Koschtal: Unterschied zwischen den Versionen

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Beschreibung aus dem [[Kosch-Kurier]] Nr. 25 - Stand veraltet
==Beschreibung==
(Beschreibung aus dem [[Kosch-Kurier 25]] - Stand veraltet)


''„Von Süden gelangte ich mit der gräflichen Fähre über den sylbrigen Koschtalssee an die Stadt. Doch vom andern Ufer schon konnte ich Koschtals Erhabenheit erspähen, den spitzig wie ein Dorn erhebt sich die Burg auf luftigem Felsen über den See; darum wohl auch der Name ,Burg Götterzahn‘.''
''„Von Süden gelangte ich mit der gräflichen Fähre über den [[Sylbriger See|sylbrigen Koschtalssee]] an die Stadt. Doch vom andern Ufer schon konnte ich Koschtals Erhabenheit erspähen, den spitzig wie ein Dorn erhebt sich die Burg auf luftigem Felsen über den See; darum wohl auch der Name ,Burg Götterzahn‘.''


''Auf der Westseite des Felsens aber drängen sich Koschtals Häuser an die Schräge, eng und dicht. Die Dächer der schlanken, hohen Häuser, allesamt mit Schiefer, doch hier und da mit roten Ziegeln gedeckt, berühren einander oftmals. Vom Landungsstege führt eine Gasse durch den Felsen hinauf bis an die Straße vor dem Tore, das sich hoch erhebt über dem Haupte des Betrachters. Wohlan, ich glaube, daß Koschtal noch nimmer von feindlichen Heeren genommen ward! Rechts und links windet sich die Stadtmauer die Ausläufer des Götterzahns hinauf und hinunter, um schließlich an schroffe Hänge beiderseits der Burg zu stoßen. Die Mauer ist gekrönt durch einen mit Schindeln überdachten Wehrgang, der vom Reichtume der Bürger kündet. Die Straßen Koschtals waren fast alle gepflastert mit kopfgroßen Steinen, über die die Wagen hüpfend rumpelten.''  
''Auf der Westseite des Felsens aber drängen sich Koschtals Häuser an die Schräge, eng und dicht. Die Dächer der schlanken, hohen Häuser, allesamt mit Schiefer, doch hier und da mit roten Ziegeln gedeckt, berühren einander oftmals. Vom Landungsstege führt eine Gasse durch den Felsen hinauf bis an die Straße vor dem Tore, das sich hoch erhebt über dem Haupte des Betrachters. Wohlan, ich glaube, dass Koschtal noch nimmer von feindlichen Heeren genommen ward! Rechts und links windet sich die Stadtmauer die Ausläufer des [[Götterzahn (Berg)|Götterzahn]]s hinauf und hinunter, um schließlich an schroffe Hänge beiderseits der Burg zu stoßen. Die Mauer ist gekrönt durch einen mit Schindeln überdachten Wehrgang, der vom Reichtume der Bürger kündet. Die Straßen Koschtals waren fast alle gepflastert mit kopfgroßen Steinen, über die die Wagen hüpfend rumpelten.''  


''Viele Zwerglinge hat es hier, und man sagt, Koschtal sei eine zwergische Siedlung, doch unter Kaiser Yarum-Horas sollen hier erste Garnisonen der Kaiserlichen stationiert worden sein, wie mir ein aufdringlicher Krämer mitteilte. Nun denn, die Burg ist mitnichten so alt, erkenne ich doch als Laie sogar, daß die Errungenschaften des modernen Burgenbaus bei der Burg Götterzahn angewendet wurden.''
''Viele Zwerglinge hat es hier, und man sagt, Koschtal sei eine zwergische Siedlung, doch unter Kaiser [[lfwiki:Yarum-Horas|Yarum-Horas]] sollen hier erste Garnisonen der Kaiserlichen stationiert worden sein, wie mir ein aufdringlicher Krämer mitteilte. Nun denn, die Burg ist mitnichten so alt, erkenne ich doch als Laie sogar, dass die Errungenschaften des modernen Burgenbaus bei der Burg Götterzahn angewendet wurden.''


''Gastung nahm ich in einem Gasthaus nahe dem Zwergenmarkte, wo allerlei Erzeugnisse aus den Minen der Grafschaft feilgeboten werden – und nicht nur von Zwergen. Überhaupt lebt diese Stadt wohl vor allem von den Metallen und Gesteinen, welche die Zwerge aus Sumus Leib hervorbringen. Händler hat’s hier, und Metze und Prospektoren und nochmals Händler. Gewiß werde ich hier an Metallen bekommen, was sie in Albenhus nicht hatten.“''  
''Gastung nahm ich in einem Gasthaus nahe dem Zwergenmarkte, wo allerlei Erzeugnisse aus den Minen der Grafschaft feilgeboten werden – und nicht nur von Zwergen. Überhaupt lebt diese Stadt wohl vor allem von den Metallen und Gesteinen, welche die Zwerge aus Sumus Leib hervorbringen. Händler hat’s hier, und Metze und Prospektoren und nochmals Händler. Gewiß werde ich hier an Metallen bekommen, was sie in [[Albenhus]] nicht hatten.“''  


(aus einem Schreiben des elenvinischen Kaufmannes Darian Morgenhaupt, Peraine 18 Hal)
(aus einem Schreiben des [[Elenvina|elenvinischen]] Kaufmannes Darian Morgenhaupt, Peraine [[1011|18 Hal]])


