Der falsche Fürst: Unterschied zwischen den Versionen
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:Weitere Feldzüge Porquids finden danach nicht mehr statt, zum einen wegen der Verluste, zum anderen weil sein Nimbus als "Gewinner" nun erstmals ins Wanken gerät und ihn in der Folge die Sicherung der Macht im eigenen Land hält. | :Weitere Feldzüge Porquids finden danach nicht mehr statt, zum einen wegen der Verluste, zum anderen weil sein Nimbus als "Gewinner" nun erstmals ins Wanken gerät und ihn in der Folge die Sicherung der Macht im eigenen Land hält. | ||
Version vom 19. Juli 2018, 19:38 Uhr
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Bitter waren jene Tage, in denen kein Kaiser regierte und das Reich im Krieg versank. Eine Weile noch hielten die Koscher sich aufrecht, um bald schon umso tiefer im Strudel aus Gier und Blut zu versinken. Der Blutige Porquid löschte das stolze Fürstenhaus fast zur Gänze aus, riss die Macht an sich in einer Zeit, in der sich das Schicksal der Reiches nicht zuletzt auf Koscher Boden entscheiden sollte.
Chronik
Zunächst gelang es dem alten Fürsten Alphak vom Eberstamm, dem treuen Vasallen, den Kosch aus den Wirren der Thronkriege herauszuhalten, bis ihn eines schicksalshaften Praioslaufs die Edlen des Landes auf die Unterstützung eines Zugs auf Gareth drängten, den der Landgraf Wulfhas von Gratenfels zu tun gedenkt. Schweren Herzens nur ließ Alphak die jungen Rittsleute ziehen – doch ward das Heer zurückgeschlagen. Allein durch das Heldenopfer des Kronprinzen Berndrich vermochte zuwenigst ein Teil der Rückzug hinter die sicheren Mauern von Ferdok zu fliehen.
Zu spät erreichte der Entsatz aus Angbar das Schlachtfeld. In seiner Trauer zeihte Alphak den Grafen Porquid von Ferdok, schuld am Tod des Prinzen zu tragen. Voll Schwermut geleitete er den Leichnam seines Sohnes zur Familiengruft nach Fürstenhort und versammelte dort die Mitglieder seines Hauses, jemand anderen zum Nachfolger zu küren. Graf Porquid aber, der mit dem Fürsten ohnedies im argen lag, nahm die verblieben Söldlinge des Gratenfelser Heeres in seinen Dienst, kündigte den Lehnseid auf und machte sich daran, Angbar einzunehmen. Ein Heer, das ihm des Fürsten Sohn Answart hastig entgegenführte, schlug er beim Weiler Kargen in Rohalssteg, dann schlossen seine Söldlinge die Feste der Eberstamms ein. Lange hielten die Mauern und Krieger Fürstenhorts dem Feinde stand, bis Verrat und Magie dem Feind die Tore öffneten. Das Saustechen, wie die Söldlinge im Hohn spotteten, bedeutete den Tod für alle, die Eberstamm hießen oder ihnen treu waren. Berauscht vom Sieg, ließ sich Porquid gar zum Kaiser proklamieren, doch sollte ihm ein ähnliches Schurkenstück nie mehr gelingen und sein blutiges Regiment auf den Kosch beschränkt bleiben.
Unter den wenigen, die mit dem Leben entrannen, war jedoch Prinz Holdwin, des Glücklosen Alphaks jüngster Sohn ein Knabe noch. Viele Götterläufe der Herrschaft des falschen Fürsten Porquid vergingen, bis Holdwin als Ritter in der Armee des Throngewinners Perval von Gareth zurückkehrte und von diesem seinem rechtmäßigen Titel wieder erhielt.
