche (um 1015 BF) aus bis heute ungeklärten Gründen in Flammen aufging. Die Ruine wird heute wieder für sommerliche Rondra-Dienste unter freiem Himmel genutzt.

Wer hier lebt und gar eines der meist schmucken Häuschen sein eigen nennt, der gilt viel in Rhôndur und Umgebung. Vor allem rund um den teilweise gar gepflasterten Marktplatz wird der bescheidene Wohlstand der Bürger zur Schau gestellt, die Fensterbänke mit Blumen geschmückt und die Fassaden gut gepflegt. Der Platz liegt in der Mitte des runden Felsplateaus, um ihn gruppieren sich die bedeutendsten Gebäude, wie der "Silbergreif" - das beste Gasthaus am Ort, diverse Werkstätten und Läden, die Stadtbüttelei mit dem Pranger und das Rathaus. Der durchaus stattliche Bau wird jedoch nur für festliche Empfänge und das Archiv genutzt. Die Ratssitzungen werden im ungleich gemütlicherer Runde am Rats-Stammtisch im "Silbergreif" abgehalten. Nicht zuletzt deshalb, weil das Rathaus ein Geschenk des ungeliebten ehemaligen Baronshauses Munkelstein war, unter dem die Stadt arg zu leiden hatte. Der Rat der Stadt setzt sich heute noch immer so zusammen, wie dies schon zur Stadtgründung verfügt worden sein soll. Damals, in den Dunklen Zeiten, besiedelten zwölf Familien das günstig gelegene Plateau und jede von ihnen errichtete einen Wehrturm unter der Aufsicht der Rondra-Geweihten. Seither stellen jene Familien oder ihre (angeblichen) Nachfahren und Nachfolger das städtische Patriziat und haben das Recht, einen Vertreter - in der Regel das Familienoberhaupt - in den Rat zu entsenden. Dieser entscheidet über die Geschicke der Stadt und wählt, meist aus den eigenen Reihen, den Bürgermeister. Ein Amt, das seit Jahren der knorrige Braumeister und Wirtsherr Leubold Bärwang innehat.

Wenn sich zur Abenddämmerung nach dem dritten Hornstoß die Stadttore schließen, schläft man im Schoße Rondras bis heute ungleich sicherer als jenseits der Türme.

Lohenrhôndur

Im Schatten der hohen Stadtbefestigung haben sich rund um Alt-Rhôndur jene angesiedelt, die nicht als Turmherren oder angesehene Handwerker ein Haus innerhalb der Mauern ihr eigen nennen können. Bauern oder einfache Handwerker leben hier in ihren schlichten Holz- oder Fachwerkhütten und versorgen die Bürger mit Obst, Gemüse und Korn, welches zu den zwei am Bach Leuenach klappernden Wassermühlen gebracht wird. Manch einer verdingt sich auch als Knecht auf den Gütern der Turmherren Bärwang, Rübhofen oder Wittenstein, die Hopfen bis nach Ferdok, Koschtal und Angbar verkaufen.

Gansalt

Gehöfte am Grevensteig Richtung Koschtal. Hier zweigt eine Furt durch die Leuenach hinunter nach Waldaun ab. Im Mittelpunkt steht der einfache, aber billige Ganswirt vor den Toren südlich der Stadt. Gansalt wurde lange als Teil Lohenrhôndurs betrachtet, die Aufrechten und Travia-frommen Bauern erstritten sich aber dank der Ganswirtin etwas Eigenständigkeit.

Krotenworst

Finsterer Winkel im namensgebenden Krötenforst, beherrscht vom duster von seiner Erhebung blickenden Turmherrenhof der Fledersteins, welche das Umland an Gestalten verpachtet haben, die ihnen in Zwielichtigkeit in nichts nachstehen.

Waldaun

Eine Ansiedlung recht rustikaler Holzfäller und Köhler südwestlich der Stadt. Gebt acht, es scheint ihnen zu gefallen, mit Reisenden ihren Schabernack zu treiben!

Tempel

Sehenswertes

  • Burg Kystral, über der Stadt thronender Sitz der Rondrageweihten und Barone

Gastlichkeit

  • Gasthof "Silbergreif" (Alt-Rhôndur am Marktplatz) - erstes Haus am Platze, gutbürgerlich, Stammlokal des Stadtrates.
  • Botenhof (Alt-Rhôndur bei der Tempelruine) - Rast- und Wechselstation für reisende Boten.
  • Gasthaus "Wengenhorn" (Alt-Rhôndur) - ungemütlich.
  • Gasthaus "Weißgans" (Gansalt) - preiswert und gemütlich.
  • Schänke "Leuwenschank" (Alt-Rhôndur) - Taverne mit typisch zwergischer Kost und Inneneinrichtung.
  • Schänke "Schwarzkautz" (Krotenworst) - Dunkle und kleine Spelunke der Waldbauern, Fremde sind hier nicht gerne gesehen.