==Beschreibung==
[[Bild:Koschtal-Ansicht.gif|thumb|430px|left|Koschtal &copy; [[:Kategorie:Bilder von Martin Lorber|M. Lorber]]]] Koschtal ist eine altehrwürdige Stadt, und tatsächlich ist die Stadt eine ursprünglich zwergische Siedlung. Die Zwerge selbst aber ranken andere Geschichten um den spitz geformten Berg Koschtals, denn für sie ist er das Rundhorn von [[Ingerimm]]s Amboss, der einstmalen hier in Sumus Leib gestürzt sei, nachdem der Gott ihn in (in-)grimmer Wut am Tag des Zorns nach dem Drachen [[Pyrdacor]] geschleudert hat, weil er es doch war, der seine liebsten Kinder mit der Saat seiner Gier ansteckte. Ob aber wirklich die ersten Menschen nach Koschtal kamen, als Yarum-Horas in Bosparan regierte, ist zu bezweifeln. Die Annalen der Fürsten des Kosch, die Stadt Koschtal betreffend, reichen nicht weiter zurück als bis zu der Zeit um Bosparans Fall, als Koschtal Garnison war.
[[Bild:Koschtal-Ansicht.gif|left]]Koschtal ist eine altehrwürdige Stadt, und tatsächlich ist die Stadt eine ursprünglich zwergische Siedlung. Die Zwerge selbst aber ranken andere Geschichten um den spitz geformten Berg Koschtals, denn für sie ist er das Rundhorn von [[Ingerimm]]s Amboss, der einstmalen hier in Sumus Leib gestürzt sei, nachdem der Gott ihn in (in-)grimmer Wut am Tag des Zorns nach dem Drachen [[Pyrdacor]] geschleudert hat, weil er es doch war, der seine liebsten Kinder mit der Saat seiner Gier ansteckte. Ob aber wirklich die ersten Menschen nach Koschtal kamen, als Yarum-Horas in Bosparan regierte, ist zu bezweifeln. Die Annalen der Fürsten des Kosch, die Stadt Koschtral betreffend, reichen nicht weiter zurück als bis zu der Zeit um Bosparans Fall, als Koschtal Garnison war.


Die im Reisebericht erwähnte gräfliche Fähre (1) ist die einzige Möglichkeit, von Süden in die Stadt zu gelangen, jedoch sind die Preise erfreulich niedrig. Diese Seefähre sollte man jedoch nicht mit der barönlich-bodrinschen Flussfähre firunwärts (13) verwechseln, da beide streng getrennt werden, um Konkurrenz zu vermeiden. Wenn man sich an den ärmlichen Fährmeisterhütten (die Bewohner sind dem Grafen leibeigen) und dem [[Boron]]hang mit dem St.-Kalmuns-Türmchen (2) vorbei den Weg zur Stadtmauer geschlängelt hat, erreicht man zunächst die Talstadt, die hauptsächlich von Gemüsebauern bewohnt wird, und dieser Tage eine eigene Stadtmauer erhält – natürlich ebenso mit überdachtem Wehrgang wie die obere Stadt der Handerker, Händler und Zwerge. Das Verhältnis zwischen Unter- und Oberstadt könnte im übrigen nicht herzlicher sein, weiß man doch wie sehr man sich gegenseitig braucht und gute Nachbarschaft nach Hügelzwergenart hat einem noch immer das Leben erleichert.
Die im Reisebericht erwähnte gräfliche Fähre (1) ist die einzige Möglichkeit, von Süden in die Stadt zu gelangen, jedoch sind die Preise erfreulich niedrig. Diese Seefähre sollte man jedoch nicht mit der barönlich-bodrinschen Flussfähre firunwärts (13) verwechseln, da beide streng getrennt werden, um Konkurrenz zu vermeiden. Wenn man sich an den ärmlichen Fährmeisterhütten (die Bewohner sind dem Grafen leibeigen) und dem [[Boron]]hang mit dem St.-Kalmuns-Türmchen (2) vorbei den Weg zur Stadtmauer geschlängelt hat, erreicht man zunächst die Talstadt, die hauptsächlich von Gemüsebauern bewohnt wird, und dieser Tage eine eigene Stadtmauer erhält – natürlich ebenso mit überdachtem Wehrgang wie die obere Stadt der Handerker, Händler und Zwerge. Das Verhältnis zwischen Unter- und Oberstadt könnte im übrigen nicht herzlicher sein, weiß man doch, wie sehr man sich gegenseitig braucht und gute Nachbarschaft nach [[Hügelzwerge]]nart hat einem noch immer das Leben erleichert.


Vielleicht hat auch die allgeliebte „Seele von Koschtal“ ihr Scherflein dazu beigetragen. Nicht zu übersehen ist der bauchige [[Travia]]turm (3), im Volksmund liebevoll „die Dicke“ genannt, in dem sich das gemeinte zwergische (!) Traviageweihtenpaar – Mütterchen [[Burescha]] und Väterchen [[Brogumir]] – umd die Herzen der Gläubigen kümmert. Ihnen ist es, ebenso wie den Zünften, zu verdanken, daß man in der Stadt nicht eine streunende Seele findet.
Vielleicht hat auch die allgeliebte „Seele von Koschtal“ ihr Scherflein dazu beigetragen. Nicht zu übersehen ist der bauchige [[Travia]]turm (3), im Volksmund liebevoll „[[Der Dicke|der Dicke]]“ genannt, in dem sich das gemeinte zwergische (!) Traviageweihtenpaar – Mütterchen [[Burescha Goldsteiger|Burescha]] und Väterchen [[Brogumir Braubäumler|Brogumir]] – um die Herzen der Gläubigen kümmert. Ihnen ist es, ebenso wie den Zünften, zu verdanken, dass man in der Stadt nicht eine streunende Seele findet.


Schlängelt man sich weiter den steilen Hang des Götterzahns hinauf, kommt man schließlich in die alte Hangstadt, die ebenso wie die Bauernstadt romantische Winkel mit blumengeschmückten Spitzgiebel-Häuschen zuhauf bietet. Hier reiht sich ein Handwerker, Wirtshaus oder Krämerladen an den nächsten, stets gut an den hübschen Aushängeschildern zu erkennen.
Schlängelt man sich weiter den steilen Hang des Götterzahns hinauf, kommt man schließlich in die alte Hangstadt, die ebenso wie die Bauernstadt romantische Winkel mit blumengeschmückten Spitzgiebel-Häuschen zuhauf bietet. Hier reiht sich ein Handwerker, Wirtshaus oder Krämerladen an den nächsten, stets gut an den hübschen Aushängeschildern zu erkennen.


So gelangt man zum Zwergenmarkt vor dem alten [[Ingerimm]]tempel (4) an der einen Schulter der Schlucht, der bis tief in den Felsen reichen soll. Menschen wie Zwerge betrachten Ingerimm als wichtigsten Gott Koschtals, der schützend die väterliche Hand über die Bewohner seines „Ambosses“ hält. An diesem Platz steht auch das prächtige Haus der Zünfte (5) und kündet von Wichtigkeit des Handwerks für die Stadt.
So gelangt man zum Zwergenmarkt vor dem alten [[Schnitzerkapelle zu Koschtal|Ingerimmtempel]] (4) an der einen Schulter der Schlucht, der bis tief in den Felsen reichen soll. Menschen wie Zwerge betrachten Ingerimm als wichtigsten Gott Koschtals, der schützend die väterliche Hand über die Bewohner seines „Ambosses“ hält. An diesem Platz steht auch das prächtige Haus der Zünfte (5) und kündet von Wichtigkeit des Handwerks für die Stadt.
 
