Gräfliche Land-Gendarmen: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 29. Oktober 2017, 12:09 Uhr
Geschichte
Die Einheit wurde während der Reto-Zeit von Graf Praiodan von Falkenhag gegründet, der zur Wahrung von Gesetz und Ordnung nicht allein auf die Büttel seiner Barone oder seinem von Mal zu Mal zusammengerufenen Heerhaufen vertrauen wollte, sondern eine bewegliche Truppe für die Seegrafschaft im Sinn hatte. Aufgabe der Land-Gendarmen war es, die Lande sicher zu halten und Streit zwischen den Bauern und Bürgern zu schlichten.
Während der seeligen Hal-Zeit schützen die Gendarmen das Volk vor Untieren wie dem Brauner Etzo und Gesindel wie der Räuberin Feniya Säckelschlitz, hatten aber insgesamt recht wenig zu tun. Nie bestand Bedarf für einen Großeinsatz, so dass Praiodans Nachfolger, der 'Schöne Graf' Orsino, alle seine Reiter auf einmal nur zusammenrief, wenn er Gästen auf Schloss Grauensee eine Parade vorführen wollte.
Seit dem Jahr des Feuers patroullierten die Land-Gendarmen umso wachsamer, damit nicht "Albuminer Zustände" in den Hügellanden einkehrten. Befehligrin wart nach wie vor die Edle Selissa von Sindelsaum, welche noch unter Graf Orsino ernannt wordeen war.
Die Geschichte der Land-Gendarme kam Ende 1035 BF zu einem jähen Ende, als Graf Wilbur vom See die Auflösung der Einheit in ihrer bisherigen Funktion bekannt gab und die Reiter nach Grauensee befahl. Die bisherige Befehligerin Selissa von Sindelsaum entließ er.
Struktur
Die Einheit wurde von Rittmeisterin Selissa von Sindelsaum befehligt und sie hielt ihre Leute mit harter Hand an der kurzen Leine. Die Reiter waren meistens in Zweiergruppen anzutreffen, die durch die Hügellande patrouillierten. Ihre geringe Mannstärke wurde ein wenig durch ihre Mobilität ausgeglichen, aber die Einheit war viel zu klein, um das große Gebiet abdecken zu können. Bei den Gendarmen dienten einige wenige Veteranen der Fürstlichen Schlachtreiter, der Großteil der Einheit bestand jedoch aus unerfahrenen Jungspunden. In der Grafschaft waren die Reiter des jungen Grafen ein gern gesehener Anblick, waren sie doch ein hilfsbereiter Haufen und sich auch nicht zu schade, den Bauern eine helfende Hand zu leihen.
Die Heimatgarnison befand sich in einem ehemals verlassenen Gutshof ein wenig abseits des Ortes Salzmarken an den Ufern der Sindel.