Jolpen: Unterschied zwischen den Versionen
KKeine Bearbeitungszusammenfassung |
KKeine Bearbeitungszusammenfassung |
||
(Eine dazwischenliegende Version desselben Benutzers wird nicht angezeigt) | |||
Zeile 2: | Zeile 2: | ||
|Titel=Jolpen | |Titel=Jolpen | ||
|Reihe=Kosch-Kurier 15 | |Reihe=Kosch-Kurier 15 | ||
|Teil= | |Teil=26 | ||
|Datum=9.1019 | |Datum=9.1019 | ||
|Zeit= | |Zeit= | ||
|Autor= | |Autor={{Briefspieler|Benutzer:Growin|}} | ||
|Logo=Twergentrutz.gif | |Logo=Twergentrutz.gif | ||
|Alternativreihen= | |Alternativreihen= |
Aktuelle Version vom 9. März 2024, 12:39 Uhr
◅ | Aus Koscher Sagenwelt |
|
Betreffs: Ich will meinen Pfeil wieder haben | ▻ |
Jolpen
Twergentrutz. Mit großer Inbrunst startete Baron Nottr Halderlin zu Twergentrutz vergangenen Perainemond die erste Jolpenzucht in unserer Koscher Heimat.
Auf Initiative seiner jungen Gemahlin, Sirana von Sewerstjolpe hat sich der Twergentrutzer Baron dazu entschlossen, zwei Wagen mit echten Bornländer Jolpen aus dem tiefsten Sewerien bis nach Kosch transportieren zu lassen. Den achtsamen Rollkutschern der Fürstlich Koscher Kutschbetriebe und dem mitgereisten Perainegeweihten Floggel Rosennag ist es zu verdanken, daß die empfindlichen Jolpen diese lange und gefahrvolle Reise weitgehend unbeschadet überstanden haben.
Nun liegt es an den Twergentrutzern, daß diese prächtigen Jolpen auch in den Höhen des Koschgebirges wachsen und gedeihen und unsere Heimat bereichern werden. Wie von rechten Koschern, die allem Neuen eher mißtrauisch begegnen, kaum anders zu erwarten war, stehen die einheimischen Twergentrutzer Bauern und Bürger den Jolpen noch äußerst skeptisch gegenüber. So bedarf es noch großer Bekehrungsarbeit besonders von Seiten Baronin Siranas, bis die sich Twergentrutzer an die Jolpen gewöhnt und von deren Ungefährlichkeit überzeugt haben, oder sogar ihre Begeisterung für sie teilen.
Unbestätigt dagegen ist derzeit noch, daß sich Baron Nottr Halderlin und seine Gemahlin seit dem Turnier zu Angbar munter darum bemühen, weitere kleine (Sewerst-)Jolpen in die Welt zu setzen, in diesem Falle menschliche natürlich. Für den guten Baron von Twergentrutz, der sich noch im allerbesten Mannesalter befindet, wäre es allemalen eine Premiere, würde er doch wenigstens bei seinem zweiten Kinde die Mutter kennen.