Gebannt für alle Zeiten

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Ausgabe Nummer 39 - Efferd 1028 BF

Aus den Stollen: Gebannt für alle Zeiten

KOSCHIM. Wie ein Bote aus der Bergfreiheit Koschim meldete, sind die erzzwergischen Streiter unter der Führung ihres Königs Gilemon und des Hochgeweihten Esbadosch wieder in der heimatlichen Binge eingetroffen. Mit sich führten sie den steinernen Sarkophag, in den man mit vereinten Kräften den Alagrimm gesperrt hatte. Da die Macht und das Wissen zu seiner endgültigen Vernichtung fehlen, trugen die Angroschim zumindest Sorge, das Flammenwesen so gut zu verbergen, dass es keinem Feinde mehr für seine Pläne dienen kann. In die tiefste Grotte unter dem Berg, mehr denn eine Meile unter der Oberfläche, in eine Kammer aus reinstem Koschbasalt, geschützt durch heilige Runen, habe man den Sarkophag gebracht. Und es wurde ein Rat von Hütern, acht an der Zahl, eingesetzt, der diese Kammer bewachen soll. Aus den vornehmsten Sippen von Koschim entstammen diese Wächter, und ihr Amt soll erblich auf die Söhne und Töchter und weiter auf deren Kinder übergehen, auf dass die Gefahr in der Tiefe gebannt bleibe für alle Zeiten. Somit ist zu hoffen, dass zumindest dieses Übel nie mehr die Lande Baduars und Halmdahls heimsuchen wird.

Karolus Linneger