Handel & Handwerk

Spezialitäten

Persönlichkeiten

Die Turmherren: (Stadt 1032 BF)

  • Bragosch Butzelbart - (Alter Baduar am Steintor nach Nadoret, ältester Turm im ursprünglichen Zustand, auf der Karte rechts mit dunkelgrauem Dach): Ältester Zwerg der Stadt, hält sich meist milde über die „Kindlein“ schmunzelnd im Hintergrund.
  • Anglinde Bärwang - (Rabenturm am Koschtaler Tor, sein tiefer Gong kündet vom Tod eines Bürgers): Gastwirtin im „Silbergreif“, dem ersten Haus am Platze (das von den Rhôndurern stur noch immer beim alten Namen „Bärenwirt“ genannt wird) – hier tagt meist auch der Rat, gilt die Wirtsstube doch als ungleich gemütlicher als die Tagungskammer im Rathaus. Die scharfzüngige Anglinde ist nicht minder ehrgeizig als ihr Gatte, der Bürgermeister Leubold.
  • Brauwin Gleuhag - (Grober Kargentorturm): Bodenständiger Grob- und Gatterschmiedemeister.
  • Rochus Tigelschmaltz - (Feiner Kargentorturm): Heißblütiger Waffenschmiedemeister, halb Amboss-, halb Hügelzwerg.
  • Bimbrosch Bröselbaum - (Rosenwacht, romantisches Plätzchen an der Ecke über Lohenrhôndur): Bäckermeister, kinderlieber Hügelzwerg, der gerne kleine Süßigkeiten beim Einkauf verschenkt.
  • Celissa Grobhand - (Isen- oder Ingerimmsturm, Feuerwacht und Meldeturm bei Gefahr): Bedächtige Fleischermeisterin, gutherzig aber leicht zu beeinflussen.
  • Weilbrand Asch - (Hoher Turm am Drabenberger Tor): Dicker Müllermeister, spielt sich gerne als Sprecher des Stadtteils Lohenrhôndur auf – wenngleich ihn die dortigen Bauern als Wucherer verachten.
  • Wilbur Falkwang - (Leuenturm, städtisches Waffenlager): Bewirtschafter des städtischen Bürgerhofes und Verwalter des Vorratslagers, gelassen, mit biergeröteten Wangen.
  • Gero Rübhofen - (Schöner Turm am Drabenburger Tor, reich verziert): Etwas versponnener Gutsherr vom Schatzerhof, hält sich seit einer Reise nach Punin für einen großen Kunstkenner und Künstler, wenngleich seine Bildnisse eher bunt als schön sind.
  • Eckard von Wittenstein - (Kornturm, einer der Speicher für Notzeiten): Greiser Vorgänger von Leubold Bärwang als Bürgermeister, gefällt sich bisweilen aber immer noch darin seinen allzu großmäuligen Nachfolger etwas zu ärgern.
  • Lothur Flederstein - (Knechterturm, städtischer Kerker): Geheimnisumwitterter Gutsherr der Waldbauernhöfe vom Krotenworst, mager und lang, düster und ernst, der seine tiefe Stimme nur selten erklingen lässt.
  • Doride Oxwalt - (Krähenturm am Koschtaler Tor – auch Grafentor genannt): Rundleibige und gutherzige Wirtin der „Weißgans“, Fürsprecherin der kleinen Bauern.

Umgebung

Westen
Auf dem Rittersteig Richtung Fürstenhort bis zur Traschpforte
Norden
Auf dem Grevensteig Richtung Angbar hinauf nach Kargen (Rohalssteg)
Osten
Auf dem Rittersteig Richtung Nadoret nach Belmach oder Erweil
Süden
Auf dem Grevensteig Richtung Koschtal hinab nach Colena


Quellen

Offizielles

Inoffizielles

Links


Bedeutende Ortschaften und Bauwerke

Tempel.svg Sakralbauten

Zorkabinerkloster - ehemaliges Kloster (1 Einwohner)
Ingerimmtempel - Ingerimmtempel zu Rhôndur (0 Einwohner)
Turmherrentempel - Ruine eines Rondratempels (0 Einwohner)

Bedeutende Personen

Niederadel

Eckard von Wittenstein (Symbol Tsa-Kirche.svg961 BF)
ehemaliger langjähriger Bürgermeister von Rhôndur
Reichsedler von Wittenstein (seit 999 BF), Bürgermeister von Rhôndur (1004 BF bis 1030 BF)

