Rohalssteger Garde: Unterschied zwischen den Versionen
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Nach der | Nach dem Haffaxfeldzug hat sich der Baron zu Rohalssteg zum Ziel gesetzt, die Garde für zukünftige Gefahren und Bedrohungen zu rüsten. Eine der Maßnahmen war, für die Garde eine neue Garnison zu bekommen. Hierzu hat Baron Baduar bei Graf Wilbur vom See vorgesprochen, um die alte Garnison der Landgendarmen, die schon ein paar Jahre leer stand, nutzen zu können. Diesem Ansinnen stimmte der Graf zu und so dient die Garnison der Landgendarmen seit dem Rahja 1040 BF als neue und geräumigere Unterkunft der Rohalssteger Garde. | ||
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Die Gardisten sind mit zweckmäßigen, aber guten Hellebarden ausgestattet, daneben führen sie ein Kurzschwert als Seitenwaffe. Als Fernkampfwaffen kommen leichte Armbrüste zum Einsatz. Durch seine Beziehungen in das Horasreich kommen seit 1041 BF experimentell innerhalb der Schatzgarde auch Balestras zum Einsatz. | Die Gardisten sind mit zweckmäßigen, aber guten Hellebarden ausgestattet, daneben führen sie ein Kurzschwert als Seitenwaffe. Als Fernkampfwaffen kommen leichte Armbrüste zum Einsatz. Durch seine Beziehungen in das Horasreich kommen seit 1041 BF experimentell innerhalb der Schatzgarde auch Balestras zum Einsatz. | ||
Als Rüstung für Kampfeinsätze | Als Rüstung für Kampfeinsätze nutzen die Gardisten eine leichte Platte, ergänzt um wattiertes Unterzeug, Bart, Schaller sowie teilweise auch Arm- und Beinschienen. Beim normalen Dienst tragen die Gardisten dagegen meist nur einen einfachen langärmligen Gambeson unter dem Wappenrock, dazu eine Sturmhaube. | ||
Die Ausrüstung ist durchwegs von guter Qualität und den Gardisten wird eingebleut, sehr gut auf sie acht zu geben. So sieht man in der Garnison, im Schloss oder auch auf Gut Saphirwacht oft Gardisten bei der Pflege von Waffen und Rüstungen zusammensitzen und dabei einen Plausch halten. | Die Ausrüstung ist durchwegs von guter Qualität und den Gardisten wird eingebleut, sehr gut auf sie acht zu geben. So sieht man in der Garnison, im Schloss oder auch auf Gut Saphirwacht oft Gardisten bei der Pflege von Waffen und Rüstungen zusammensitzen und dabei einen Plausch halten. | ||
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Das Einhornbanner der Gardisten wird traditionell im Schloss Rohalssteg aufbewahrt, hier ist sowohl das Friedens- als auch das Schlachtbanner der Gardisten wohl behütet. | Das Einhornbanner der Gardisten wird traditionell im Schloss Rohalssteg aufbewahrt, hier ist sowohl das Friedens- als auch das Schlachtbanner der Gardisten wohl behütet. | ||
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Aktuelle Version vom 19. April 2022, 17:19 Uhr
Geschichte
Die Rohalssteger Garde besteht schon seit Jahrhunderten als Schutz und Trutz für die Barone von Rohalssteg und deren Baronie. Die Stärke der Gardisten schwankte während ihrer vieljährigen Geschichte stark, von einer Mindestgröße von einer Hand bis hin zu weit über zwei Bannern. Als direkte Schutztruppen der Barone von Rohalssteg waren und sind die Gardisten regelmäßig in die laufenden Fehden und Händel in der Baronie eingebunden, daneben waren und sind sie schon immer für den Schutz der Barone, deren Familien und Hofämter sowie auch für die Untertanen in der Baronie zuständig.
Nach dem Haffaxfeldzug hat sich der Baron zu Rohalssteg zum Ziel gesetzt, die Garde für zukünftige Gefahren und Bedrohungen zu rüsten. Eine der Maßnahmen war, für die Garde eine neue Garnison zu bekommen. Hierzu hat Baron Baduar bei Graf Wilbur vom See vorgesprochen, um die alte Garnison der Landgendarmen, die schon ein paar Jahre leer stand, nutzen zu können. Diesem Ansinnen stimmte der Graf zu und so dient die Garnison der Landgendarmen seit dem Rahja 1040 BF als neue und geräumigere Unterkunft der Rohalssteger Garde.
Struktur
Die Rohalssteger Garde untersteht nominell dem Baron zu Rohalssteg, wird von einem Hauptmann geführt und ist in mehrere Lanzen unterteilt, die jeweils von einem Weibel geführt werden.
