Rondrasdank: Unterschied zwischen den Versionen
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|Art=Markt | |||
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|Vasallenlehen von=Wengenholmer Grafenland | |||
|Kurzname=Rondrasdank | |||
|Kurzbeschreibung=grosse Siedlung im oberen Angental | |||
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|Einwohner=500 | |||
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Aktuelle Version vom 9. Oktober 2024, 12:24 Uhr
Beschreibung
Rondrasdank, während des letzten Orkzugs von Flüchtlingen im Schutze eines Kastells der fürstlichen Schlachtreiter gegründet, ist heute eine der grössten Ortschaften des oberen Angentals. Bis zum Jahr des Feuers Teil der Baronie Geistmark, versteht es sich heute als eigenständige Sendschaft. Dieser Status wurde vom Baron von Geistmark allerdings lange nicht anerkannt, während Burgmeister Guldewart vom Berg die Sendschaft durchaus anerkannte - was wiederum dazu führte, dass die Rondrasdanker sich nun dem Wengenholmer Grafenland zugehörig fühlen. Dieser Streit war zum einen Gegenstand einer Klage beim Grafen von Wengenholm, zum andern Anlass von zunehmenden Feindseligkeiten. Der Streit konnte erst 1036 BF beigelet werden, als man sich einigte, dass Rondrasdank zwar eine freie Sendschaft sei, aber dem Kloster Storchsklausen zinspflichtig ist. Rondrasdank liegt am Angenknie an einer strategisch wichtigen Stelle: Eine Brücke führt über den Fluss ins nördliche Wengenholm (Auersbrück und Albumin); etwas weiter flussabwärts kann das hier weite, flache Flussbett zudem nach Osten ins Greifenfurtsche durchquert werden. Nach dem Jahr des Feuers hielt hier statt den weitgehend zerschlagenen fürstlichen Schlachtreitern ein Banner der fürstlichen Hellebardiere Wacht, doch diese zogen nach dem Ende des Feldzugs im Wengenholm ab. Das fürstliche Kastell wurde daher an das Haus Stippwitz veräußert, welches darin das Gasthaus Traviahilf betreibt.
Bei der Auersbrücker Fehde unterstützten die Rondrasdanker ihre Auersbrücker Nachbarn. Eine Plünderung des Ortes konnte im Travia 1047 BF nicht verhindert werden. Die Brücke über die Ange war zeitweilig zerstört worden, im Winter 1047 BF wurde sie aber von den Angbarer Sappeuren wieder aufgebaut.
Tempel
Das befestigte Haus der Rondrakirche wird von einem alten Geweihten und vier Novizen bewohnt und dient zugleich als Wach- und Signalturm in der Angenlinie. Der Travia geweiht ist ein Altarhäuschen mit Gänseteich, das nicht von einem Priester, sondern von der Bevölkerung gepflegt wird.
Sehenswertes
Von Interesse für Reisende sind in dem Dorf meist nur der Fuhrhof, wo Händler ihre Wagen einstellen und Waren auslegen, und die beiden Gasthäuser «Rondras Schild» und «Traviahilf», letzteres im Besitz der Angbarer Kaufmannsfamilie zu Stippwitz. Abenteuerlustige Gesellen mögen sich vielleicht für die Ruinen des im 1. Orkzug vernichteten Städtchens Angsal interessieren, von denen allerdings nur noch ein paar halb verschüttete Keller übrig sind.
Gastlichkeit
- Gasthaus «Rondras Schild»
- Gasthaus «Traviahilf»
Spezialitäten
Als neue Siedlung hat Rondrasdank noch kaum typische Spezialitäten vorzuweisen. Das örtliche Gewerbe besteht aus einem zwergischen Sägewerk und einigen Kürschnern und Sattlern.
Umgebung
Nur wenige Meilen südöstlich führt eine Furt über die Ange in die Markgrafschaft Greifenfurt, bewacht von der Stadt Schmalfurt.
Quellen
Inoffizielles
- Kosch-Kurier 34 Seite 14, Auf dem Zwölfergang - Glaube im Kosch - Teil II: Rondra
Bedeutende Ortschaften und Bauwerke
Burgen und Schlösser
Sighelms Wacht - abgebrannte Baronsburg (0 Einwohner)Sakralbauten
Rondratempel - Wachturm an der Ange (9 Einwohner)Bedeutende Personen
Klerus
Familie: Mitglied: |
Balbine Bockzwingel auf Bockenbergen (10. Eff 1034 BF) Rondranovizin |
Sonstige
Lorine Bartelbank (996 BF) ansgesehene Sendrin |
Historische Personen
Klerus
Wappen: Mitglied: |
Gwidhân von Ronahan (4. Jhd. BF-424 BF) Geist, "der Schwarze Praioni" Vogt zu Geistmark (5. Jhd. BF bis 424 BF) |
Chronik
Briefspieltexte
Als Handlungsort
1047 BF
Rondrasdanker Handstreich Die Söldner der Bunten Hunde plündern Rondrasdank Zeit: 19. Tra 1047 BF / Autor(en): Marakain |
1041 BF
Vogelfrei, aber nicht ehrlos Alphak und Eberhelm entscheiden Harrads Schicksal Zeit: Fir 1041 BF / Autor(en): RekkiThorkarson, Geron, Kunar |
Auf dem Weg nach Auersbrück Die Reisegesellschaft bricht auf Zeit: Fir 1041 BF / Autor(en): Rainfried, Marakain, RekkiThorkarson, Geron, RobanGrobhand |
1040 BF
Eine Reise durch den Wengenholm Ein Reisebericht aus dem Wengenholm Kosch-Kurier, Ron 1040 BF / Autor(en): Geron |
1036 BF
Den Zehnten für Peraine Rondrasdank dient der Gebenden Göttin Kosch-Kurier 57, Tra 1036 BF / Autor(en): Kordan |
1018 BF
Nächtliches Wüten in der Geistmark Geheimnisvoller Auerochs oder böser Spuk? Kosch-Kurier 12, Fir 1018 BF / Autor(en): Kordan |
1015 BF
Sappeure zurück Truppenbewegungen im Kosch Kosch-Kurier 6, Eff 1015 BF / Autor(en): Fs |
Erwähnungen
1047 BF
Firuns Grimm und Ardans Trotz Die schwierige Belagerung des Bärenstiegs Kosch-Kurier 82, Tsa 1047 BF / Autor(en): Wolfhardt, Geron |
Endlich schweigen die Waffen Das Ende der Auersbrücker Fehde Kosch-Kurier 82, Tsa 1047 BF / Autor(en): Geron |
4. Teil: Der Befehl des Fürsten Fürst und Graf rufen zu den Waffen Kosch-Kurier 81, 14. Bor 1047 BF / Autor(en): Wolfhardt, Geron |
Belagerungsplanung Die Wehrmeisterin und Graf Jallik planen die Belagerung des Bärenstiegs Zeit: 10. Bor 1047 BF / Autor(en): Geron |
Melde gehorsamst! Junker Hakan von Nadoret erhält einen Bericht und macht sich Gedanken. Zeit: 30. Tra 1047 BF / Autor(en): Marakain, Brumil, Rigolosch |
Ein kurzer Schlagabtausch Der Drifter Haufen greift an, doch die Bunten Hunde ziehen sich rechtzeitig zurück Zeit: 24. Tra 1047 BF / Autor(en): Marakain, Brumil, Rigolosch |