Am anderen Ende des Zunfthauses liegt der „Schandplatz“ mit seinem Prangerkäfig (6) für eventuelle Gauner und Schurken. Dahinter wurde von frommen Geweihten der Frau [[Peraine]] ein kunterbunter Garten angelegt (7), der von den Bürgern gern besucht wird und einen interessanten Einblick in die heimische Pflanzenwelt bietet. Kaum kann man glauben, dass hier vor kurzem noch ein [[Praiostempel zu Koschtal|Praiostempel]] gestanden haben soll, über dessen verschrobenen Propheten der Götterfürst selbst gerichtet habe ...


Am anderen Ende des Zunfthauses, liegt der „Schandplatz“ mit seinem Prangerkäfig (6) für eventuelle Gauner und Schurken. Dahinter wurde von frommen Geweihten der Frau Peraine ein kunterbunter Garten angelegt (7), der von den Bürgern gern besucht wird und einen interessanten Einblick in die heimische Pflanzenwelt bietet. Kaum kann man glauben, daß hier vor kurzem noch ein Praiostempel gestanden haben soll, über dessen verschrobenen Propheten der Götterfürst selbst gerichtet habe ...
Vorbei am Rathaus (8), in dem der Magistrat der Stadt praiostags zusammentritt, gelangt zum Leuentor, der Pforte zur Garnison, die die Gräflichen Spießgesellen bewohnen (obwohl sie mehr Kriegern Platz bietet) und die auch das Arsenal des Schetzenecker Landsturms birgt. Einst war in diesen Mauern der [[Rondratempel zu Koschtal|Rondratempel]] untergebracht (9), der von der zweiten Schulter der Schlucht aus gemeinsam mit den Geweihten des Feuergottes getreue Wacht vor [[Drachen]] hielt, ehe seine Glut in der [[Sonnenfürsten|Zeit der Priesterkaiser]] verlosch.


Vorbei am Rathaus (8), in dem der Magistrat der Stadt praiostags zusammentritt, gelangt zum Leuentor, der Pforte zur Garnison, die sich die Gräflichen Spießgesellen mit einem Zug Fstl. Axtschwinger teilen (obwohl sie mehr Kriegern Platz bietet) und die auch das Arsenal des Schetzenecker Landsturms birgt. Einst war in diesen Mauern der Rondratempel untergebracht (9), der von der zweiten Schulter der Schlucht aus gemeinsam mit den Geweihten des Feuergottes getreue Wacht vor Drachen hielt, ehe seine Glut in der Zeit der Priesterkaiser verlosch.
Von nun an wird der Weg noch steiler, ehe man endlich die Burg erreicht (10), die überall [[Götterzahn]] geheißen wird, und doch seit mehr denn 200 Götterläufen offiziell Bodrinstein heißt. Doch so sind die Koscher, das Althergebrachte gilt ihnen oft mehr als jede Neuerung. Nach dem steilen Aufstieg scheint jedem klar, warum der holde Graf [[Helkor von Bodrin|Helkor]] so selten seine Feste verläßt und durch die Lande zieht. Doch nicht allein der Graf von Schetzeneck, sondern auch der Baron von Drakfold residiert hier zumindest eine Zeit des Jahres – versieht das Amt doch der gräfliche Sohn [[Beregon von Bodrin|Beregon]].


Von nun an wird der Weg noch steiler, ehe man endlich die Burg erreicht (10), die überall [[Götterzahn]] geheißen wird, und doch seit mehr denn 200 Götterläufen offiziell Bodrinstein heißt. Doch so sind die Koscher, das Althergebrachte gilt ihnen oft mehr als jede Neuerung. Nach dem steilen Aufstieg scheint jedem klar, warum der holde Graf Helkor so selten seine Feste verläßt und durch die Lande zieht. Doch nicht allein der Graf von Schetzeneck, sondern auch der Baron von Drakfold residiert hier zumindest eine Zeit des Jahres – versieht er das Amt doch der gräfliche Sohn Beregon.
Vom hohen Bergfried, dem „Langen Vittel“, hat man eine schwindelerregende Aussicht über die Stadt und die koscher Berge im Westen und den See mit der kleinen, vorgelagerten Insel [[Birn]]. Auch erblickt man das Dörfchen [[Feldhain]] auf der anderen Seite des [[Bodrin]], das noch zu Koschtal gerechnet wird, und dort den [[Rosentempel zu Feldhain|Tempel]] der [[Rosenschwestern]] (11), eines frommen Ordens der Frau Peraine. Es heißt, die Geweihten pflegten ihr Leben lang einen persönlichen Rosenstock, an dem man die Verfassung der Pflegemutter ablesen könne.


Vom hohen Bergfried, dem „Langen Vittel“, hat man eine schwindelerregende Aussicht über die Stadt und die koscher Berge im Westen und den See mit der kleinen, vorgelagerten Insel Birn. Auch erblickt man das Dörfchen Feldhain auf der anderen Seite des Bodrin, das noch zu Koschtal gerechnet wird, und dort den Tempel der Rosenschwestern (11), eines frommen Ordens der Frau Peraine. Es heißt, die Geweihten pflegten ihr Leben lang einen persönlichen Rosenstock, an dem man die Verfassung der Pflegemutter ablesen könne.
Unten am Brunnenturm, dem östlichen Eckturm der Burg, ziehen gerade zwei Burschen den Wassereimer vom tiefen Seegrund wieder hoch (denn der See ist für seine Klarheit gerühmt, wenn er auch an Ausmaß nicht annähernd an den von [[Angbar]] heranreicht) – anders kommt man hier oben auch nicht an Trinkwasser. Vom diesem Plateau schließlich wurden einst Bösewichte in das kühle Naß geschickt. Seit dem eigenartigen Schelmentreffen war dies jedoch nicht mehr der Fall, was bezeichnend für die Friedlichkeit der Stadt sein mag, die wir nun hinter uns lassen.