Zeittafel
- 902 BF
- Kaiser Valpo stirbt ohne Sohn. Der Reichskonvent kann sich nicht über einen Nachfolger einigen. Graf Tedesco von Perricum soll als Reichsverweser die Suche eines Nachfolgers regeln. Beginn der Erbfolgekriege im Reich. Der Kosch bleibt zunächst neutral und von den Wirren weitgehend unberührt.
- 904 BF
- Die Mehringer besiegen in ritterlicher Fehde den bisherigen Baron von Metenar und nehmen dessen Titel an; der Anspruch bleibt zunächst unbestätigt (erst "Kaiser" Porquid sollte diesen Titel 915 anerkennen).
- 905 BF
- Reichsverweser Tedesco von Perricum versucht die Einheit des Reiches zu bewahren, indem er Landverweser als Statthalter seiner Person einsetzt. Landverweser des Kosch wird Hornbrecht Greifax von Gratenfels, der einstige Verlobte von Fürstin Lorinai und alter Freund von Fürst Alphak. Ihm gelingt es den Fürsten von den Maßnahmen Tedescos zunächst zu überzeugen und ihm den Treueeid abzunehmen.
- ab 905 BF
- Die Ruine der alten Feste Grimmenhall aus der Priesterkaiserzeit, wird zum Sitz des Landverwesers ausgebaut.
- 905 BF
- Landverweser Hornbrecht reitet zur Angenburg. Graf Halmbart III. von Wengenholm weigert sich freundlich aber bestimmt dem Reichsverweser die Treue zu schwören.
- 906 BF
- Hornbrecht reist erneut zur Angenburg, diesmal mit einem großen Fass besten Weins. Mit diesem Geschenk hofft er den sturen aber trinkfreudigen Grafen Halmbart III. gefügig zu machen. Doch der Landverweser unterschätzt die Trinkfestigkeit des alten Kumpanen von Kaiser Valpo. Letztlich verfällt Hornbrecht, wenngleich er kleinere Schlucke nimmt, schneller in den Rausch als der Graf. Als dieser sich noch immer weigert dem Reichsverweser die Treue zu schwören, wird der Gratenfelser ausfallend und bedeckt seinen starrköpfigen Gastgeber mit allerlei unflätigen Bemerkungen. Der Graf lässt den sturzbetrunkenen Hornbrecht daraufhin kurzerhand in den Burggraben werfen und verbietet es ihm wiederzukehren. Hornbrecht ist dieser schmähliche Vorfall derart peinlich, dass er ihn vorerst verschweigt.
- 910 BF
- Zunehmender Unmut gegen Reichsverweser Tedesco, dem mancher vorwirft seine eigentliche Aufgabe, die Suche nach einem Nachfolger Kaiser Valpos, zu vernachlässigen und stattdessen die Macht selbst behalten zu wollen. Auch im Kosch findet die in Garetien ausbrechende Adelsrevolte Sympatisanten - nicht zuletzt in Graf Porquid von Ferdok und dessen Freund Erbprinz Berndrich vom Eberstamm. Sein Vater, der Fürst aber, fühlt sich durch den Treueeid an den Reichsverweser gebunden.
- 913 BF
- Reichsverweser Tedesco erfährt vom noch immer fehlenden Treueeid des Grafen von Wengenholm. Er verspricht seinem Landverweser Hornbrecht eine letzte Chance. Wenn es ihm gelänge den Grafen von Wengenholm mit Waffengewalt zu bezwingen, würde er das Versagen und das Schweigen Hornbrechts verzeihen. Daraufhin zieht der alte Landverweser mit einer Söldnerschar nach Wengenholm um die Angenburg zu belagern. Bei einem Ausfall kommt Graf Halmbart III. von Wengenholm ums Leben, kann aber so die Flucht seiner Kinder sichern. Hornbrecht reist an den Hof des Reichsverwesers nach Gareth um die erfolgreiche Bezwingung des untreuen Grafen zu vermelden, doch dieser ist ungehalten, weil der Erbe des Grafen ohne Treueeid entkommen ließ und wirft den Landverweser in den Kerker.
