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[[Bild:Initial-E.gif|left]]iner Sage zufolge soll hier in den [[Koschberge]]n ein '''Berggeist''' sein Unwesen treiben, der die Menschen neckt, Ziegen und Kühe verführt, gar so manche junge Maid beglückt und im Winter den [[Greifenpass]] ständig aus lauter Niedertracht und den Sterblichen zur Last zuschüttet. Dies hört man überall da, wo ein Kalb tot, mit zwei Köpfen oder drei Daumen geboren wird, wo ein Kind ohne Daumen zur Welt kommt oder ein unverheiratete Maid rundlich anschwillt. Als Gelehrter läßt sich dies natürlich alles auf reinen Aberglauben zurückführen. Immerhin beschrieb eine der “Beglückten” den Berggeist als “jung, ungestüm und miit flaumigen Bart.” Das selbiges auf ungefähr die Hälfte der Dorfburschen zutriff, scheint niemanden zu stören. | |||
Berichten von anderen Augenzeugen zufolge soll der Geist etwa so aussehen: “Er ist so groß wie ein Oger, oder größer. Der Bart ist flammend rot, und wirr und zauselig das Haar.” Ein anderer berichtete: “Und er trug ein seltsames Schuhwerk, so daß er über die Berge springen konnte wie ein Bock.” Die geläufigste | Berichten von anderen Augenzeugen zufolge soll der Geist etwa so aussehen: “Er ist so groß wie ein [[Oger]], oder größer. Der Bart ist flammend rot, und wirr und zauselig das Haar.” Ein anderer berichtete: “Und er trug ein seltsames Schuhwerk, so daß er über die Berge springen konnte wie ein Bock.” Die geläufigste Beschreibung schildert ihn so: “Man kennt ihn als großen, breitschultrigen Mann mit wallendem Bart und wogendem Haar. Sein Blick sprüht Feuer und seine Stimme läßt Berge erzittern. Mit den Händen reißt er Bäume aus dem Erdreich und reitet auf einem riesigen Bock durch die Schluchten, wo er heult und tobt und die Geister anruft.” | ||
Die Zwerge nennen ihn | Die Zwerge nennen ihn “Meister Rabbatz”, wegen des Lärms, der mit ihm einhergeht. Bei den Menschen heißt er manchmal “Bocksreiter”, mal “Windspiel” oder “Hangteufel”. Manche Reisende, die ihm begegnet sein wollen, berichten, er sei wie ein Wüterich über das Feld gekommen und habe ihnen Runkelrüben um die Ohren gehauen. Allen Sagen ist jedoch eines gemein: niemand zweifelt an ihnen. | ||
(Auschnitt aus dem Reisebericht des Selphyr Sunderglast, geringfügig editiert von Magister Stitus Fegerson) | (Auschnitt aus dem Reisebericht des [[wikav:Selphyr Sunderglast|Selphyr Sunderglast]], geringfügig editiert von Magister [[Stitus Fegerson]]) | ||
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*[[wikav:Rabbatzmann|Rabbatzmann im Wiki Aventurica]] | |||
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Aktuelle Version vom 10. Februar 2021, 19:44 Uhr
Beschreibung
iner Sage zufolge soll hier in den Koschbergen ein Berggeist sein Unwesen treiben, der die Menschen neckt, Ziegen und Kühe verführt, gar so manche junge Maid beglückt und im Winter den Greifenpass ständig aus lauter Niedertracht und den Sterblichen zur Last zuschüttet. Dies hört man überall da, wo ein Kalb tot, mit zwei Köpfen oder drei Daumen geboren wird, wo ein Kind ohne Daumen zur Welt kommt oder ein unverheiratete Maid rundlich anschwillt. Als Gelehrter läßt sich dies natürlich alles auf reinen Aberglauben zurückführen. Immerhin beschrieb eine der “Beglückten” den Berggeist als “jung, ungestüm und miit flaumigen Bart.” Das selbiges auf ungefähr die Hälfte der Dorfburschen zutriff, scheint niemanden zu stören.
Berichten von anderen Augenzeugen zufolge soll der Geist etwa so aussehen: “Er ist so groß wie ein Oger, oder größer. Der Bart ist flammend rot, und wirr und zauselig das Haar.” Ein anderer berichtete: “Und er trug ein seltsames Schuhwerk, so daß er über die Berge springen konnte wie ein Bock.” Die geläufigste Beschreibung schildert ihn so: “Man kennt ihn als großen, breitschultrigen Mann mit wallendem Bart und wogendem Haar. Sein Blick sprüht Feuer und seine Stimme läßt Berge erzittern. Mit den Händen reißt er Bäume aus dem Erdreich und reitet auf einem riesigen Bock durch die Schluchten, wo er heult und tobt und die Geister anruft.”
Die Zwerge nennen ihn “Meister Rabbatz”, wegen des Lärms, der mit ihm einhergeht. Bei den Menschen heißt er manchmal “Bocksreiter”, mal “Windspiel” oder “Hangteufel”. Manche Reisende, die ihm begegnet sein wollen, berichten, er sei wie ein Wüterich über das Feld gekommen und habe ihnen Runkelrüben um die Ohren gehauen. Allen Sagen ist jedoch eines gemein: niemand zweifelt an ihnen.