Klerus

Wappen:
Symbol Ingerimm-Kirche.svg
Mitglied:
Symbol Ingerimm-Kirche.svg
Walbura aus Frams Sippe (Symbol Tsa-Kirche.svg852 BF)
mütterliche Meisterin der Esse von Rhôndur
Tempelvorsteherin zu Rhôndur (seit unbekannt)
Wappen:
Symbol Travia-Kirche.svg
Mitglied:
Symbol Travia-Kirche.svg
Elsbeth von Rhôndur (Symbol Tsa-Kirche.svg940 BF)
Seelsorgerin des Barons

Sonstige

Leubold Bärwang (Symbol Tsa-Kirche.svg987 BF)
hochnäsig, großmäulig
Bürgermeister von Rhôndur (seit 1030 BF)
Losiane Misthügel (Symbol Tsa-Kirche.svg992 BF)
Schreiberin für den Kosch-Kurier
Melcher Siebenschröter (Symbol Tsa-Kirche.svg1003 BF)
untergetauchter Schurke
Anselm Allerley (Symbol Tsa-Kirche.svg1007 BF)
geschäftstüchtig
Vittel Scherbenglück (Symbol Tsa-Kirche.svg1010 BF)
ehemaliger Soldat

Historische Personen

Hochadel

Familie:
KargenLand.gif
Foldan vom Kargen Land (Symbol Tsa-Kirche.svgAnfang 9. Jhd. BF-Symbol Boron-Kirche.svg893 BF)
verschlossen in der Jugend, klug in späteren Jahren
Baron von Metenar (851 BF bis 893 BF)
Familie:
KargenLand.gif
Alphak vom Kargen Land (Symbol Tsa-Kirche.svg8. Jhd. BF-Symbol Boron-Kirche.svg851 BF)
Ratgeber
Baron von Metenar (848 BF bis 851 BF)

Klerus

Familie:
Eberstamm.gif
Mitglied:
Symbol Rondra-Kirche.svg
Balbine vom Eberstamm (Symbol Tsa-Kirche.svg691 BF-Symbol Boron-Kirche.svg727 BF)
im rondragefälligen Kampf gefallen
Edle zu Vadocia (unbekannt bis 727 BF)
Wappen:
Symbol Boron-Kirche.svg
Mitglied:
Symbol Boron-Kirche.svg
Sorban Visant (Symbol Tsa-Kirche.svgunbekannt-Symbol Boron-Kirche.svg17. Ron 1014 BF)
Anführer der Visaristen im Kosch
Wappen:
Symbol Rondra-Kirche.svg
Mitglied:
Symbol Rondra-Kirche.svg
Leubold der Wahrer (Symbol Tsa-Kirche.svg379 BF-Symbol Boron-Kirche.svg472 BF)
bewahrte wichtige Riten, Schriften und Artfefakte

Sonstige

Idamil der Metz (Symbol Tsa-Kirche.svg952 BF-Symbol Boron-Kirche.svg1030 BF)
langjähriger Bürgermeister der Stadt Bragahn
Bürgermeister von Bragahn (981 BF bis 1025 BF)
Vitus Miraclus (Symbol Tsa-Kirche.svgunbekannt-Symbol Boron-Kirche.svg1023 BF)
von der Inquisition erschossener Apotheker

Chronik

Wappen blanko.svg 1004 BF:
Eckard von Wittenstein wird Bürgermeister von Rhôndur.

Wappen blanko.svg 1030 BF:
Leubold Bärwang wird Bürgermeister von Rhôndur.

Briefspieltexte

Als Handlungsort

1047 BF

Wappen Fuerstentum Kosch.svg Anzeigen
Kleinanzeigen von den Seiten 2, 6, 9, 11, 13, 14, 15 und 16
Kosch-Kurier 82, Phe 1047 BF / Autor(en): Wolfhardt, Geron, Kunar, Rigolosch

1041 BF

Wappen Fuerstentum Kosch.svg Des Fürsten letzte Reise
Fürst Blasius verstirbt
Zeit: Bor 1041 BF / Autor(en): Kordan
Schetzeneck.gif Schetzenecker Räuberhatz
Ein Steuertransport kommt abhanden
Zeit: Eff 1041 BF / Autor(en): Geron

1038 BF

Uztrutz.gif Ritt nach Koschtal
eine Episode auf dem Weg Thalian Has von Hügelsaums und Erlan von Sindelsaums nach Koschtal
Zeit: Ing 1038 BF / Autor(en): Thalian, Geron

1034 BF

Grobhand.gif Unliebsames Erwachen
Roban erwacht
Zeit: Per 1034 BF / Autor(en): RobanGrobhand
Wappen Fuerstentum Kosch.svg Die Rhôndurer Turmherren
Die Legende von den Rhôndurer Turmherren
Kosch-Kurier 54, Phe 1034 BF / Autor(en): Blauendorn
Wappen Fuerstentum Kosch.svg Auf dem Grevensteig, Teil IV
Von Koschtal nach Rhôndur
Kosch-Kurier 54, Phe 1034 BF / Autor(en): Sisimbria