- 913 BF
- Ob es nun der Angriff auf Wengenholm oder die Inhaftierung des Freundes Hornbrecht war, Fürst Alphak betrachtet seinen Treuebund mit dem Reichsverweser Tedesco als zerschnitten. Er hält seinen seit langem drängenden ältesten Sohn Berndrich nicht mehr zurück und erlaubt ihm sich dem Aufstand gegen Tedesco anzuschließen.
- 914 BF
- Der Angriff eines Almadaner Reiterheers unter Pellice von Ragath scheitert an der Standfestigkeit der Koscher Truppen.
- 914 BF
- Erbprinz Berndrich und Graf Porquid von Ferdok ziehen mit Wulfhas von Gratenfels nach Gareth um für diesen die Kaiserkrone zu erlangen. Das Vorhaben scheitert, der Erbprinz fällt auf dem Rückzug - den Blutmeilen nach Ferdok. Der Gegenangriff durch Darpatische und Garetische Truppen kann jedoch vor Ferdok gestoppt werden. Fürst Alphak beschuldigt Graf Porquid den Tod seines Sohnes verschuldet zu haben - es kommt zum Bruch.
- 915 BF
- In den "Wehrheimer Akkorden" einigen sich Barduron von Gareth und Kunibrand von Ehrenstein auf eine Teilung des Reiches im Falle ihres Sieges. Der Kosch solle demnach an das Liebliche Feld abgetreten werden. Graf Porquid von Ferdok erfährt davon und setzt das falsche Gerücht in die Welt, Fürst Alphak unterstütze diesen Plan. Sich selbst stellt er als Retter der Unabhängigkeit des Kosch dar. In der Folge halten viele Adelige still als Porquids Aufstand gegen den Fürsten beginnt - manche unterstützen ihn sogar.
- 915 BF
- Der Verrat zu Angbar - Porquid nimmt Angbar mit Hilfe verräterischer Gefolgsleute. Nur die Rondrageweihten leisten Widerstand und fallen auf den Stufen der Heldentreppe.
- 915 BF
- Saustechen zu Fürstenhort; fast das gesamte Haus Eberstamm fällt. Graf Porquid von Ferdok lässt sich zum Fürsten und später auch zum Kaiser krönen um die Ablehnung der Wehrheimer Akkorde zu unterstreichen. Beginn einer 19-jährigen Willkürherrschaft. Die Macht sichert sich Porquid nicht zuletzt durch skrupellose Gefolgsleute - Söldner, Aufrüher und Raubritter, die er mit Baronien und hohen Posten belohnt.
- 915 BF
- Nach dem Ende des Grafenhauses von Schetzeneck teilen selbsternannte Schergen Porquids die Grafschaft unter sich auf. Herrschaft der Verschwörerbarone.
- 916 BF
- Nach seiner Ausrufung zum Kaiser unternimmt Porquid einen Angriff auf die Grafschaft Albenhus durch die Zwergenpforte, muss sich aber aufgrund des hartnäckigen Widerstandes der Nordmärker mit der Eroberung einiger Burgen zufrieden geben. In der Folge kommt der Handel zwischen dem Zentrum und dem Westen des Reiches nahezu zum Erliegen.
- 918 BF
- Ein weiterer Kriegszug Proquids scheitert nach einigen Anfangserfolgen in der Schlacht am Quellpass. Die Schlacht zwischen Koschern und Albenhusern endet mit hohen Verlusten auf beiden Seiten. Porquid sichert sich den Rückzug, indem er Khora von Albenhus, die Nichte der Gräfin, als Geisel nimmt. Sein Plan scheitert insofern, dass die Gräfin das Lösegeld für sie verweigert, weil Khora als "Familienmitglied" eines Bastardzweiges gilt. Khora bricht mit dem Haus Hardenfels und schließt sich Porquid als Hofdame an ... wird schließlich seine Geliebte.