(Auschnitt aus dem Reisebericht des Selphyr Sunderglast, geringfügig editiert von Magister Stitus Fegerson)
Quellen
Offizielles
- Die Flusslande S. 101
Inoffizielles
- Kosch-Kurier 22, S. 10-11
Links
Briefspieltexte
1045 BF
Wassermassen fluten den Dachsbuckel Traf das fürstliche Bergwerk ein Unglück oder ein Angriff? Kosch-Kurier 74, Tsa 1045 BF / Autor(en): Kordan |
Ulk in Olkstubben Jungfernfest in der Ferdoker Mark Kosch-Kurier 73, Tra 1045 BF / Autor(en): Kunar |
1044 BF
Der Säugling im Fels Wie das Schwurbundfest zu einem neuen Wettkampf kam Kosch-Kurier 71, Ing 1044 BF / Autor(en): Kordan |
Praios mitten im Firun Wie Sonnenschein ganz Angbar ängstigte Kosch-Kurier 70, Fir 1044 BF / Autor(en): Kordan |
(Un-)Glücklich verheiratet (Teil 8) Auf einer Lichtung trifft Isenta auf ein Einhorn und löst damit die erste Queste. Zeit: Ron 1044 BF / Autor(en): Nale |
(Un-)Glücklich verheiratet (Teil 11) Im Sarindelwald erfüllt sich auch noch der dritte Teil der Queste. Zeit: Ron 1044 BF / Autor(en): Nale |
(Un-)Glücklich verheiratet (Teil 1) Ein Hilferuf erreicht Marbolieb und ihre Gefährten. Sie machen sich augenblicklich auf den Weg. Zeit: Ron 1044 BF / Autor(en): Nale |
(Un-)Glücklich verheiratet (Teil 2) Erste Erkenntnisse über die Situation Isenats kommen ans Licht: Lisara hat schulden gemacht, die nun auf Isenta zurückfallen. Zeit: Ron 1044 BF / Autor(en): Nale |
(Un-)Glücklich verheiratet (Teil 4) Ein Besuch beim ansässiger Junker offenbart, dass dieser über beide Ohren in Isenta verliebt ist. Weiter kommt ans Licht, dass Isentas Vater kein geringerer ist als Graf Orsino höchstselbst. Zeit: Ron 1044 BF / Autor(en): Nale |
1043 BF
Alte Erinnerungen Die Einwohner und Gäste Neuvaloors schöpfen neuen Mut Zeit: 27. Eff 1043 BF / Autor(en): Kunar |
1042 BF
Nottel und der Rabbatzmann Aus Koscher Sagenwelt Kosch-Kurier 61, Eff 1042 BF / Autor(en): Wolfhardt |
Ein Vöglein hat’s gezwitschert Die Vögel zwitschern Zeit: 15. Ron 1042 BF am Mittag / Autor(en): Wolfhardt |
1036 BF
Fürstinmutter vergiftet! Erzschurkin Charissia triumphiert Kosch-Kurier 58, Tra 1036 BF / Autor(en): Kordan |
1035 BF
Wie der Rabbatzmann den Lauf der Sindel änderte Eine Sage aus dem Sindelsaumer Land Kosch-Kurier 55, Ron 1035 BF / Autor(en): Geron |
1034 BF
Auf dem Grevensteig, Teil III Von Fünfbrunnen nach Koschtal Kosch-Kurier 53, Pra 1034 BF / Autor(en): Sisimbria |
1029 BF
Gäste aus fernen Landen Gäste erreichen Metenar. Zeit: Ing 1029 BF / Autor(en): Galebquell, Blauendorn |
Mit Klinge, Zauberstab und List Wie ein Elenviner Wehrdorf erobert wurde Kosch-Kurier 43, Ing 1029 BF / Autor(en): Sisimbria |
Von rastlosen Herrschern und verfluchten Seelen Ein Einblick in die gespenstischen Sagen der Geistmark Kosch-Kurier 43, Ing 1029 BF / Autor(en): Kordan |
Einer ist mehr als drei Eine Sage über den Rabbatzmann - Aus Koscher Sagenwelt Kosch-Kurier 43, Ing 1029 BF / Autor(en): Wolfhardt |
1028 BF
Glaube im Kosch — Teil VII: Der gestrenge Herr Firun Auf dem Zwölfergang Kosch-Kurier 40, Ing 1028 BF / Autor(en): Blauendorn |
Der Schatz unter der Eiche Aus Koscher Sagenwelt Kosch-Kurier 39, Eff 1028 BF / Autor(en): Wolfhardt |
1027 BF
Wie der Rabbatzmann den Bienen gebietet Aus Koscher Sagenwelt Kosch-Kurier 36, Per 1027 BF / Autor(en): Wolfhardt |
Sprößlinge von des Ebers Stamm! Prinzessin Nadyana gesegneten Leibes, Markgräfin Irmenella von Sohn genesen Kosch-Kurier 35, 1027 BF / Autor(en): Fs |
1026 BF
Wie der Rabbatzmann das Wild scheucht Aus Koscher Sagenwelt Kosch-Kurier 34, 1026 BF / Autor(en): Wolfhardt |