Aus der Historie - Kosch-Kurier 39
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Der Sturm auf die Angenburg | ▻ |
Aus der Historie
Um die Mitte des 6. Jahrhunderts vor Bosparans Fall kamen immer mehr Flüchtlinge aus den unruhigen Flachländern in die sicheren Wengenholmer Gebirgslande. Im Jahre 560 v. BF. vereinigten sich die einzelnen Gemeinden zum (ersten) Schwurbund von Wengenholm. Lange Zeit blieben die Schwurgenossen unbehelligt, bis im Jahre 329 v. BF. Kaiser Jel ein großes Heer nach Norden entsandte. Die Angenburg wurde geschleift, Hunderte von Wengenholmern in die Sklaverei verschleppt. Siebzehn Götterläufe später gelang es dem Aufgebot der Schwurbündler mit Hilfe der Angroschim, eine bosparanische Legion nahe der Burg Koschwacht vernichtend zu schlagen. Bosparan akzeptiert widerwillig einen Waffenstillstand, zwei Jahrhunderte bleiben die Wengenholmer unbehelligt, haben jedoch auch wenig Kontakt mit anderen Regionen. Im Jahre 139 v. BF. fügt sich der Schwurbund freiwillig ins Reich ein.