Die Bragahner Brüder
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Aus der Koscher Geschichte
Die Bragahner Brüder
Im Jahre 1012 BF fielen die Orks über das Mittelreich her. Die Mark Greifenfurt wurde erobert, die Thuranische Legion in der Schlacht am Nebelstein besiegt, Fürst Blasius geriet in orkische Gefangenschaft. Es war ein schreckliches Jahr.
Das Heer der Schwarzpelze zog plündernd den Großen Fluss hinunter. Steinbrücken wurde belagert und weitgehend zerstört; nur die mächtige Burg Flussfels konnte gehalten werden. Kurze Zeit später entsetzte ein Heer aus fürstlichen Truppen, Angbarer Bürgern und Zwergen die belagerte Feste.
Beim Wiederaufbau der in Trümmern liegenden Stadt halfen zahlreiche Freiwillige aus den verschont gebliebenen Teilen des Kosch. Sie sind unter dem Begriff Bragahner Brüder bekannt geworden, und ihrer frommen Hilfe gedenkt man jährlich am 5. Tag der Tsa mit einem fröhlichen Fest. An die Zeiten der Not wird freilich seit einigen Jahren nur noch mit einer kurzen Andacht erinnert – sehr zum Ärger der Traviakirche.