Rondrasdank: Unterschied zwischen den Versionen

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==Beschreibung==
==Beschreibung==
Rondrasdank, während des letzten [[Orkensturm|Orkzugs]] von Flüchtlingen im Schutze eines Kastells der [[Fürstliche Schlachtreiter|fürstlichen Schlachtreiter]] gegründet, ist heute eine der grössten Ortschaften des oberen Angentals. Bis zum [[1027|Jahr des Feuers]] Teil der Baronie [[Geistmark]], versteht es sich heute als eigenständige Sendschaft. Dieser Status wurde vom [[Kordan von Blaublüten-Sighelms Halm|Baron von Geistmark]] allerdings lange nicht anerkannt, während Burgmeister [[Guldewart vom Berg]] die Sendschaft durchaus anerkannte - was wiederum dazu führte, dass die Rondrasdanker sich nun dem [[Wengenholmer Grafenland]] zugehörig fühlen. Dieser Streit war zum einen Gegenstand einer Klage beim [[Jallik von Wengenholm|Grafen von Wengenholm]], zum andern Anlass von zunehmenden Feindseligkeiten. Der Streit konnte erst [[1036]] BF beigelet werden, als man sich einigte, dass Rondrasdank zwar eine freie Sendschaft sei, aber dem Kloster [[Storchsklausen]] zinspflichtig ist.
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Rondrasdank liegt am Angenknie an einer strategisch wichtigen Stelle: Eine Brücke führt über den Fluss ins nördliche Wengenholm ([[Auersbrücker Land|Auersbrück]] und [[Albumin]]); etwas weiter flussabwärts kann das hier weite, flache Flussbett zudem nach Osten ins [[Greifenfurt]]sche durchquert werden.  
Rondrasdank liegt am Angenknie an einer strategisch wichtigen Stelle: Eine Brücke führt über den Fluss ins nördliche Wengenholm ([[Auersbrück]] und [[Albumin]]); etwas weiter flussabwärts kann das hier weite, flache Flussbett zudem nach Osten ins [[Greifenfurt]]sche durchquert werden.  
Nach dem Jahr des Feuers hielt hier statt den weitgehend zerschlagenen [[Fürstliche Schlachtreiter|fürstlichen Schlachtreitern]] ein Banner der [[Fürstliche Hellebardiere|fürstlichen Hellebardiere]] Wacht, doch diese zogen nach dem Ende des [[Feldzug im Wengenholm|Feldzugs im Wengenholm]] ab. Das fürstliche Kastell steht seitdem leer.
Nach dem Jahr des Feuers hielt hier statt den weitgehend zerschlagenen [[Fürstliche Schlachtreiter|fürstlichen Schlachtreitern]] ein Banner der [[Fürstliche Hellebardiere|fürstlichen Hellebardiere]] Wacht, doch diese zogen nach dem Ende des [[Feldzug im Wengenholm|Feldzugs im Wengenholm]] ab. Das fürstliche Kastell wurde daher an das Haus Stippwitz veräußert, welches darin das Gasthaus [[Traviahilf]] betreibt.
 
Bei der [[Auersbrücker Fehde]] unterstützten die Rondrasdanker ihre Auersbrücker Nachbarn. Eine [[Rondrasdanker Handstreich|Plünderung]] des Ortes konnte im Travia [[1047]] BF nicht verhindert werden. Die Brücke über die [[Ange]] war zeitweilig zerstört worden, im Winter [[1047]] BF wurde sie aber von den [[Angbarer Sappeure]]n wieder aufgebaut.


===Tempel===
===Tempel===
Das befestigte Haus der [[Rondra]]kirche wird von einem alten Geweihten und vier Novizen bewohnt und dient zugleich als Wach- und Signalturm in der Angenlinie. Der [[Travia]] geweiht ist ein Altarhäuschen mit Gänseteich, das nicht von einem Priester, sondern von der Bevölkerung gepflegt wird.
Das befestigte [[Rondratempel zu Rondrasdank|Haus der Rondra]]kirche wird von einem alten Geweihten und vier Novizen bewohnt und dient zugleich als Wach- und Signalturm in der Angenlinie. Der [[Travia]] geweiht ist ein Altarhäuschen mit Gänseteich, das nicht von einem Priester, sondern von der Bevölkerung gepflegt wird.


===Sehenswertes===
===Sehenswertes===
Von Interesse für Reisende sind in dem Dorf meist nur der Fuhrhof, wo Händler ihre Wagen einstellen und Waren auslegen, und die beiden Gasthäuser «Rondrasdank» und «Traviahilf», letzteres im Besitz der [[Angbar]]er Kaufmannsfamilie [[Haus Stippwitz|zu Stippwitz]]. Abenteuerlustige Gesellen mögen sich vielleicht für die Ruinen des im 1. Orkzug vernichteten Städtchens [[Angsal]] interessieren, von denen allerdings nur noch ein paar halb verschüttete Keller übrig sind.
Von Interesse für Reisende sind in dem Dorf meist nur der Fuhrhof, wo Händler ihre Wagen einstellen und Waren auslegen, und die beiden Gasthäuser «Rondras Schild» und «Traviahilf», letzteres im Besitz der [[Angbar]]er Kaufmannsfamilie [[Haus Stippwitz|zu Stippwitz]]. Abenteuerlustige Gesellen mögen sich vielleicht für die Ruinen des im 1. Orkzug vernichteten Städtchens [[Angsal]] interessieren, von denen allerdings nur noch ein paar halb verschüttete Keller übrig sind.


