Vergeßt nicht Lorgolosch!: Unterschied zwischen den Versionen
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|Titel=Vergeßt nicht Lorgolosch! | |||
|Reihe=Kosch-Kurier 26 | |||
|Teil=18 | |||
|Datum=3.1023 | |||
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|Autor={{Briefspieler|Benutzer:Fs|}} | |||
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|Zusammenfassung=Hochkönig befiehlt Wacht — Veteranen der Sappeure sammeln sich - Aus den Stollen | |||
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{{Kosch-Kurier-Titel|AusgabeNr=26|Monatsname=Efferd|Jahreszahl=1023}} | |||
'''Aus den Stollen: Vergeßt nicht Lorgolosch!''' | |||
'''Hochkönig befiehlt Wacht — Veteranen der Sappeure sammeln sich''' | |||
[[Handlungsort ist::Angbar|ANGBAR]]. „Die Ehre ist begraben, doch tot sind die [[Hauptakteure sind::Angbarer Sappeure|Sappeure]] nicht!“ So lautet die stolze Losung, die Weibel [[Nebendarsteller ist::Brugosch Ribbenstiel]] in Angbar auf einer Versammlung der Veteranen des Angbarer Schanz- und Sappeurregimentes ausgab. Eine Handvoll Kämpen tut nach der Zerschlagung des Regimentes in der [[Briefspieltext mit::Schlacht an der Trollpforte|Trollpfortenschlacht]] Dienst — in der Pfalz des [[Briefspieltext mit::Hochkönig]]s [[Hauptdarsteller ist::Albrax Sohn des Agam|Albrax]] in den Ostlanden und der Angbarer Ausbildungskompanie. | |||
Die Regimentsfahne und die Feldzeichen der meisten Banner wurden unter der [[wikav:Trollpforte|Ogermauer]] begraben, fast das ganze Regiment tief unter der Erde durch Dämonenmacht vernichtet. Einzig einige Verwundete und die Überreste der in der [[Ortsnennung ist::Gareth]]er Feuernacht angegriffenen Banner überlebten die Schlacht. | |||
Noch scheint es zweifelhaft, ob das [[Ortsnennung ist::Mittelreich|Reich]] das Regiment überhaupt wiederaufzustellen gedenkt. Weibel Brugosch und seine sechs Kameraden, fast alles Kriegsversehrte oder längst vor den Kriegen gegen den [[Briefspieltext mit::Borbarad|Dämonenmeister]] aus dem Dienst ausgeschiedene Kämpen, Veteranen des [[Briefspieltext mit::Orkensturm]]s oder noch weiter zurückliegender Schlachten, glauben fest, daß das Reich ihr Regiment wieder benötigen wird. Freiwillig und auf eigenen Kosten haben sie deshalb in Angbar eine Ausbildungskompanie ausgerufen. | |||
Einige der [[Akteursnennung ist::Zwerge|zwergischen]] Überlebenden haben sich dem Hochkönig Albrax angeschlossen. Sie liegen in dessen neuer Burg [[wikav:Durum Lorgolosch|Kurom Lorgolosch]] nahe den [[wikav:Schwarze Lande|Schwarzen Landen]] in Garnison. | |||
Kürzlich erst lud der oberste Kriegsherr der Zwergenheit den [[wikav:Leomar Almaderich Sigiswild vom Berg|Reichsmarschall vom Berg]] und dessen Stab zur Besichtigung der größtenteils unterirdischen Feste, die Zwerge aller Völker in den vergangenen Monden in den Fels der [[wikav:Schwarze Sichel|Schwarzen Sichel]] trieben. Wie in alten Tagen die oberirdischen Posten der Zwergenheit nach dem [[Akteursnennung ist::Drachen]]gezücht Ausschau hielten, so soll Kurom Lorgolosch, wie die Feste in Angedenken an das untergegangene, doch nicht vergessene [[wikav:Bergkönigreich Lorgolosch|Königreich]] der ''[[Akteursnennung ist::Brillantzwerge]]'' heißt, treue Wacht sein wider die Legionen der Heptarchen. | |||
Den Kern der Besatzung bildet das Häuflein überlebender Angbarer Sappeure. Insgesamt liegen fünf Dutzend zwergischer Veteranen nebst einer Schar neu hinzugestoßener Freiwilliger aller Stämme in Kurom Lorgolosch in Garnison. Außerdem dienen die Tunnel dem [[Ortsnennung ist::Kosch|koscher]] Konstrukteur [[Nebendarsteller ist::Oinox Sohn des Odmar]] — seit dem Verschwinden [[wikav:Leonardo von Havena|Leonardo]]s vermutlich der fähigste Waffenbauer des Reiches — und seinen Gehilfen als Werkstatt. | |||
Wichtiger als diese noch mag das kleine [[Akteursnennung ist::Ingerimm]]heiligtum der Festung sein: dort brennt eine Flamme, die am Seelenfeuer des letzten Hochkönigs [[Briefspieltext mit::Ambros Sohn des Aragax|Ambros]] entzündet ward, des hehren Streiters gegen die [[Akteursnennung ist::Bruderschaft der Wissenden|Schwarzmagie]]. | |||
[[ | Die Bauarbeiten für die Feste sind offenbar größtenteils im Verborgenen vor sich gegangen. Dem Vernehmen nach waren der Reicherzsmarschall Leomar und seine Offiziere nicht wenig überrascht, statt eines Feldlagers eine Anlage dieser Größe vorzufinden. Väterchen Albrax machte außerdem deutlich, dass Kurom Lorgolosch weder [[Ortsnennung ist::Weiden|weidenschen]] noch kaiserlichen, sondern allein seinem Oberbefehl unterstehe. Aus dem Stab des Reichsmarschalls hieß es später lediglich, man freue sich außerordentlich über die Anstrengungen der zwergischen Bundesgenossen. | ||
Ob von Kurom Lorglosch aus auch Kommandounternehmen in die Schwarzen Lande stattfinden sollen, wollte keiner der Verantwortlichen mitteilen — man mag’s vermuten … | |||
[[Nebendarsteller ist::Stitus Fegerson]] | |||
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Aktuelle Version vom 8. Juni 2023, 22:01 Uhr
◅ | Den Edlingen des Fürstenthumes undt beyden Zwey Völckern |
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Wie Wasser Leben und Herzen brach | ▻ |
Aus den Stollen: Vergeßt nicht Lorgolosch!
