Rätselhafte Vorgänge in Rohalssteg
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Rätselhafte Vorgänge in Rohalssteg
Rohalswächter melden dreisten Einbruch
ROHALSSTEG, Boron 1047 BF. Ein mysteriöser Einbruch beschäftigt die Wächter Rohals und die Stadtgardisten der Stadt Rohalssteg. Denn geklaut wurde angeblich nichts!
Dorinje von Festum, eine junge Rohalswächterin, wunderte sich am frühen Morgen, als trotz der kalten Witterung das Fenster in der firunwärtigen Wand sperrangelweit offen stand. Schnell informierte sie den anwesenden stellvertretenden Ordensmeister, der wiederum die Stadtgarde benachrichtigte.
Die Räumlichkeiten der Rohalswächter wurden begutachtet, doch augenscheinlich fehlte nichts, ebensowenig hatte einer der im Schloss lebenden Rohalswächter etwas gehört oder gesehen. Auch die Stadtwachen, die in der Nacht in und um das Schloss Dienst taten, hatten ihrer Aussage nach nichts mitbekommen.
Selbstverständlich nahm die Stadtgarde sofort ihre Arbeit auf, um den Täter zu finden und zu überführen, und natürlich boten die Rohalswächter dabei ihre volle Unterstützung an. Erste Untersuchungen vor Ort ergaben zumindest keine Spuren von Magie, auch die Baronsgattin Aldare von Eichstein, eine ausgewiesene Kennerin auf den Gebieten der magischen Hellsicht und Analyse, fand keinerlei magische Spuren der Eindringlinge.
Offen bleibt die Frage, was der oder die Eindringlinge in den Räumlichkeiten des Ordens zu suchen hatten. Oder sollte es vielmehr so sein, dass die Rohalswächter die tatsächlichen Spuren des Einbruchs verheimlichen? Immerhin sollen sie im Schloss in Rohalssteg selbst nach der Wiedereröffnung des Hauptsitzes in Angbar einige magische Schätze und Besonderheiten hüten. Wir dürfen gespannt sein, was die Ermittlungen ergeben.