Rohalssteger Garde

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Namen:
Die Einhörner, Einhorngarde
Politik:
Besondere Mitglieder:
Militär:
Waffengattung:
Hellebardiere
Erfahrung:
Erfahren





Geschichte

Die Rohalssteger Garde besteht schon seit einigen Jahrhunderten als Schutz und Trutz für die Barone von Rohalssteg und deren Baronie. Die Stärke der Gardisten schwankte allerdings während ihrer vieljährigen Geschichte stark, von einer Mindestgröße von einer Hand bis hin zu weit über zwei Bannern. Als direkte Schutztruppen der Barone von Rohalssteg waren und sind die Gardisten fast immer in die laufenden Fehden und Händel in der Baronie eingebunden, daneben waren und sind sie schon immer für den Schutz der Barone, deren Familien und Hofämter sowie auch für die Untertanen in der Baronie zuständig.

Nach der Rückkehr vom Haffaxfeldzug und seiner Einsetzung zuerst als Vogt und nur wenig später als Baron von Rohalssteg hat Baduar es sich zum Ziel gesetzt, die Garde für zukünftige Gefahren und Bedrohungen zu rüsten. Als neue und geräumigere Unterkunft dient seit dem Rahja 1040 BF die Garnison der Land-Gendarmen, die vorher leer stand. Hierzu hat Baron Baduar bei Graf Wilbur vom See vorgesprochen, um die Garnison in Zukunft nutzen zu können.

Struktur

Die Rohalssteger Garde untersteht nominell dem Baron zu Rohalssteg, wird von einem Hauptmann geführt und ist in mehrere Lanzen unterteilt, die jeweils von einem Weibel geführt werden.

Ein Teil der Garde wird traditionsgemäß als Schlossgarde bezeichnet, sie sind mit der Bewachung des Rohalssteger Schlosses beauftragt. Ebenso Teil der Rohalssteger Garde ist die Schatzgarde, die speziell für alle Belange rund um die Schatulle und den Zehnt zuständig ist und so z. B. gemeinsam mit dem Kämmerer die Eintreibung des Zehnts überwacht. Die anderen Angehörigen der Garde schützen Land und Leute der Baronie, speziell natürlich den Baron, seine Familie und die Angehörigen des Hofes.

Stationiert ist die Garde an verschiedenen Standorten in der Baronie. Der Hauptstandort ist seit 1040 BF die ehemalige Garnison der Land-Gendarmen im Norden der Baronie nahe Salzmarken, weitere Teile sind auf Gut Saphirwacht im Süden der Baronie stationiert. Die Schlossgardisten und die Schatzgarde schließlich haben auch weiterhin ihr Quartier im Rohalssteger Schloss.

Ausrüstung

Die Gardisten sind mit zweckmäßigen, aber guten Hellebarden ausgestattet, daneben führen sie ein Kurzschwert als Seitenwaffe. Neben dem Dienst an der Hellebarde werden die Gardisten auch im Umgang mit der leichten Armbrust geschult. Die Basis für die Rüstung der Gardisten ist ein langärmliger Gambeson, über dem die Gardisten einen Küraß tragen, verstärkt um Arm- und Beinschienen sowie Tellerhelme. Die Ausrüstung ist von guter Qualität und den Gardisten wird eingebleut, sehr gut auf sie acht zu geben. So sieht man in der Garnison, im Schloss oder auch auf Gut Saphirwacht oft Gardisten bei der Pflege von Waffen und Rüstungen zusammensitzen und dabei einen Plausch halten.

Disziplin und Loyalität

Die Disziplin der Rohalssteger Gardisten ist für eine Baronseinheit überraschend hoch, die Gardisten sind durch die verschiedenen Fehden und Händel immer wieder gefordert und haben daher auch schon eine gewisse Erfahrung im Kampf. Der Eichsteiner Baron hat sich angesichts möglicher Gefahren in den nächsten Jahren vorgenommen, die Disziplin und Fähigkeiten der Gardisten zu verbessern. Die Gardisten, denen die gestiegene Aufmerksamkeit seitens des Barons zuerst gar nicht recht war, haben sich mittlerweile damit angefreundet, hat sich doch dadurch unter anderem die Verpflegung deutlich verbessert.

Farben und Banner

Die Gardisten tragen Wappenröcke in Blau-Weiß, dazu blaue Hosen. Den Kopf schmückt ein blaues Barret, zur Uniform gehört ebenfalls ein blauer Umhang.

Die Mitglieder der Garde, die als Schlossgarde dienen, tragen während ihres Wachdienstes stattdessen neben der normalen Uniform ein weißes Barret und einen weißen Umhang mit einem blauen Einhorn darauf.

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