Du und all mein Glück - Ein Vöglein hat’s gezwitschert

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Texte der Hauptreihe:

K1. Anfangs war es eine Grille

K2. Ein Honigschlecken

K3. Bleib dabei, es wird schon werden!

K4. Fürstenwetter

K5. Mit Paukenspiel und Hörnerschall

K6. Auf den Fürsten!

K7. ’S ist gar nicht so schwer

K8. Albern und widerlich

K9. Der Haken an der Sache

K10. Gut Ding will Weile haben

K11. Und ich Träumer, und ich Tor ...

K12. Ein Vöglein hat’s gezwitschert

15. Ron 1042 BF am Mittag

Ein Vöglein hat’s gezwitschert

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Und ich Träumer, und ich Tor ...

Du und all mein Glück Kapitel 12

Autor: Wolfhardt

Koschberge, 15. Rondra 1042

Hoch oben in den Koschbergen saß auf einem Stein ein Kiepenkerl und aß behaglich ein Stück Käse. Er hatte dichtes rotes Haar, einen struppigen Bart und eine Knollennase. Zu seinen Füßen spielten drei junge Dachse, und in den Ästen über ihm tollten zwei Eichhörnchen umher. Da kam ein Vöglein angeflogen, setzte sich auf einen Zweig und begann zu zwitschern. Der Rothaarige hielt inne in seinem Mahl, neigte den Kopf zur Seite und lauschte dem Gesang, als wären es Worte auf gut Koscher. Nach einer Weile begann er zu lachen und lachte so herzlich und laut, dass die altehrwürdigen Berge und die Täler davon widerhallten.