Unten am Brunnenturm, dem östlichen Eckturm der Burg, ziehen gerade zwei Burschen den Wassereimer vom tiefen Seegrund wieder hoch (denn der See ist für seine Klarheit gerühmt, wenn er auch an Ausmaß nicht annähernd an den von Angbar heranreicht) – anders kommt man hier oben auch nicht an Trinkwasser. Vom diesem Plateau schließlich wurden einst Bösewichte in das kühle Naß geschickt. Seit dem eigenartigen Schelmentreffen war dies jedoch nicht mehr der Fall, was bezeichnend für die Friedlichkeit der Stadt sein mag, die wir nun hinter uns lassen.
[[Bild:Koschtal-Plan.gif|Koschtal &copy; [[:Kategorie:Bilder von Martin Lorber|M. Lorber]]]]


===Tempel===
===Tempel===
*'''[[Travia]]''', '''[[Ingerimm]]''', [[Rondra]], [[Peraine]], ehem. [[Praios]]
*'''[[Der Dicke]]''', [[Travia]]tempel in einem Stadtturm
*'''[[Schnitzerkapelle zu Koschtal]]''' - [[Ingerimm]]
*[[Rondratempel zu Koschtal]] - seit der Zeit der Priesterkaiser verlassen
*[[Rosentempel zu Feldhain]] - [[Peraine]]tempel unweit der Stadt
*[[Praiostempel zu Koschtal]] - Ruine


===Sehenswertes===
===Sehenswertes===
*Ingerimms Amboss (Felsen auf dem die Stadt errichtet wurde), ehem. Grafenburg [[Götterzahn]], Schandplatz mit Prangerkäfig, [[Sylbriger See]]
*[[Götterzahn (Berg)|Götterzahn]], oder Ingerimms Amboss (Felsen, auf dem die Stadt errichtet wurde), ehemalige Grafenburg [[Götterzahn]], Schandplatz mit Prangerkäfig, [[Sylbriger See]]
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*[[Grevenhöhle]], außerhalb der Stadt
*[[Traviahügel]], außerhalb der Stadt
 
===Gastlichkeit===
===Gastlichkeit===
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*[[Goldene Koschammer]] - nobelstes Gasthaus der Stadt
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*[[Rosenstube]] - bei Hochzeiten beliebt, liegt vor der Stadt
*[[Bagoschs Bäuchlein]] - gute Hausmannskost
*[[Barbeschas Backhaus]] - hervorragendes Backwerk
*[[Sylberkarpfen]] - Fischspezialitäten
*[[Unser liebe Fraue Iralda]] - komfortable Betten
*[[Zum lachenden Kobold]] - durchschnittlich
 
===Handel & Handwerk===
===Handel & Handwerk===
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* Händler Hoppenstrauch ([[1017]] BF)
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* Krämer Stiefelstiel ([[1017]] BF)
 
===Spezialitäten===
===Spezialitäten===
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*[[Koschtaler]] - kräftiger Käse
*[[Koschtaler Ambossbier]] - ein herbes Bier
*[[Drakfolder Drachenbrocken]] - hartes Süßgebäck
*[[Koschtaler Schützenfest]] - jährliches Schützenfest


===Persönlichkeiten===
===Persönlichkeiten===
*[[Reto Hlûthar von Bodrin-Hardenfels]]
* Truchsess [[Garubald Grobhand von Koschtal]]  
* Truchsess [[Garubald Grobhand von Koschtal]]  
*[[Burescha|Mütterchen Burescha]] und [[Brogumir|Väterchen Brogumir]], zwergische Traviageweihte von Koschtal
*Mütterchen [[Burescha Goldsteiger|Burescha]] und Väterchen [[Brogumir Braubäumler|Brogumir]], zwergische Traviageweihte von Koschtal
*[[Goramir Grobhand von Koschtal]], ein ziemlich merkwürdiger, edelsteinformender Magier
*[[Goramir Grobhand von Koschtal]], ein ziemlich merkwürdiger, edelsteinformender Magier
*[[Volpo Eisenhauer]], [[1034]] BF "Bürgermeister"
*[[Angbart Hoppenstrauch]], Viehhändler
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==Umgebung==
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==Quellen==
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===Offizielles===
===Offizielles===
*[[wikav:Die Flusslande|Die Flusslande]] S. 48
===Inoffizielles===
===Inoffizielles===
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* [[Kosch-Kurier 34]] Seite 14, ''Auf dem [[Zwölfergang]] - Glaube im Kosch - Teil II: [[Rondra]]''
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* [[Kosch-Kurier 39]] Seite 15, ''Auf dem [[Zwölfergang]] - Glaube im Kosch - Teil VI: Der listenreiche [[Phex]]''
* [[Kosch-Kurier 42]] Seiten 14-16, ''Auf dem [[Zwölfergang]] - Glaube im Kosch - Teil IX: Mutter [[Travia]]''
* [[Kosch-Kurier 44]] Seiten 14-15, ''Auf dem [[Zwölfergang]] - Glaube im Kosch - Teil X: [[Peraine]], die Spenderin''
* [[Kosch-Kurier 46]] Seite 16, ''Auf dem [[Zwölfergang]] - Glaube im Kosch - Teil XII: Allvater [[Ingerimm]]''
* [[Kosch-Kurier 53]] - [[Auf dem Grevensteig, Teil III: Von Fünfbrunnen nach Koschtal]] (ausführlicher Reisebericht)
 
==Links==
==Links==
*[http://http://dsa4.de/wiki/xxx Wiki Aventurica:X]
*[[wikav:Koschtal|Koschtal im Wiki Aventurica]]
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[[Kategorie:Kurier 25]]
[[Kategorie:Städte und Ortschaften]]
[[Kategorie:Grafenstadt]]
[[Kategorie:Städte und Ortschaften]]

Aktuelle Version vom 18. Februar 2024, 16:04 Uhr


drittgrößter menschlicher Ort der Provinz, verschlafene einstige GrafenstadtKoschtal.gif