1033 BF

Metenar.gif Rat auf Burg Kystral 02
Der Rat auf Burg Kystral geht weiter.
Zeit: Ing 1033 BF / Autor(en): NadusPG, Bgambke, Blauendorn, Geron, RobanGrobhand, Kunar
Metenar.gif Rat auf Burg Kystral 01
Graf Wilbur hält Kriegsrat.
Zeit: Ing 1033 BF / Autor(en): Lindholz, NadusPG, Blauendorn, Geron, RobanGrobhand, Kunar

1032 BF

Grobhand.gif Lehrer und Schüler
Answein Grobhand verteilt Lektionen
Zeit: Phe 1032 BF / Autor(en): RobanGrobhand

1029 BF

Wappen Herzogtum Nordmarken.svg Der Rosenritt III
Die Galebqueller erreichen den Kosch.
Zeit: Frühling 1029 BF / Autor(en): Galebquell, Blauendorn

1023 BF

Metenar.gif Baron und Inquisitor bekämpfen das Dunkel
Feldkaplan setzt Kunde aus Metenar in anderes Licht
Kosch-Kurier 29, Per 1023 BF
Metenar.gif „Tage aus Feuer und Blut“
Warnung eines reisenden Magus an alle, die des Zauberns mächtig sind
Kosch-Kurier 28, Tsa 1023 BF / Autor(en): Blauendorn

1022 BF

Wappen Fuerstentum Kosch.svg Gefangene Hexe verschwunden
Tierbändigerin auf der Straße nach Rhôndur geflohen oder entführt
Kosch-Kurier 25, Per 1022 BF
Metenar.gif Von heulenden alten Weibern
Geistererscheinungen im praiosgefälligen Metenar?
Kosch-Kurier 25, Per 1022 BF / Autor(en): Blauendorn
Metenar.gif Von Rückkehrern und ewigem Frieden
Baron Graphiel brüskiert Boronis
Kosch-Kurier 24, Bor 1022 BF / Autor(en): Blauendorn

1020 BF

Metenar.gif Klein-Growins Großtat
Eine Begebenheit auf der Hochzeit zu Rhôndur
Kosch-Kurier 17, Hes 1020 BF
Metenar.gif Aus dem Testament des Barons Myros Stragon v. Kystral z. Metenar
Nebst einer Anmerkung des Kuriers
Kosch-Kurier 17, Hes 1020 BF / Autor(en): Blauendorn
Metenar.gif Almadaner Hochzeit im Schetzeneckschen
Turbulente Entwickungen zwischen Freude und Haß auf dem Feste zu Rhôndur
Kosch-Kurier 16, Pra 1020 BF / Autor(en): Blauendorn

1019 BF

Metenar.gif Hochzeitsanzeige
Graphiel Blauendorn von Metenar und Ina Lacara von Dubios
Kosch-Kurier 15, Phe 1019 BF / Autor(en): Blauendorn

1016 BF

Wappen Fuerstentum Kosch.svg Der gefesselte Greif
Göttergefällig oder götterentehrend? Erneut brennt Koscher Tempel zum Zeichen
Kosch-Kurier 8, Eff 1016 BF / Autor(en): Blauendorn

1015 BF

Wappen Fuerstentum Kosch.svg “Metenar, mein Metenar!”
„Dörfer, Berge, Baronien“ — Unser Kosch (Teil IV)
Kosch-Kurier 7, Per 1015 BF / Autor(en): Blauendorn

Erwähnungen

1047 BF

Wappen Fuerstentum Kosch.svg Neuigkeiten aus den Grafschaften
Der Kosch im Herbst und Winter
Kosch-Kurier 81, Hes 1047 BF / Autor(en): Wolfhardt
Wappen Fuerstentum Kosch.svg Neuigkeiten aus den Grafschaften
Der Kosch im Hoch- und Spätsommer
Kosch-Kurier 80, Eff 1047 BF / Autor(en): Wolfhardt, Geron

1046 BF

Angbar.gif Neuigkeiten aus der Hauptstadt
Angbar im Frühling und Frühsommer
Kosch-Kurier 79, Rah 1046 BF / Autor(en): Wolfhardt
Metenar.gif Die Rückkehr eines Unruhestifters
Melcher Siebenschröter ist wieder im Kosch
Kosch-Kurier 79, Ing 1046 BF / Autor(en): Wolfhardt

1044 BF

Wappen Fuerstentum Kosch.svg Schwein muss man haben!
Eine Delikatesse aus den Ambossbergen
Kosch-Kurier 71, Rah 1044 BF / Autor(en): Brumil
Wappen Fuerstentum Kosch.svg Entlang des Angbarer Sees
Die Zwietrutzer Delegation auf dem Weg zum Fürsten
Zeit: 8. Per 1044 BF / Autor(en): Korkron
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