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Als neue Siedlung hat Rondrasdank noch kaum typische Spezialitäten vorzuweisen. Das örtliche Gewerbe besteht aus einem zwergischen Sägewerk und einigen Kürschnern und Sattlern.
Als neue Siedlung hat Rondrasdank noch kaum typische Spezialitäten vorzuweisen. Das örtliche Gewerbe besteht aus einem zwergischen Sägewerk und einigen Kürschnern und Sattlern.
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* [[Kosch-Kurier 34]] Seite 13, ''Auf dem [[Zwölfergang]] - Glaube im Kosch - Teil II: [[Rondra]]''
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Aktuelle Version vom 9. Oktober 2024, 12:24 Uhr


grosse Siedlung im oberen Angental

Dorf.svg   Dorf.svg   Gutshof.svg   Dorf.svg   Dorf.svg   Dorf.svg   Gutshof.svg   Dorf.svg   Dorf.svg   Burg.svg   Markt.svg   Dorf.svg   Wappen blanko.svg   Wappen blanko.svg   
Politik:
Einwohner:
500 (5% Zwerge)
Infrastruktur:
Infrastruktur:
Brücke über die Ange
Bedeutende Burgen und Güter:
Schreine:
Travia
Gasthäuser:
Gasthaus «Rondras Schild», Gasthaus «Traviahilf»
Besondere Gebäude:
Fürstliches Kastell (jetzt Gasthof)
Kultur:
Handwerk:
Sägewerk, Kürschner, Sattler, Schmied, Köhler
Sonstiges:
Kurzbeschreibung:
grosse Siedlung im oberen Angental
Besonderheiten:
eigene Sendschaft, Storchsklausen zinspflichtig
Briefspiel:
Ansprechpartner:
bespielt
Burg.svg   Gebaeude.svg   Gebaeude.svg   Tempel.svg   



Beschreibung

Rondrasdank, während des letzten Orkzugs von Flüchtlingen im Schutze eines Kastells der fürstlichen Schlachtreiter gegründet, ist heute eine der grössten Ortschaften des oberen Angentals. Bis zum Jahr des Feuers Teil der Baronie Geistmark, versteht es sich heute als eigenständige Sendschaft. Dieser Status wurde vom Baron von Geistmark allerdings lange nicht anerkannt, während Burgmeister Guldewart vom Berg die Sendschaft durchaus anerkannte - was wiederum dazu führte, dass die Rondrasdanker sich nun dem Wengenholmer Grafenland zugehörig fühlen. Dieser Streit war zum einen Gegenstand einer Klage beim Grafen von Wengenholm, zum andern Anlass von zunehmenden Feindseligkeiten. Der Streit konnte erst 1036 BF beigelet werden, als man sich einigte, dass Rondrasdank zwar eine freie Sendschaft sei, aber dem Kloster Storchsklausen zinspflichtig ist. Rondrasdank liegt am Angenknie an einer strategisch wichtigen Stelle: Eine Brücke führt über den Fluss ins nördliche Wengenholm (Auersbrück und Albumin); etwas weiter flussabwärts kann das hier weite, flache Flussbett zudem nach Osten ins Greifenfurtsche durchquert werden. Nach dem Jahr des Feuers hielt hier statt den weitgehend zerschlagenen fürstlichen Schlachtreitern ein Banner der fürstlichen Hellebardiere Wacht, doch diese zogen nach dem Ende des Feldzugs im Wengenholm ab. Das fürstliche Kastell wurde daher an das Haus Stippwitz veräußert, welches darin das Gasthaus Traviahilf betreibt.

Bei der Auersbrücker Fehde unterstützten die Rondrasdanker ihre Auersbrücker Nachbarn. Eine Plünderung des Ortes konnte im Travia 1047 BF nicht verhindert werden. Die Brücke über die Ange war zeitweilig zerstört worden, im Winter 1047 BF wurde sie aber von den Angbarer Sappeuren wieder aufgebaut.

Tempel

Das befestigte Haus der Rondrakirche wird von einem alten Geweihten und vier Novizen bewohnt und dient zugleich als Wach- und Signalturm in der Angenlinie. Der Travia geweiht ist ein Altarhäuschen mit Gänseteich, das nicht von einem Priester, sondern von der Bevölkerung gepflegt wird.