Gutshof.svg   Dorf.svg   Gutshof.svg   Gutshof.svg   Dorf.svg   Gutshof.svg   Dorf.svg   Dorf.svg   Burg.svg   Dorf.svg   Dorf.svg   Burg.svg   Stadt.svg   Burg.svg   Dorf.svg   Wappen Junkertum Hochfeld.svg   Hof.svg   Wappen blanko.svg   Wappen-Silberfaelle.jpg   
Namen:
Rogolan-G.gifRogolan-R.gifRogolan-O.gifRogolan-K.gifRogolan-O.gifRogolan-SCH.gifRogolan-O.gifRogolan-M.gif, Grafenstadt Koschtal
Politik:
Einwohner:
1000 (50 Zwerge)
Infrastruktur:
Bedeutende Burgen und Güter:
Götterzahn (40 EW)
Klöster:
Tempel:
Der Dicke (17 EW), Schnitzerkapelle zu Koschtal (8 EW), Rondratempel zu Koschtal (0 EW), Praiostempel zu Koschtal (0 EW) , Travia, Ingerimm
Sonstiges:
Kurzbeschreibung:
drittgrößter menschlicher Ort der Provinz, verschlafene einstige Grafenstadt
Besonderheiten:
ehemals Grafenstadt von Schetzeneck
Briefspiel:
Ansprechpartner:
unbespielt
Gebaeude.svg   Gebaeude.svg   Gebaeude.svg   Gebaeude.svg   Burg.svg   Tempel.svg   Gebaeude.svg   Stadtviertel.svg   Tempel.svg   Gebaeude.svg   Stadtviertel.svg   Tempel.svg   Gebaeude.svg   Tempel.svg   Gebaeude.svg   Hof.svg   



Beschreibung

(Beschreibung aus dem Kosch-Kurier 25 - Stand veraltet)

„Von Süden gelangte ich mit der gräflichen Fähre über den sylbrigen Koschtalssee an die Stadt. Doch vom andern Ufer schon konnte ich Koschtals Erhabenheit erspähen, den spitzig wie ein Dorn erhebt sich die Burg auf luftigem Felsen über den See; darum wohl auch der Name ,Burg Götterzahn‘.

Auf der Westseite des Felsens aber drängen sich Koschtals Häuser an die Schräge, eng und dicht. Die Dächer der schlanken, hohen Häuser, allesamt mit Schiefer, doch hier und da mit roten Ziegeln gedeckt, berühren einander oftmals. Vom Landungsstege führt eine Gasse durch den Felsen hinauf bis an die Straße vor dem Tore, das sich hoch erhebt über dem Haupte des Betrachters. Wohlan, ich glaube, dass Koschtal noch nimmer von feindlichen Heeren genommen ward! Rechts und links windet sich die Stadtmauer die Ausläufer des Götterzahns hinauf und hinunter, um schließlich an schroffe Hänge beiderseits der Burg zu stoßen. Die Mauer ist gekrönt durch einen mit Schindeln überdachten Wehrgang, der vom Reichtume der Bürger kündet. Die Straßen Koschtals waren fast alle gepflastert mit kopfgroßen Steinen, über die die Wagen hüpfend rumpelten.

Viele Zwerglinge hat es hier, und man sagt, Koschtal sei eine zwergische Siedlung, doch unter Kaiser Yarum-Horas sollen hier erste Garnisonen der Kaiserlichen stationiert worden sein, wie mir ein aufdringlicher Krämer mitteilte. Nun denn, die Burg ist mitnichten so alt, erkenne ich doch als Laie sogar, dass die Errungenschaften des modernen Burgenbaus bei der Burg Götterzahn angewendet wurden.

Gastung nahm ich in einem Gasthaus nahe dem Zwergenmarkte, wo allerlei Erzeugnisse aus den Minen der Grafschaft feilgeboten werden – und nicht nur von Zwergen. Überhaupt lebt diese Stadt wohl vor allem von den Metallen und Gesteinen, welche die Zwerge aus Sumus Leib hervorbringen. Händler hat’s hier, und Metze und Prospektoren und nochmals Händler. Gewiß werde ich hier an Metallen bekommen, was sie in Albenhus nicht hatten.“

(aus einem Schreiben des elenvinischen Kaufmannes Darian Morgenhaupt, Peraine 18 Hal)

Koschtal © M. Lorber

Koschtal ist eine altehrwürdige Stadt, und tatsächlich ist die Stadt eine ursprünglich zwergische Siedlung. Die Zwerge selbst aber ranken andere Geschichten um den spitz geformten Berg Koschtals, denn für sie ist er das Rundhorn von Ingerimms Amboss, der einstmalen hier in Sumus Leib gestürzt sei, nachdem der Gott ihn in (in-)grimmer Wut am Tag des Zorns nach dem Drachen Pyrdacor geschleudert hat, weil er es doch war, der seine liebsten Kinder mit der Saat seiner Gier ansteckte. Ob aber wirklich die ersten Menschen nach Koschtal kamen, als Yarum-Horas in Bosparan regierte, ist zu bezweifeln. Die Annalen der Fürsten des Kosch, die Stadt Koschtal betreffend, reichen nicht weiter zurück als bis zu der Zeit um Bosparans Fall, als Koschtal Garnison war.

Die im Reisebericht erwähnte gräfliche Fähre (1) ist die einzige Möglichkeit, von Süden in die Stadt zu gelangen, jedoch sind die Preise erfreulich niedrig. Diese Seefähre sollte man jedoch nicht mit der barönlich-bodrinschen Flussfähre firunwärts (13) verwechseln, da beide streng getrennt werden, um Konkurrenz zu vermeiden. Wenn man sich an den ärmlichen Fährmeisterhütten (die Bewohner sind dem Grafen leibeigen) und dem Boronhang mit dem St.-Kalmuns-Türmchen (2) vorbei den Weg zur Stadtmauer geschlängelt hat, erreicht man zunächst die Talstadt, die hauptsächlich von Gemüsebauern bewohnt wird, und dieser Tage eine eigene Stadtmauer erhält – natürlich ebenso mit überdachtem Wehrgang wie die obere Stadt der Handerker, Händler und Zwerge. Das Verhältnis zwischen Unter- und Oberstadt könnte im übrigen nicht herzlicher sein, weiß man doch, wie sehr man sich gegenseitig braucht und gute Nachbarschaft nach Hügelzwergenart hat einem noch immer das Leben erleichert.

Vielleicht hat auch die allgeliebte „Seele von Koschtal“ ihr Scherflein dazu beigetragen. Nicht zu übersehen ist der bauchige Traviaturm (3), im Volksmund liebevoll „der Dicke“ genannt, in dem sich das gemeinte zwergische (!) Traviageweihtenpaar – Mütterchen Burescha und Väterchen Brogumir – um die Herzen der Gläubigen kümmert. Ihnen ist es, ebenso wie den Zünften, zu verdanken, dass man in der Stadt nicht eine streunende Seele findet.

Schlängelt man sich weiter den steilen Hang des Götterzahns hinauf, kommt man schließlich in die alte Hangstadt, die ebenso wie die Bauernstadt romantische Winkel mit blumengeschmückten Spitzgiebel-Häuschen zuhauf bietet. Hier reiht sich ein Handwerker, Wirtshaus oder Krämerladen an den nächsten, stets gut an den hübschen Aushängeschildern zu erkennen.

