Das Verschwinden der Phana Sackbickel
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Das Verschwinden der Phana Sackbickel
Schmiedin hinterlässt Kind und geheimnisvolle Botschaften
BRN. BÄRENFANG, Rondra 1043 BF. Verblüffende Ähnlichkeiten zum Verschwinden des Kiepenkerls Knurbo stellte nun der Koschgauer Büttel bei einem neuen Fall im Dorf Kröttgras fest.
Die erst kürzlich aus dem nördlichen Bärenfang in ihr Heimatdorf zurückgekehrte Schmiedegesellin Phana Sackbickel verschwand über Nacht spurlos. Vom Schreien ihres Säuglings alarmiert, fanden die Kröttgraser eine makellos saubere Wohnung vor, die zudem all ihrer Wertgegenstände beraubt worden war. Und auch hier fand man wieder einen Aushang, diesmal mit dem Ausruf: „Kein Zurück!“
Trotz der geraumen Zeit, die ein möglicher Entführer in Phanas Haus hätte verbringen müssen, um all das zu bewerkstelligen, hatte kein Kröttgraser etwas Verdächtiges bemerkt. Der Pfalzgraf von Koschgau lobte indes eine Belohnung aus und wies seine Büttel an, das Verbrechen schnellstmöglich aufzuklären.