Sehenswertes

Von Interesse für Reisende sind in dem Dorf meist nur der Fuhrhof, wo Händler ihre Wagen einstellen und Waren auslegen, und die beiden Gasthäuser «Rondras Schild» und «Traviahilf», letzteres im Besitz der Angbarer Kaufmannsfamilie zu Stippwitz. Abenteuerlustige Gesellen mögen sich vielleicht für die Ruinen des im 1. Orkzug vernichteten Städtchens Angsal interessieren, von denen allerdings nur noch ein paar halb verschüttete Keller übrig sind.

Gastlichkeit

Spezialitäten

Als neue Siedlung hat Rondrasdank noch kaum typische Spezialitäten vorzuweisen. Das örtliche Gewerbe besteht aus einem zwergischen Sägewerk und einigen Kürschnern und Sattlern.


Umgebung

Nur wenige Meilen südöstlich führt eine Furt über die Ange in die Markgrafschaft Greifenfurt, bewacht von der Stadt Schmalfurt.

Quellen

Inoffizielles


Bedeutende Ortschaften und Bauwerke

Burg.svg Burgen und Schlösser

Sighelms Wacht - abgebrannte Baronsburg (0 Einwohner)

Tempel.svg Sakralbauten

Rondratempel - Wachturm an der Ange (9 Einwohner)

Bedeutende Personen

Klerus

Familie:
Haus Bockzwingel auf Bockenbergen.jpg
Mitglied:
Symbol Rondra-Kirche.svg
Balbine Bockzwingel auf Bockenbergen (Symbol Tsa-Kirche.svg10. Eff 1034 BF)
Rondranovizin

Sonstige

Lorine Bartelbank (Symbol Tsa-Kirche.svg996 BF)
ansgesehene Sendrin

Historische Personen

Klerus

Wappen:
Symbol Praios-Kirche.svg
Mitglied:
Symbol Praios-Kirche.svg
Gwidhân von Ronahan (Symbol Tsa-Kirche.svg4. Jhd. BF-Symbol Boron-Kirche.svg424 BF)
Geist, "der Schwarze Praioni"
Vogt zu Geistmark (5. Jhd. BF bis 424 BF)

Chronik

Briefspieltexte

Als Handlungsort

1047 BF

Grafenlande.gif Rondrasdanker Handstreich
Die Söldner der Bunten Hunde plündern Rondrasdank
Zeit: 19. Tra 1047 BF / Autor(en): Marakain

1041 BF

Auersbrueck.gif Auf dem Weg nach Auersbrück
Die Reisegesellschaft bricht auf
Zeit: Fir 1041 BF / Autor(en): Rainfried, Marakain, RekkiThorkarson, Geron, RobanGrobhand
Auersbrueck.gif Vogelfrei, aber nicht ehrlos
Alphak und Eberhelm entscheiden Harrads Schicksal
Zeit: Fir 1041 BF / Autor(en): RekkiThorkarson, Geron, Kunar

1040 BF

Wengenholm.gif Eine Reise durch den Wengenholm
Ein Reisebericht aus dem Wengenholm
Kosch-Kurier, Ron 1040 BF / Autor(en): Geron

1036 BF

Wappen Peraine-Kirche.svg Den Zehnten für Peraine
Rondrasdank dient der Gebenden Göttin
Kosch-Kurier 57, Tra 1036 BF / Autor(en): Kordan

1018 BF

Geistmark.gif Nächtliches Wüten in der Geistmark
Geheimnisvoller Auerochs oder böser Spuk?
Kosch-Kurier 12, Fir 1018 BF / Autor(en): Kordan

1015 BF

Wappen Fuerstentum Kosch.svg Sappeure zurück
Truppenbewegungen im Kosch
Kosch-Kurier 6, Eff 1015 BF / Autor(en): Fs

Erwähnungen

1047 BF

Baerenstieg4lehen.jpg Firuns Grimm und Ardans Trotz
Die schwierige Belagerung des Bärenstiegs
Kosch-Kurier 82, Tsa 1047 BF / Autor(en): Wolfhardt, Geron
Baerenstieg4lehen.jpg Endlich schweigen die Waffen
Das Ende der Auersbrücker Fehde
Kosch-Kurier 82, Tsa 1047 BF / Autor(en): Geron
Auersbrueck.gif 4. Teil: Der Befehl des Fürsten
Fürst und Graf rufen zu den Waffen
Kosch-Kurier 81, 14. Bor 1047 BF / Autor(en): Wolfhardt, Geron
Grafenlande.gif Belagerungsplanung
Die Wehrmeisterin und Graf Jallik planen die Belagerung des Bärenstiegs
Zeit: 10. Bor 1047 BF / Autor(en): Geron
Grafenlande.gif Melde gehorsamst!
Junker Hakan von Nadoret erhält einen Bericht und macht sich Gedanken.
Zeit: 30. Tra 1047 BF / Autor(en): Marakain, Brumil, Rigolosch
Grafenlande.gif Ein kurzer Schlagabtausch
Der Drifter Haufen greift an, doch die Bunten Hunde ziehen sich rechtzeitig zurück
Zeit: 24. Tra 1047 BF / Autor(en): Marakain, Brumil, Rigolosch
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