So gelangt man zum Zwergenmarkt vor dem alten Ingerimmtempel (4) an der einen Schulter der Schlucht, der bis tief in den Felsen reichen soll. Menschen wie Zwerge betrachten Ingerimm als wichtigsten Gott Koschtals, der schützend die väterliche Hand über die Bewohner seines „Ambosses“ hält. An diesem Platz steht auch das prächtige Haus der Zünfte (5) und kündet von Wichtigkeit des Handwerks für die Stadt.

Am anderen Ende des Zunfthauses liegt der „Schandplatz“ mit seinem Prangerkäfig (6) für eventuelle Gauner und Schurken. Dahinter wurde von frommen Geweihten der Frau Peraine ein kunterbunter Garten angelegt (7), der von den Bürgern gern besucht wird und einen interessanten Einblick in die heimische Pflanzenwelt bietet. Kaum kann man glauben, dass hier vor kurzem noch ein Praiostempel gestanden haben soll, über dessen verschrobenen Propheten der Götterfürst selbst gerichtet habe ...

Vorbei am Rathaus (8), in dem der Magistrat der Stadt praiostags zusammentritt, gelangt zum Leuentor, der Pforte zur Garnison, die die Gräflichen Spießgesellen bewohnen (obwohl sie mehr Kriegern Platz bietet) und die auch das Arsenal des Schetzenecker Landsturms birgt. Einst war in diesen Mauern der Rondratempel untergebracht (9), der von der zweiten Schulter der Schlucht aus gemeinsam mit den Geweihten des Feuergottes getreue Wacht vor Drachen hielt, ehe seine Glut in der Zeit der Priesterkaiser verlosch.

Von nun an wird der Weg noch steiler, ehe man endlich die Burg erreicht (10), die überall Götterzahn geheißen wird, und doch seit mehr denn 200 Götterläufen offiziell Bodrinstein heißt. Doch so sind die Koscher, das Althergebrachte gilt ihnen oft mehr als jede Neuerung. Nach dem steilen Aufstieg scheint jedem klar, warum der holde Graf Helkor so selten seine Feste verläßt und durch die Lande zieht. Doch nicht allein der Graf von Schetzeneck, sondern auch der Baron von Drakfold residiert hier zumindest eine Zeit des Jahres – versieht das Amt doch der gräfliche Sohn Beregon.

Vom hohen Bergfried, dem „Langen Vittel“, hat man eine schwindelerregende Aussicht über die Stadt und die koscher Berge im Westen und den See mit der kleinen, vorgelagerten Insel Birn. Auch erblickt man das Dörfchen Feldhain auf der anderen Seite des Bodrin, das noch zu Koschtal gerechnet wird, und dort den Tempel der Rosenschwestern (11), eines frommen Ordens der Frau Peraine. Es heißt, die Geweihten pflegten ihr Leben lang einen persönlichen Rosenstock, an dem man die Verfassung der Pflegemutter ablesen könne.

Unten am Brunnenturm, dem östlichen Eckturm der Burg, ziehen gerade zwei Burschen den Wassereimer vom tiefen Seegrund wieder hoch (denn der See ist für seine Klarheit gerühmt, wenn er auch an Ausmaß nicht annähernd an den von Angbar heranreicht) – anders kommt man hier oben auch nicht an Trinkwasser. Vom diesem Plateau schließlich wurden einst Bösewichte in das kühle Naß geschickt. Seit dem eigenartigen Schelmentreffen war dies jedoch nicht mehr der Fall, was bezeichnend für die Friedlichkeit der Stadt sein mag, die wir nun hinter uns lassen.

Koschtal © M. Lorber

Tempel

Sehenswertes

Gastlichkeit

Handel & Handwerk

  • Händler Hoppenstrauch (1017 BF)
  • Krämer Stiefelstiel (1017 BF)

Spezialitäten

Persönlichkeiten

Quellen

Offizielles

Inoffizielles

Links


Bedeutende Ortschaften und Bauwerke

Burg.svg Burgen und Schlösser

Goetterzahn - Burg der ehemaligen Grafen von Schetzeck (40 Einwohner)

Tempel.svg Sakralbauten

Dicker - Traviatempel zu Koschtal (17 Einwohner)
Rosentempel - auf Rosenzucht spezialisiert (15 Einwohner)
Schnitzerkapelle - bedeutender Ingerimmtempel (8 Einwohner)
Praiostempel - heute ein Blumengarten (0 Einwohner)
Rondratempel - seit der Zeit der Priesterkaiser verlassen (0 Einwohner)

Bedeutende Personen

Hochadel

Efferdane von Neuensteinigen (Symbol Tsa-Kirche.svgunbekannt)
stebte eine Laufbahn bei den Ferdoker Reiterinnen an
Erbvögtin von Drakfold (seit 1028 BF), Junkerin zu Neuensteinigen (seit unbekannt)
Familie:
Grobhand.gif
Garubald Grobhand von Koschtal (Symbol Tsa-Kirche.svg19. Hes 959 BF)
Wahrer des Erbes der einstigen Grafschaft Schetzeneck
Oberhaupt des Hauses Grobhand von Koschtal (seit unbekannt), Burgsass zu Götterzahn (seit 989 BF)
Garubaold alt.JPG

Niederadel

Familie:
Grobhand.gif
Rondramin Grobhand von Koschtal (Symbol Tsa-Kirche.svg1002 BF)
kriegerisch, schweigsam
Familie:
Grobhand.gif
Anglinde Grobhand von Koschtal (Symbol Tsa-Kirche.svg1009 BF)
sturköpfig, unerfahren
Familie:
Grobhand.gif
Rodgrimm Grobhand von Koschtal (Symbol Tsa-Kirche.svg1010 BF)
ambitioniert, aber bislang erfolglos
Familie:
Grobhand.gif
Ingrimon Grobhand von Koschtal (Symbol Tsa-Kirche.svg954 BF)
frommer, beinahe fanatischer Adliger
Mitglied:
Wappen Grafschaft Hügellande.svg
Idamil Wubblinger (Symbol Tsa-Kirche.svg962 BF)
treuer Krieger
(weitere)

