Therbûniten kehren nach Trallik zurück

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Ausgabe Nummer 73 - Hesinde 1045 BF

Therbûniten kehren nach Trallik zurück

Nichte des Fürstlichen Hofmedicus eröffnet Ordensspital

TRALLIK, Travia 1045 BF. Lange Jahre war der einzige Sitz des Therbûnitenordens das Therbûnitenspital in Trallik. Nach dem Jahr des Feuers sind die Heiler allerdings in der Hauptstadt mit offenen Armen empfangen worden und betreiben nun dort das Meister-Aldur-Spital.

Der im Kosch sehr kleine Orden hatte nicht genügend Mitglieder, um das „alte“ Spital in Trallik ebenfalls zu betreiben, und so kümmerte sich die Traviakirche in den letzten Jahren um das Spital. Dies hat sich nun geändert, denn mit Wiede Sirbenstein zog endlich wieder eine Perainegeweihte und Therbûnitin im Therbûnitenspital in Trallik ein. Bei der örtlichen Bevölkerung hat sich die 34-jährige Geweihte bereits einen guten Ruf erworben, ging sie doch bei der bekannten Heilerin Gissa aus Nerbusch in die Lehre. Zu ihrem guten Ruf trägt sicherlich auch bei, dass ihr Onkel niemand Geringeres als des Fürsten Leibmedicus Arbelius Sirbensack ist.

So sind die Therbûniten nun nach siebzehn Jahren wieder nach Trallik zurückgekehrt. Die Einwohner nahmen die Rückkehr des Ordens zum Anlass, ein (be)rauschendes Fest auszurichten, das am andern Morgen zu so manchem Brummschädel geführt haben dürfte – doch auch dafür hatte Hochwürden Wiede ein Mittelchen parat.

Garubold Topfler