- Weitere Feldzüge Porquids finden danach nicht mehr statt, zum einen wegen der Verluste, zum anderen weil sein Nimbus als "Gewinner" nun erstmals ins Wanken gerät und ihn in der Folge die Sicherung der Macht im eigenen Land hält.
- 920 BF
- Rhondara von Albenhus, die Mutter Khoras, beruft sich auf ihre Abkunft vom Kaiserhaus der Eslamiden und lässt sich zur Kaiserin ausrufen. Porquid sieht die Chance seine Legitimation als Kaiser und seinen Anspruch auf den Albenhuser Grafenthron zu steigern. Er arrangiert einen angeblichen Giftanschlag seiner eifersüchtigen Gemahlin Niam auf sich um sie aus diesem Grund verurteilen und hinrichten zu lassen.
- 920 BF
- Hochzeit von Porquid und Khora - die ja nun gleichsam "kaiserliche Kronprinzessin" von Rhondaras Gnaden ist. Rhondara ist darüber nicht glücklich, sieht es jedoch zunächst als willkommene Sicherung der Grenze nach Osten. Sie widmet sich dem Ausbau ihrer Macht in den Nordmarken, während Porquid noch immer mit kleineren inneren Unruhen zu kämpfen hat. Dennoch bleibt das Verhältnis zwischen Porquid und Rhondara angespannt und gleicht einer Ruhe vor dem Sturm.
- 927 BF
- Die beiden "Koschkaiser" suchen endlich bei einem Treffen an der Zwergenpforte eine Aussprache. Zunächst tauschen „Kaiserin“ Rhondara von Albenhus und ihr Gegenkaiser (und Schwiegersohn) Porquid freundliche Worte, dann Unflätigkeiten aus und fordern schließlich die Unterwerfung des jeweils anderen. Beginn des Krieges am Großen Fluss.
- 927 BF
- Gefechte zwischen Truppen von "Kaiserin" Rhondara von Albenhus und ihres Schwagers Porquid von Ferdok. Es gelingt Porquid zunächst seine Gegnerin unter hohen Verlusten abzuwähren. Viele seiner treuen Gefolgsleute fallen jedoch, der Griff seiner eisernen Faust beginnt sich zu lockern.
- 928 BF
- Rhondara erobert den Greifenpass und droht nun von dort in den Kosch einzufallen. In der Albuminer Abtretung verkauft Porquid koscher Land im Norden gegen Gold und Söldner aus Andergast. Um einen Aufstand des Grafen von Wengenholm zu verhindern, erhält dieser Land von der Grafschaft Angbarer See.
- 928 BF
- Die Zorganpocken erreichen, von Perricum aus einfallend, auch den Kosch und bringen den Feldzug Rhondaras zum erlahmen. Die Söldner Rhondaras und Porquids werden stark geschwächt, ebenso das einfache Volk. Porquid zieht sich aus Angst in seine Burg in Ferdok zurück und kümmert sich wenig um den leidenden Pöbel. Sein Rückhalt außerhalb der Stadtmauern Ferdoks schwindet weiter beträchtlich. Fast jeder dritte Koscher verliert sein Leben während der furchtbaren Seuche.
- 929 BF
- Der Zwist der Koschkaiser - Rhondaras Heer stößt bis Angbar vor und belagert die Stadt elf Wochen lang. Das Umland nimmt dabei kaum Schaden befürchtet Rhondara doch, dass sich sonst die Zwerge gegen sie wenden könnten. Nach zwei erfolglosen Sturmangriffen ziehen sich die Nordmärker Truppen vor dem langsam anrückenden Heer Bardurons über den Greifenpass zurück.
