Koscher Kumpel: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Sappeurseinheit ging ursprünglich aus dem freiwilligen Aufgebot des [[Bergkönigreich Koschim|Koschimer Bergkönigreichs]] für die „[[Schlacht an der Trollpforte]]“ 1021 BF hervor. Auch heute noch besteht die Truppe vor allem aus Zwergen.<br> | Die Sappeurseinheit ging ursprünglich aus dem freiwilligen Aufgebot des [[Bergkönigreich Koschim|Koschimer Bergkönigreichs]] für die „[[Schlacht an der Trollpforte]]“ [[1021]] BF hervor. Auch heute noch besteht die Truppe vor allem aus Zwergen.<br> | ||
Es können aber alle um Aufnahme ansuchen, die über etwas Kampferfahrung - und vor allem über solide Erfahrung als Bergarbeiter | Es können aber alle um Aufnahme ansuchen, die über etwas Kampferfahrung - und vor allem über solide Erfahrung als Bergarbeiter oder verwandten Handwerksberufen verfügen. Auch Abgänger der [[Wühlschrate]] und der [[Zirkelschule]] (Baumeister-Zweig) finden sich in den Reihen der Truppe. <br> | ||
Die Kumpel haben sich über viele Jahre hinweg einen guten Ruf im Minenkrieg erarbeitet. Sie sind als schnelle und effiziente Mineure bekannt, die Stadt- und Burgmauern nach allen Regeln der Kunst unterminieren und zum Einsturz bringen | Die Kumpel haben sich über viele Jahre hinweg einen guten Ruf im Minenkrieg erarbeitet. Sie sind als schnelle und effiziente Mineure bekannt, die Stadt- und Burgmauern nach allen Regeln der Kunst unterminieren und zum Einsturz bringen bzw. gegnerische Minenarbeiten zielgenau orten und durch Gegenminen rechtzeitig unschädlich machen können. <br> | ||
Daneben beherrschen sie | Daneben beherrschen sie natürlich auch alle anderen für Sappeure relevanten handwerklichen Fähigkeiten. | ||
In den letzten Jahren haben die Kumpel auch mehr und mehr „zivile“ Aufträge angenommen und z.B. am Wiederaufbau des [[Baduarsteig]]s, aber auch bei Bauvorhaben im [[Außerkosch]] mitgewirkt. Denn: Ehrlicher Arbeit nachzugehen ist bei den Kumpel hohes Gut – fürs Nichtstun Quartiersold zu kassieren aber schmählich. | In den letzten Jahren haben die Kumpel auch mehr und mehr „zivile“ Aufträge angenommen und z.B. am Wiederaufbau des [[Baduarsteig]]s, aber auch bei Bauvorhaben im [[Außerkosch]] mitgewirkt. Denn: Ehrlicher Arbeit nachzugehen ist bei den Kumpel hohes Gut – fürs Nichtstun Quartiersold zu kassieren aber schmählich. | ||
===Wissenswertes=== | ===Wissenswertes=== | ||
Die Rangbezeichnung innerhalb der Koscher Kumpel entspringt der Sprache der Bergleute. So werden die Gemeinen „Knappen“, die drei Waibel „Schichtmeister“, der Fähnrich „Grubenschreiber“ und der Hauptmann „Bergmeister“ genannt. | Die Rangbezeichnung innerhalb der Koscher Kumpel entspringt der Sprache der Bergleute. So werden die Gemeinen „Knappen“, die drei Waibel „Schichtmeister“, der Fähnrich „Grubenschreiber“ und der Hauptmann „Bergmeister“ genannt. | ||
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Version vom 7. Februar 2018, 07:08 Uhr
„Wir sind auf 200 Lachert vor. Jetzt müssen wir aber erstmal die Bulgenkunst ansetzen, bevor wir abwerfen und die Firste hart machen können. Sonst säuft die Grube ab. Dann können wir feuersetzen und bewettern. Wenn wir danach aufgewältigt haben, könnt ihr einfahren lassen!“
(Auf die Frage eines Heerführers, wie die Arbeit vorangeht)
Beschreibung
Die Sappeurseinheit ging ursprünglich aus dem freiwilligen Aufgebot des Koschimer Bergkönigreichs für die „Schlacht an der Trollpforte“ 1021 BF hervor. Auch heute noch besteht die Truppe vor allem aus Zwergen.
Es können aber alle um Aufnahme ansuchen, die über etwas Kampferfahrung - und vor allem über solide Erfahrung als Bergarbeiter oder verwandten Handwerksberufen verfügen. Auch Abgänger der Wühlschrate und der Zirkelschule (Baumeister-Zweig) finden sich in den Reihen der Truppe.
Die Kumpel haben sich über viele Jahre hinweg einen guten Ruf im Minenkrieg erarbeitet. Sie sind als schnelle und effiziente Mineure bekannt, die Stadt- und Burgmauern nach allen Regeln der Kunst unterminieren und zum Einsturz bringen bzw. gegnerische Minenarbeiten zielgenau orten und durch Gegenminen rechtzeitig unschädlich machen können.
Daneben beherrschen sie natürlich auch alle anderen für Sappeure relevanten handwerklichen Fähigkeiten.
In den letzten Jahren haben die Kumpel auch mehr und mehr „zivile“ Aufträge angenommen und z.B. am Wiederaufbau des Baduarsteigs, aber auch bei Bauvorhaben im Außerkosch mitgewirkt. Denn: Ehrlicher Arbeit nachzugehen ist bei den Kumpel hohes Gut – fürs Nichtstun Quartiersold zu kassieren aber schmählich.
Wissenswertes
Die Rangbezeichnung innerhalb der Koscher Kumpel entspringt der Sprache der Bergleute. So werden die Gemeinen „Knappen“, die drei Waibel „Schichtmeister“, der Fähnrich „Grubenschreiber“ und der Hauptmann „Bergmeister“ genannt.