Klerus

Mitglied:
Symbol Travia-Kirche.svg
Brogumir Braubäumler (Symbol Tsa-Kirche.svg818 BF)
beliebter Traviageweihter
Tempelvorsteher zu Koschtal (seit Ende 1. Jts. BF)
Mitglied:
Symbol Travia-Kirche.svg
Burescha Goldsteiger (Symbol Tsa-Kirche.svg820 BF)
beliebte Traviageweihte
Tempelvorsteherin zu Koschtal (seit Ende 1. Jts. BF)
Wappen:
Symbol Boron-Kirche.svg
Mitglied:
Symbol Boron-Kirche.svg
Ranaliya zu Koschtal (Symbol Tsa-Kirche.svg10. Jhd. BF)
verschollene Visaristin
Mitglied:
Symbol Peraine-Kirche.svg
Bernhelmine von Rüpeln (Symbol Tsa-Kirche.svg990 BF)
entloh einer unglücklichen Ehe durch den Eintritt bei den Rosenschwestern

Sonstige

Familie:
Grobhand.gif
Mitglied:
Symbol Graue Gilde.svg
Goramir Grobhand von Koschtal (Symbol Tsa-Kirche.svg969 BF)
sturer und ziemlich merkwürdiger alter Magier
Adran Schirrerbock (Symbol Tsa-Kirche.svg985 BF)
geschäftstüchtiger Wirt
Angbart Hoppenstrauch (Symbol Tsa-Kirche.svg993 BF)
Kaufmann aus Koschtal
Barbescha Tochter der Balda (Symbol Tsa-Kirche.svg862 BF)
Wirtin der Rosenstube
Eisegunde Koschedal (Symbol Tsa-Kirche.svg990er Jahre BF)
Enkelin Eisetrude Koschedals
(weitere)

Historische Personen

Hochadel

Familie:
Wappen Haus Bodrin.svg
Helkor von Bodrin (Symbol Tsa-Kirche.svg965 BF-Symbol Boron-Kirche.svg1027 BF)
trauriger Krieger
Graf zu Schetzeneck (989 BF bis 1027 BF)
Helkor Bodrin.JPG
Grantel Goldmund von Koschtal (Symbol Tsa-Kirche.svg9. Jhd. BF-Symbol Boron-Kirche.svg10. Jhd. BF)
Scherge Porquids
Baron zu Koschtal (Ende 1. Jts. BF bis Ende 1. Jts. BF)
Familie:
Schetzeneck-Wappen.gif
Vieska von Schetzeneck (Symbol Tsa-Kirche.svg863 BF-Symbol Boron-Kirche.svg915 BF)
treu und tapfer
Gräfin von Schetzeneck (892 BF bis 915 BF)
Familie:
Schetzeneck-Wappen.gif
Baldur von Schetzeneck (Symbol Tsa-Kirche.svg832 BF-Symbol Boron-Kirche.svg892 BF)
dicker Ritter
Graf von Schetzeneck (857 BF bis 892 BF)
Familie:
Schetzeneck-Wappen.gif
Ulinde von Schetzeneck (Symbol Tsa-Kirche.svg796 BF-Symbol Boron-Kirche.svg857 BF)
bärengleich in Gestalt wie Gemüt
Gräfin von Schetzeneck (811 BF bis 857 BF)
(weitere)

Niederadel

Familie:
Grobhand.gif
Nottel Grobhand von Koschtal (Symbol Tsa-Kirche.svg971 BF-Symbol Boron-Kirche.svg30. Rah 1039 BF)
kriegerisch, aufrecht, stolz
Familie:
Grobhand.gif
Hasmut Grobhand von Koschtal (Symbol Tsa-Kirche.svg964 BF-Symbol Boron-Kirche.svg987 BF)
kriegerisch
Familie:
Wappen Haus Salzmarken.svg
Mitglied:
Wappen Grafschaft Hügellande.svg
Cella von Salzmarken (Symbol Tsa-Kirche.svg1016 BF-Symbol Boron-Kirche.svgTsa 1043 BF)
steht im Schatten ihrer Schwester
Familie:
Wappen Haus Salzmarken.svg
Mitglied:
Wappen Grafschaft Hügellande.svg
Dankwart von Salzmarken-See (Symbol Tsa-Kirche.svg994 BF-Symbol Boron-Kirche.svgRah 1039 BF)
jüngerer Bruder Angbarts
Throndwig von Bregelsaum-Bodrin (Symbol Tsa-Kirche.svgunbekannt-Symbol Boron-Kirche.svg1027 BF)
zu früh verstorbener Held
(weitere)

Klerus

Wappen:
Symbol Praios-Kirche.svg
Mitglied:
Symbol Praios-Kirche.svg
Bergen Stockbrügel (Symbol Tsa-Kirche.svg939 BF-Symbol Boron-Kirche.svg1018 BF)
von düsteren Visionen geplagt

Sonstige

Boller Koschedal (Symbol Tsa-Kirche.svg1010er Jahre BF-Symbol Boron-Kirche.svgRah 1043 BF)
einfältig, kräftig
Jannek aus Koschtal (Symbol Tsa-Kirche.svg964 BF-Symbol Boron-Kirche.svg1042 BF)
Fischer
Gelphart Phexwurf (Symbol Tsa-Kirche.svg969 BF-Symbol Boron-Kirche.svg1041 BF)
Kammerdiener des Grafen Helkor
Ergold Koschedal (Symbol Tsa-Kirche.svg970er Jahre BF-Symbol Boron-Kirche.svgunbekannt)
Bäcker
Angbart Wubblinger (Symbol Tsa-Kirche.svg993 BF-Symbol Boron-Kirche.svg23. Ing 1027 BF)
gefallener Krieger
(weitere)

Chronik

Koschtal.gif 3. Jhd. BF:
Hamvide von Koschtal wird Baronin von Koschtal.

Koschtal.gif Ende 1. Jts. BF:
Grantel Goldmund von Koschtal wird Baron zu Koschtal.

Koschtal.gif 10. Jhd. BF:
Belch Goldmund von Koschtal wird Baron von Koschtal.