- 929 BF
- Die Nacht der Schlüssel - Als Prinz Holdwin vom Eberstamm mit einer kleinen Einheit vor den Toren Angbars erscheint, laufen die Bürger der Reichsstadt zu ihm über; die Schergen Porquids fallen oder suchen ihr Heil in der Flucht. Die Truppen des mit Holdwin verbündeten Barduron von Gareth können die Stadt auf ihrem Weg zum Greifenpass und nach Albenhus die Stadt so ungehindert passieren. Die Reichsstädter sind dankbar für die Befreiung und unterstützen die Truppen mit Waffen und Proviant.
- 930 BF
- Bardurons Heer besiegt Rhondara in der Schlacht von Albenhus.
- 930 - 933 BF
- Versuche Porquids Angbar und die Reichsstraße III zurück zu gewinnen scheitern.
- 933 BF
- Ausrufung der Bergfreiheit Koschim, Gilemon Sohn des Gillim wird von Xorloscher Angroschkirche und dem neuen Kaiser Perval als Bergkönig anerkannt, die Bergfreiheit erhält durch Zusammenlegung dreier kleiner Baronien ein recht stattliches Gebiet. Der bisherige hügelzwergische Bergkönig Negromon erstickt an einem Haselschaumtörtchen, als er von seiner Absetzung erfährt
- 934 BF
- Der neu gekrönte Kaiser Perval belehnt seinen Gefolgsmann Prinz Holdwin vom Eberstamm mit der Fürstenwürde; Porquid von Ferdok wird auf der Flucht von den Andergaster Kerls verraten und bei der Angenburg aufgeknüpft.
- Die "Kaiserburg" Porquids in Ferdok wird vom wütenden Pöbel geschleift.
Persönlichkeiten der Epoche
Die Fürsten vom Eberstamm (II)
872 - | 915 | Alphak der Glücklose | 841 | 915 |
Der falsche Fürst
915 - | 934 | Porquid von Ferdok | 868 | 934 |
- Hornbrecht Greifax von Gratenfels - Landverweser des Kosch (905 - 913)
- Rhondara von Albenhus - selbsternannte Kaiserin und Rivalin ihres Schwiegersohnes Porquid
- Perval von Gareth - Sieger der Thronkriege und neuer Kaiser
- Negromon Sohn des Nimrod ??? - 933 - letzter hügelzwergischer Bergkönig von Koschim.
- Gilemon Sohn des Gillim 831 BF - seit 933 BF erster erzzwergischer Bergkönig von Koschim
- Prinz Bendrich vom Eberstamm, gefallener Thronfolger
- Answart vom Eberstamm, Hochgeweihter der Rondra zu Angbar
- Huldagut Wardent zu Fürstenhort, letzte Leibritterin des Fürsten
- Jörch von Falkenhag, Lands-Jagdmeister, rettete Prinz Holdwin vom Eberstamm das Leben
- Kunhag vom Pfade, Hof-Geweihter des Praios und kluger Ratgeber von Fürst Holdwin
- Gräfin Gulda vom See, tat wenig ruhmvolles, wurde 934 von Fürst Holdwin abgesetzt und durch Jörch von Falkenhag ersetzt
- Graf Wendelhard von Wengenholm, lavierte zwischen den Fronten
- Baron Foldan von Jergenquell, fädelte die Albuminer Abtretung ein
- Govena Schulterbreit von Vardock, Söldner-Hauptfrau, Marschallin Porquids
- Rondralrik der Igel von Vardock, erfinderischer Hauptmann der Angbarer Sappeure
- Xannischa Grünbrunk, Belagerungstechnikerin
- Bodar Sauerstecher, Söldner und späterer Sauerkraut-Fabrikant
- Rohezal vom Amboss, Erzmagus, zieht sich in dieser Zeit in den Kosch zurück
- Boldzbold, Streithelm und Xanne von Uztrutz, Unterstützer Porquids
- Cordovan von Spuckwanst, Söldnerhauptmann Pervals, später Reichsedler der Neuen Bastey in Angbar
- Ludger der Schreckliche, Reichsvogt von Angbar im Namen Porquids