Anshold vom Eberstamm: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 22. September 2017, 07:05 Uhr
Beschreibung
Der Erbprinz des Kosch. Früher oft kränklich und seit dem frühen Tod seines damals einzigen Sohnes Holduin Hal schwermütig wächst langsam aber sicher in seine Rolle hinein. Er liebt seine Gemahlin und ihre inzwischen drei gemeinsamen Kinder. Natürlich auch weiterhin die Tiere seiner Menagerie im Garten von Erlenschloss, für die er hohe Preise zu zahlen bereit ist. In seiner Jugend wurde er von den besten Kampf-, Reit-, Etikettelehrern usw. ausgebildet und erhielt daher auch den Ritterschlag. Ein echter Kämpfer wurde Anshold jedoch nie.
Gleichwohl nahm Anshold später an der Garether und anderen Turneien teil und kämpfte selbst in der Schlacht von Angbar gegen den Alagrimm (wobei ihm sein getreuer Vetter Angbart von Eberstamm-Auersbrück die Seite deckte).
Anshold wurde am Rabbatzabend vor seiner Hochzeit zusammen mit seiner Braut durch einen Fluch des Erz-Elementarherren für etliche Stunden versteinert. Seitdem scheut er das Element - obgleich er eines Tages die Steinerne Krone von Kosch tragen soll.
Am 11. Travia 1031 (Jungfernfest) versammelten sich nach einem Aufruf von Ansholds Großmutter Thalessia von Eberstamm-Ehrenstein-Eberstamm zahllose Ratgeber von nah und fern auf Erlenschloss, um dem Erbprinzen und seiner Gemahlin fruchtbare Ratschläge zu erteilen, wie die Erbfolge am besten gesichert werden könne. In der folgenden Nacht wurde das Paar von Maskierten entführt. Die Entführung des Prinzenpaares nahm zum Glück dank der Hilfe von Getreuen und Ansholds Bruder Edelbrecht vom Eberstamm ein gutes Ende.
Inzwischen können sich Anshold und seine Frau auch wieder über einen Stammhalter freuen.
Ansholds bisher einziger Versuch, sich im Krieg hervorzutun, scheiterte grandios. Bei der Belagerung von Firntrutz führte er das Entsatzheer an, gefährdete jedoch durch sein unbesonnenes Handeln das gesamte Unternehmen. Zwei Ritter retteten dem bereits gestürzten Prinzen sein Leben. Rena von Arbasien bezahlte dies mit ihrem Leben und Reto von Bodrin-Hardenfels wurde mehr tot als lebendig vom Schlachtfeld getragen. Im späteren Verlauf des Feldzuges im Wengenholm versuchte er den Oger Goro aufzuspüren, doch trotz eines Aufgebots von drei Schwadronen Schwerer Reiterei konnte Anshold den Oger nicht ausfindig machen. Spätestens nach dieser Erfahrung war Anshold klar das er selber nie ein großer Kriegsherr sein würde. Doch da Einsicht ja der Weg zur Besserung ist stützt er sich seitdem auf diejenigen seiner Untertanen die in diesem Metier mit mehr Gaben gesegnet sind. So führt nicht er, von seinem Vater hat dies wohl niemand mehr erwartet, den Koscher Anteil am Heerzug gegen Haffax an, sondern der Koscher Wehrmeister Thorben von Hammerschlag und der Graf von Wengenholm Jallik von Wengenholm.
1035 BF nahm Anshold Throndwig Beregon von Bodrin als Pagen zu sich. Des Jungen Vater war einst bei dem Versuch gefallen den Sohn des Prinzen Holduin Hal vom Eberstamm zu retten. Anshold sieht es daher als seine Pflicht an sich um dessen Sohn zu kümmern. Es bleibt noch abzuwarten wie der junge Throndwig sich mit Anshold Knappin Govena von Garnelhaun versteht.
Ende 1035 BF handelt er einen Friedensschluss für die Sindelfehde aus. Nach der Ermordung seiner Großmutter Thalessia vom Eberstamm gründete er außerdem den Thalessienbund.
Nach und nach übernimmt Anshold immer mehr Repräsentationspflichten und -aufgaben von seinem Vater. Ebenso beteiligt er sich immer mehr an den täglichen Regierungsgeschäften. So übergibt er an seines Vaters statt im Firun 1037 die fertige Pfalz Pervalia an die Kaiserin. Wohlgemerkt nur weil sein Vater krank danieder lag. Auch wenn es bei dieser Gelegenheit finstere Machenschaften waren so spürt der Fürst immer mehr sein Alter und reist immer weniger durch die Lande. Das letzte Mal das Fürstentum verlassen hat er für die Kaiserliche Hochzeit im Travia 1037.
Verwendung im Spiel
Ein wenig der "Prinz Charles" des Kosch - glücklos, verweichlicht und im Schatten seines fürstlichen Vaters, der sich noch lange nicht anzuschicken scheint, seine Regentschaft aufzugeben. Anshold hat sich mit seinem Schicksal als "ewiger Erbprinz" abgefunden und genießt die Freiheiten jenseits der Amtsgeschäfte, die es ihm ermöglichen, seine eigenwilligen Steckenpferde zu pflegen.
Quellen
Offizielles
Inoffizielles
- Kosch-Kurier 47 - Entführung
- Kosch-Kurier 48 - weiter verschwunden
- diverse weitere Ausgaben
Links
Briefspieltexte
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Erwähnungen
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