Hochkönig befiehlt Wacht — Veteranen der Sappeure sammeln sich
ANGBAR. „Die Ehre ist begraben, doch tot sind die Sappeure nicht!“ So lautet die stolze Losung, die Weibel Brugosch Ribbenstiel in Angbar auf einer Versammlung der Veteranen des Angbarer Schanz- und Sappeurregimentes ausgab. Eine Handvoll Kämpen tut nach der Zerschlagung des Regimentes in der Trollpfortenschlacht Dienst — in der Pfalz des Hochkönigs Albrax in den Ostlanden und der Angbarer Ausbildungskompanie.
Die Regimentsfahne und die Feldzeichen der meisten Banner wurden unter der Ogermauer begraben, fast das ganze Regiment tief unter der Erde durch Dämonenmacht vernichtet. Einzig einige Verwundete und die Überreste der in der Garether Feuernacht angegriffenen Banner überlebten die Schlacht.
Noch scheint es zweifelhaft, ob das Reich das Regiment überhaupt wiederaufzustellen gedenkt. Weibel Brugosch und seine sechs Kameraden, fast alles Kriegsversehrte oder längst vor den Kriegen gegen den Dämonenmeister aus dem Dienst ausgeschiedene Kämpen, Veteranen des Orkensturms oder noch weiter zurückliegender Schlachten, glauben fest, daß das Reich ihr Regiment wieder benötigen wird. Freiwillig und auf eigenen Kosten haben sie deshalb in Angbar eine Ausbildungskompanie ausgerufen.
Einige der zwergischen Überlebenden haben sich dem Hochkönig Albrax angeschlossen. Sie liegen in dessen neuer Burg Kurom Lorgolosch nahe den Schwarzen Landen in Garnison.
Kürzlich erst lud der oberste Kriegsherr der Zwergenheit den Reichsmarschall vom Berg und dessen Stab zur Besichtigung der größtenteils unterirdischen Feste, die Zwerge aller Völker in den vergangenen Monden in den Fels der Schwarzen Sichel trieben. Wie in alten Tagen die oberirdischen Posten der Zwergenheit nach dem Drachengezücht Ausschau hielten, so soll Kurom Lorgolosch, wie die Feste in Angedenken an das untergegangene, doch nicht vergessene Königreich der Brillantzwerge heißt, treue Wacht sein wider die Legionen der Heptarchen.
Den Kern der Besatzung bildet das Häuflein überlebender Angbarer Sappeure. Insgesamt liegen fünf Dutzend zwergischer Veteranen nebst einer Schar neu hinzugestoßener Freiwilliger aller Stämme in Kurom Lorgolosch in Garnison. Außerdem dienen die Tunnel dem koscher Konstrukteur Oinox Sohn des Odmar — seit dem Verschwinden Leonardos vermutlich der fähigste Waffenbauer des Reiches — und seinen Gehilfen als Werkstatt.
Wichtiger als diese noch mag das kleine Ingerimmheiligtum der Festung sein: dort brennt eine Flamme, die am Seelenfeuer des letzten Hochkönigs Ambros entzündet ward, des hehren Streiters gegen die Schwarzmagie.
Die Bauarbeiten für die Feste sind offenbar größtenteils im Verborgenen vor sich gegangen. Dem Vernehmen nach waren der Reicherzsmarschall Leomar und seine Offiziere nicht wenig überrascht, statt eines Feldlagers eine Anlage dieser Größe vorzufinden. Väterchen Albrax machte außerdem deutlich, dass Kurom Lorgolosch weder weidenschen noch kaiserlichen, sondern allein seinem Oberbefehl unterstehe. Aus dem Stab des Reichsmarschalls hieß es später lediglich, man freue sich außerordentlich über die Anstrengungen der zwergischen Bundesgenossen.
Ob von Kurom Lorglosch aus auch Kommandounternehmen in die Schwarzen Lande stattfinden sollen, wollte keiner der Verantwortlichen mitteilen — man mag’s vermuten …