Ein Teil der Garde wird traditionsgemäß als Schlossgarde bezeichnet, sie sind mit der Bewachung des Rohalssteger Schlosses beauftragt. Ebenso Teil der Rohalssteger Garde ist die Schatzgarde, die speziell für alle Belange rund um die Schatulle und den Zehnt zuständig ist und so z. B. gemeinsam mit dem Kämmerer die Eintreibung und vor allem den Transport des Zehnts überwacht. Die anderen Angehörigen der Garde schützen Land und Leute der Baronie, speziell natürlich den Baron, seine Familie und die Angehörigen des Hofes. Da die Rohalssteger Garde beweglich sein muss, verfügt sie über gute Reitpferde, die Gardisten kämpfen allerdings normalerweise abgesessen.
Stationiert ist die Garde an verschiedenen Standorten in der Baronie. Der Hauptstandort ist seit 1040 BF die ehemalige Garnison der Land-Gendarmen im Norden der Baronie nahe Salzmarken, hier befindet sich auch das Zeughaus der Garde. Weitere Truppenteile, vor allem die Schatzgarde, sind auf Gut Saphirwacht im Süden der Baronie stationiert. Die Schlossgardisten schließlich haben weiterhin ihr Quartier im Rohalssteger Schloss.
Ausrüstung
Die Gardisten sind mit zweckmäßigen, aber guten Hellebarden ausgestattet, daneben führen sie ein Kurzschwert als Seitenwaffe. Als Fernkampfwaffen kommen leichte Armbrüste zum Einsatz. Durch seine Beziehungen in das Horasreich kommen seit 1041 BF experimentell innerhalb der Schatzgarde auch Balestras zum Einsatz.
Als Rüstung für Kampfeinsätze nutzen die Gardisten eine leichte Platte, ergänzt um wattiertes Unterzeug, Bart, Schaller sowie teilweise auch Arm- und Beinschienen. Beim normalen Dienst tragen die Gardisten dagegen meist nur einen einfachen langärmligen Gambeson unter dem Wappenrock, dazu eine Sturmhaube.
Die Ausrüstung ist durchwegs von guter Qualität und den Gardisten wird eingebleut, sehr gut auf sie acht zu geben. So sieht man in der Garnison, im Schloss oder auch auf Gut Saphirwacht oft Gardisten bei der Pflege von Waffen und Rüstungen zusammensitzen und dabei einen Plausch halten.
Disziplin und Loyalität
Die Disziplin der Rohalssteger Gardisten ist für eine Baronseinheit überraschend hoch, die Gardisten sind durch die verschiedenen Fehden und Händel immer wieder gefordert und haben daher auch schon eine gewisse Erfahrung im Kampf. Der Eichsteiner Baron hat sich angesichts möglicher Gefahren in den nächsten Jahren vorgenommen, die Disziplin und Fähigkeiten der Gardisten zu verbessern. Die Gardisten, denen die gestiegene Aufmerksamkeit seitens des Barons zuerst gar nicht recht war, haben sich mittlerweile damit angefreundet, hat sich doch dadurch unter anderem die Verpflegung deutlich verbessert.
Farben und Banner
Die Gardisten tragen Wappenröcke in Blau-Weiß, dazu blaue Hosen. Den Kopf schmückt ein blaues Barret, zur Uniform gehört ebenfalls ein blauer Umhang mit einem weißen Einhorn darauf. Die Mitglieder der Garde, die als Schlossgarde dienen, tragen während ihres Wachdienstes stattdessen neben der normalen Uniform ein weißes Barret und einen weißen Umhang mit einem blauen Einhorn darauf.
Das Einhornbanner der Gardisten wird traditionell im Schloss Rohalssteg aufbewahrt, hier ist sowohl das Friedens- als auch das Schlachtbanner der Gardisten wohl behütet.
Bedeutende Personen
Lebende Mitglieder
Mitglied: |
Eichert vom Erlenschloss (16. Tsa 995 BF) Aufstrebender und ehrgeiziger Ritter Kommandant der Garnison der Land-Gendarmen (seit Rah 1040 BF) |
Chronik
Briefspieltexte
Als Nebenakteur(e)
1047 BF
Reisewarnung für den Grevensteig Ausreichende Bedeckung empfohlen Kosch-Kurier 81, Hes 1047 BF / Autor(en): Baduar |
Rätselhafte Vorgänge in Rohalssteg Rohalswächter melden dreisten Einbruch Kosch-Kurier 81, Bor 1047 BF / Autor(en): Baduar |