Briefspieltexte

Als Handlungsort

1044 BF

Wappen Fuerstentum Kosch.svg Grolm in Koschtal
Rätsel um verschwundene Kinder gelöst
Kosch-Kurier 68, Eff 1044 BF / Autor(en): Kunar
Wappen Fuerstentum Kosch.svg Mysteriöser Tagesbruch bei Koschtal
Ein Toter zu beklagen
Kosch-Kurier 68, Eff 1044 BF / Autor(en): Growin, Kunar
Wappen Fuerstentum Kosch.svg Einladung zum Koschtaler Bierfest
Datum: 1. Markt- und Praiostag im Travia
Kosch-Kurier 68, Eff 1044 BF / Autor(en): Wolfhardt

1038 BF

Uztrutz.gif Zu Besuch auf Burg Koschtal
Ritter Farelius trifft in Koschtal ein
Zeit: Ing 1038 BF / Autor(en): Silberquell
Uztrutz.gif Beratungen zu Koschtal
Alrichs Kinder und Verbündete beraten das weitere Vorgehen
Zeit: Ing 1038 BF / Autor(en): Thalian, Wus, Silberquell, Reichskammerrichter, Geron

1035 BF

Wappen Grafschaft Hügellande.svg Mit Lanze, Schwert und bösen Worten
Wie sich sechs Ritter in den Bodriner Auen schlugen
Kosch-Kurier 56, Per 1035 BF / Autor(en): Geron
Wappen Haus Salzmarken.svg Ein neuer Wind II
Junker Angbarts Pläne gehen auf
Zeit: Bor 1035 BF unbekannte Zeit / Autor(en): Geron

1034 BF

Grobhand.gif ein Abschied, eine Ankunft
Roban von Grobhand soll nach Roterz reisen
Zeit: Per 1034 BF / Autor(en): RobanGrobhand
Wappen Fuerstentum Kosch.svg Auf dem Grevensteig, Teil III
Von Fünfbrunnen nach Koschtal
Kosch-Kurier 53, Pra 1034 BF / Autor(en): Sisimbria

1033 BF

Wappen Fuerstentum Kosch.svg Ein Sommer von Gold und Eisen
Von frohen Festen und blutigem Streite
Kosch-Kurier 52, Tsa 1033 BF / Autor(en): Wolfhardt

1029 BF

Koschtal.gif Dreistigkeit, Dummheit und Pech
Was einem Dieb in Koschtal widerfuhr
Kosch-Kurier 43, Ing 1029 BF / Autor(en): Wolfhardt

1028 BF

Schetzeneck-Wappen.gif Graf Helkor spurlos verschwunden
Ist der Herr des Schetzeneck tot?
Kosch-Kurier 40, Ing 1028 BF / Autor(en): Wolfhardt
Wappen Haus Bodrin.svg Ein Apfelbaum zwischen zwei Gräbern
Vom schweren Leid des Schetzenecker Grafenhauses
Kosch-Kurier 39, Eff 1028 BF / Autor(en): Wolfhardt
Baerenfang.gif Marodeure im Schetzeneck
Bärenfanger Bergbanner nimmt Strauchdiebe gefangen
Kosch-Kurier 39, Eff 1028 BF / Autor(en): StSchenk
Koschtal.gif Magister Sackheimer in Koschtal aufgetaucht?,
Kurzmeldungen
Kosch-Kurier 39, Eff 1028 BF / Autor(en): Fs
Wappen Fuerstentum Kosch.svg Zeittafel der Ereignisse
Ein Überblick über die Geschehnisse
Kosch-Kurier 38, Pra 1028 BF / Autor(en): Wolfhardt, Blauendorn

1027 BF

Wappen Haus Bodrin.svg Das Reich streitet um Schetzeneck
Von denkwürdiger Tjoste um die Hand der Prinzessin Iralda Mechtessa
Kosch-Kurier 36, Per 1027 BF / Autor(en): Blauendorn
Wappen Haus Bodrin.svg Heimkehrende Schilde
Von den Vorbereitungen für das gräfliche Turnier zu Koschtal - Von edelsten Geschlechtern
Kosch-Kurier 35, 1027 BF / Autor(en): Blauendorn

1026 BF

Wappen Haus Bodrin.svg Letzte Meldung: Graf Helkor sucht mannbare Edle
Es winkt die Hand der Grafentocher
Kosch-Kurier 34, 1026 BF / Autor(en): Blauendorn

1022 BF

Koschtal.gif Stadtbeschreibung: Koschtal
Götterzahn am Sylbernen See
Kosch-Kurier 25, Per 1022 BF / Autor(en): BB, Blauendorn

1019 BF

Koschtal.gif Auf dem Koschtaler »Traviahügel«
Schänken des Kosch
Kosch-Kurier 15, Phe 1019 BF / Autor(en): Blauendorn

1018 BF

Wappen Praios-Kirche.svg Der Zorn des Praios
Die „Zeit der brennenden Tempel“ findet ihre spektakuläre Fortsetzung
Kosch-Kurier 12, Fir 1018 BF / Autor(en): Blauendorn

1017 BF

Koschtal.gif Taubentaler Plagen — Koschtaler Klagen
Grafenstadt kommt nicht zur Ruhe
Kosch-Kurier 11, Ing 1017 BF / Autor(en): Blauendorn

1015 BF

Wappen Fuerstentum Kosch.svg „Zug des Lichts“ in Schetzeneck
Praiosgläubige Pilgerschar passiert Metenar und Koschtal — Ziel immer noch unbekannt
Kosch-Kurier 7, Per 1015 BF / Autor(en): Blauendorn
… weitere Ergebnisse

Erwähnungen

1047 BF

Wappen Fuerstentum Kosch.svg Neuigkeiten aus den Grafschaften
Der Kosch im Herbst und Winter
Kosch-Kurier 81, Hes 1047 BF / Autor(en): Wolfhardt
Wappen Fuerstentum Kosch.svg Neuigkeiten aus den Grafschaften
Der Kosch im Hoch- und Spätsommer
Kosch-Kurier 80, Eff 1047 BF / Autor(en): Wolfhardt, Geron
Auersbrueck.gif Der Fall der Bilchtrutz
Weiterer Aufruhr in Wengenholm
Kosch-Kurier 80, Eff 1047 BF / Autor(en): Marakain

1046 BF

Wappen Fuerstentum Kosch.svg Scharmützel, Gestech und allerley Kurtzweyl
Wettkämpfe im Frühling und Frühsommer
Kosch-Kurier 79, Rah 1046 BF / Autor(en): Wolfhardt
Uztrutz.gif Manches dauert länger als anderes
Obstbaumallee in Uztrutz eingeweiht
Kosch-Kurier 79, Per 1046 BF / Autor(en): Marakain

1045 BF

Angbar.gif Die Wunder-Printe vom Angbarer Neumarkt
Ingerimms Werk oder bloßer Zufall?
Kosch-Kurier 75, Ing 1045 BF / Autor(en): Kordan
… weitere Ergebnisse


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