Kompagnie Marschall Geldor
1033 BF ließ Fürst Blasius auf Bitten von Kaiserin Rohajas die Kompagnie "Marschall Geldor" aufstellen. Grund war die Drohung des Helme Haffax gegenüber dem Mittelreich, es in wenigen Jahren zu einem gewaltigen Krieg zu zwingen. Dem Fürst war es ein Anliegen, die Truppen des Kosch für den bevorstehenden Kampf aufzustocken. Die Truppen wurden nach dem Bruder des Fürsten, Geldor von Eberstamm-Mersingen, benannt. Die frisch aufgestellte Kompagnie nahm an der 2. Belagerung der Stolzenburg teil. Ansonsten bewachte sie kurzzeitig die Koscher Südgrenze von Eisenhuett aus, wurde aber nach der Rückkehr Almadas ins Reich zur Stolzenburg verlegt.
Von hier aus wurden sie allerdings im Ingerimm 1034 abgezogen, um den Greifenfurtern beizustehen. Zur Schlacht am Stein kamen sie zu spät, waren dann aber zur Grenzwacht an der Wildermark eingesetzt. Erst im Praios 1036 kehrte die Truppe zurück. Die hohen Verluste sind mittlerweile ausgeglichen und liegt nun wieder auf der Stolzenburg in Quartier.
Interessanterweise handelt es sich bei den Spießkämpfern zum Gutteil aus Garetiern. Lediglich die Führungsriege um Hauptmann Reto und Bannerträger Kordan von Pirkensee ist mit Koschern besetzt worden. Die Truppe muss also als Söldnerkompagnie im Sold des Fürsten betrachtet werden.