Ein Meisterwerk wird eingeweiht

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Ausgabe Nummer 79 - Rahja 1046 BF

Aus den Stollen: Ein Meisterwerk wird eingeweiht

Festliche Inbetriebnahme des Organatunnels steht bevor

GAROSCHAMOSCH, Rahja 1046 BF. Zwei Jahre nach dem Durchbruch des Organatunnels, der den Angroschim zwischen Ârxozim und Xagihra-Pforte eine schnelle unterirdische Passage ermöglichen soll, steht nun der nächste Meilenstein bevor: Bradrotta Tochter der Brandra, Herrin von Garoschamosch, verkündete dem KOSCH-KURIER nun, dass im kommenden Nebelmond (Boron 1047 BF) das Schienenwerk abschließend in Betrieb genommen werden soll.

„Natürlich wird es noch viele Jahre dauern, bevor wir die gänzliche Vervollständigung des Tunnels erreichen“, so Bradrotta. „Schließlich soll der Tunnel auch Angroschs Gefallen finden“.

Dennoch plant die Herrin der Station, die liebevoll „Esse“ genannt wird, eine festliche Einweihung. „Feierlichkeiten krönen nicht allein die Schlichtheit des Leibs1“, erklärt sie mit schelmischem Lächeln. „Vielleicht ist dies auch die Gelegenheit zu einer sorglosen Festlichkeit für Menschen und Angroschim in unruhigen Zeiten.“

Neben der Vorstellung des technischen Wunderwerks und Mitfahrten zwischen Ârxozim und Xagihra-Pforte seien ein Leuchtasselrennen sowie ein Axtwurf-, ein Faustkampf- und ein Kochturnier geplant.

„Unser Maxok2 wird selbstredend das Kochturnier begleiten und zugleich als Schiedsrichter fungieren. Die Angroschna der Mortomangroschna3 übernehmen das Axt- und das Faustturnier, und Trombra Tochter der Trebrie führt das Leuchtasselrennen durch.“

Der KOSCH-KURIER, der den Tunnelbau von Anfang an begleitet hat, wird natürlich auch bei der Einweihung zugegen sein. Bradrotta freut sich auf eine sorgenfreie Festlichkeit und natürlich bereits jetzt über persönliche Besuche, Nachrichten und Anmeldungen für den „Garoschamoscher Organatag“. Denn die noch junge Geschichte des Organtunnels ist nicht mehr gänzlich unbeschwert, seitdem die Entführung von jungen Angroschim aus Garoschamosch vor einem Jahr zunächst zu einem Schreckensreigen und dann zur Aufdeckung eines alten Artefakts der zwergischen Numerologen geführt hat.

1 Hierbei handelt es sich um die etwas unglückliche Übersetzung einer zwergischen Redensart.

2 Der Maxok ist der Wirt der Station.

3 Unter ihnen die Erbauerin der Stationstechnik.

Andhor Kirschbäumer