Der junge Fürst Blasius: Unterschied zwischen den Versionen

Aus KoschWiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Fs (D | B)
KKeine Bearbeitungszusammenfassung
KKeine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 27: Zeile 27:
Viele Monde lang schmachtete Seine Durchlaucht selbst in orkischer Gefangenschaft (bis ihn wackere Helden daraus erretteten). Derweilen zogen die Schwarzpelze eine Spur der Vernichtung entlang des [[Großer Fluss|Großen Flusses]]. Allein, zu einer Wiederholung der [[Schlacht von Ferdok]] kam es nicht: [[Steinbrücken]] und [[Gôrmel]] waren die letzten Städte, die von den plündernden Schwarzpelzen niedergebrannt wurden. [[Angbar]], die Eherne, entrann einer Belagerung knapp: Derweilen sich in der [[Ferdok (Stadt)|Grafenstadt]] am Großen Fluß die Verteidiger sammelten, schwenken die orkischen Horden – diesmal zur Gänze! – geradewegs ins Herzen des Reiches, aufs kaiserliche Gareth zu! Graf Growin heftet sich an die Fersen der Schwarzpelze und führt das koscher Kontingent in die [[Zweite Schlacht auf den Silkwiesen]], wo Herr Brin die Seinen zum Siege führt.
Viele Monde lang schmachtete Seine Durchlaucht selbst in orkischer Gefangenschaft (bis ihn wackere Helden daraus erretteten). Derweilen zogen die Schwarzpelze eine Spur der Vernichtung entlang des [[Großer Fluss|Großen Flusses]]. Allein, zu einer Wiederholung der [[Schlacht von Ferdok]] kam es nicht: [[Steinbrücken]] und [[Gôrmel]] waren die letzten Städte, die von den plündernden Schwarzpelzen niedergebrannt wurden. [[Angbar]], die Eherne, entrann einer Belagerung knapp: Derweilen sich in der [[Ferdok (Stadt)|Grafenstadt]] am Großen Fluß die Verteidiger sammelten, schwenken die orkischen Horden – diesmal zur Gänze! – geradewegs ins Herzen des Reiches, aufs kaiserliche Gareth zu! Graf Growin heftet sich an die Fersen der Schwarzpelze und führt das koscher Kontingent in die [[Zweite Schlacht auf den Silkwiesen]], wo Herr Brin die Seinen zum Siege führt.


Noch während der Ork das Reich plagte, zeigte sich ein fürderes Mal die Weisheit des alten Spruches (dass die Prüfungen der Götter die Menschen in solche scheiden, die fromm sind und stark, und jene, die wankelmütig sich Götzen ergeben, die Heil versprechen), sintemalen die eigensinnige Gemeinschaft der [[Visaristen]] die Seelen der braven Koscher für sich einzunehmen trachtete. Schon priesen jene, die ihren Verlockungen erlegen waren, zu [[Koschtal]], [[Metenar]] und [[Moorbrück (Stadt)|Moorbrück]] den Totengott in Sängen, ohne ihres lästerlichen Tuns gewahr zu werden. Vom ehrwürdigen Kloster zu [[Garrensand]] aber zogen die geweihten Brüder und Schwestern aus, das rechte Worte des [[Boron|Schweigsamen Gottes]] zu künden. Erster der Mönche war [[Kalmun Breckenbart]], der sie leitete und stets guten und frommen Rat wußte, und schließlich im brennenden Visarhaus zu [[Moorbrück]] von seinem Gotte entrückt ward (derweil der Verblendeten letzte dorten in die Verdammnis eingingen).  
Noch während der Ork das Reich plagte, zeigte sich ein fürderes Mal die Weisheit des alten Spruches (dass die Prüfungen der Götter die Menschen in solche scheiden, die fromm sind und stark, und jene, die wankelmütig sich Götzen ergeben, die Heil versprechen), sintemalen die eigensinnige Gemeinschaft der [[Visaristen]] die Seelen der braven Koscher für sich einzunehmen trachtete. Schon priesen jene, die ihren Verlockungen erlegen waren, zu [[Koschtal]], [[Metenar]] und [[Moorbrück (Stadt)|Moorbrück]] den Totengott in Sängen, ohne ihres lästerlichen Tuns gewahr zu werden. Vom ehrwürdigen Kloster zu [[Garrensand]] aber zogen die geweihten Brüder und Schwestern aus, das rechte Worte des [[Boron|Schweigsamen Gottes]] zu künden. Erster der Mönche war [[Kalmun Breckenbart]], der sie leitete und stets guten und frommen Rat wußte, und schließlich im brennenden Visarhaus zu [[Moorbrück (Stadt)|Moorbrück]] von seinem Gotte entrückt ward (derweil der Verblendeten letzte dorten in die Verdammnis eingingen).  


Und nicht zuletzt ob dieser Geschehnisse begab es sich, daß der Rabe von Punin mit Freuden seinen Segen gab, als sich adelige Rittsleute zusammenfanden, um fürderhin für Kirche von Punin zu streiten, wo immer es not tut. Einer von jenen ist der Baron [[Nottr Halderlin von Twergentrutz]], und auf seinen Rat bezog der [[Golgariten|Orden vom Heiligen Golgari]] seinen Sitz zu Garrensand.
Und nicht zuletzt ob dieser Geschehnisse begab es sich, daß der Rabe von Punin mit Freuden seinen Segen gab, als sich adelige Rittsleute zusammenfanden, um fürderhin für Kirche von Punin zu streiten, wo immer es not tut. Einer von jenen ist der Baron [[Nottr Halderlin von Twergentrutz]], und auf seinen Rat bezog der [[Golgariten|Orden vom Heiligen Golgari]] seinen Sitz zu Garrensand.

Version vom 12. Oktober 2007, 12:50 Uhr