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|Kurzbeschreibung=Marktflecken an der Angenstraße | |||
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Ortschaft auf einem sanften Hügel an der [[Ange]]. Die [[Angenstraße]] führt direkt am Dorf vorbei. Die Häuser sind mit roten Ziegeln gedeckt. | Ortschaft auf einem sanften Hügel an der [[Ange]]. Die [[Angenstraße]] führt direkt am Dorf vorbei. Die Häuser sind mit roten Ziegeln gedeckt. Hier findet am 12. Efferd findet alljährlich der [[Mahnertag]] statt. Zuweilen ist sogar der Fürst anwesend. | ||
'''Historie''' | |||
'''Aus Vorzeiten''' | |||
Wengerich ist vermutlich der älteste Ort der Baronie [[Geistmark]]. Der einsam in der Flussebene gelegene Hügel wurde möglicherweise im [[Die Dunklen Zeiten|Feldzug gegen den Wengenholmer Schwurbund]] von bosparanischen Truppen aufgeschüttet als Fundament für ein kleines Kastell. Wer im Boden gräbt, kann noch heute manchmal uralte Tonscherben, Pfeilspitzen und sogar Münzen finden. | |||
Uralt sind auch die zugeschütteten Gewölbe unter dem Dorfkrug, die den Einheimischen als verflucht gelten. Sie deuten darauf hin, dass die Bosparaner den Hügel von Wengerich vielleicht schon vorfanden und seine wahren Erbauer die Angroschim waren - zu welchem Zweck auch immer ... | |||
Die Lehnsurkunde, mit der [[Sighelm von Gareth|Kaiser Sighelm]] den Stammvater des Geschlechts [[Haus Sighelms Halm|Sighelms Halm]], [[Alberich von Sighelms Halm|Alberich]], in den Adelsstand erhob und mit der [[Geestmarh]] betraute, nennt bereits ein Bauerndorf namens Vangarico. Ob das Dokument, das heute auf Burg [[Halmwacht]] verwahrt wird, echt ist, darf allerdings bezweifelt werden. | |||
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Aktuelle Version vom 9. September 2024, 15:29 Uhr
Beschreibung
Ortschaft auf einem sanften Hügel an der Ange. Die Angenstraße führt direkt am Dorf vorbei. Die Häuser sind mit roten Ziegeln gedeckt. Hier findet am 12. Efferd findet alljährlich der Mahnertag statt. Zuweilen ist sogar der Fürst anwesend.
Historie
Aus Vorzeiten
Wengerich ist vermutlich der älteste Ort der Baronie Geistmark. Der einsam in der Flussebene gelegene Hügel wurde möglicherweise im Feldzug gegen den Wengenholmer Schwurbund von bosparanischen Truppen aufgeschüttet als Fundament für ein kleines Kastell. Wer im Boden gräbt, kann noch heute manchmal uralte Tonscherben, Pfeilspitzen und sogar Münzen finden.
Uralt sind auch die zugeschütteten Gewölbe unter dem Dorfkrug, die den Einheimischen als verflucht gelten. Sie deuten darauf hin, dass die Bosparaner den Hügel von Wengerich vielleicht schon vorfanden und seine wahren Erbauer die Angroschim waren - zu welchem Zweck auch immer ...
Die Lehnsurkunde, mit der Kaiser Sighelm den Stammvater des Geschlechts Sighelms Halm, Alberich, in den Adelsstand erhob und mit der Geestmarh betraute, nennt bereits ein Bauerndorf namens Vangarico. Ob das Dokument, das heute auf Burg Halmwacht verwahrt wird, echt ist, darf allerdings bezweifelt werden.
Aus Kaisertagen
Fürst Ontho mit dem leeren Säckel überfiel um 808 BF die Greifenfurter Baronie Nardesfeld. Seine Truppen wurden aber zurückgeschlagen, und als sie bei Wengerich in der Geistmark über die Ange zurücksetzen wollten, riss ein Hochwasser, durch einen plötzlichen Gewittersturm ausgelöst, Mann und Maus mit sich. Ontho nahms als Zeichen Rondras, dass der Koscher aus dem eigenen Humpen trinken soll, und legte sich stattdessen mit dem Grafen von Schetzeneck an. In Wengerich liess er eine Statue der Rondra errichten, die mit erhobenem Zeigefinger über die Ange blickt und mit der andern Hand gen Angbar weist - die sogenannte Mahnerstatue.
Seit der Neuordnung des Kosch im Jahre 1029 BF ist Wengerich der erste Ort auf Wengenholmer Boden, und so kündet die Mahnerstatue dem Reisenden aus den Hügellanden gleichsam von seiner Ankunft in der nördlichen Grafschaft.
Sehenswertes
- Mahnerstatue (siehe Historie)
- Gneisenhall: Festes Junkerhaus in der Mitte des Dorfes
Gastlichkeit
Dorfkrug; Herberge Angenblick
Regionale Spezialitäten: Barbe im Brotmantel
Handel & Handwerk
Schmied, Stellmacher, Töpfer, Schuster, Krämer
Quellen
Offizielles
- Roman Der Scharlatan
Inoffizielles
- Kosch-Kurier 34 Seite 13, Auf dem Zwölfergang - Glaube im Kosch - Teil II: Rondra
Bedeutende Ortschaften und Bauwerke
Bedeutende Personen
Niederadel
Familie: |
Broderich Bockzwingel auf Bockenbergen (1. Ing 1032 BF) Knappe aus Landadel |
Familie: Mitglied: |
Vieska von Wengerich (983 BF) die am längsten amtierende Adlige der Baronie Geistmark Junkerin zu Wengerich (seit Ende 10. Jhd. BF) |
Sonstige
Wengel Samonach (1000er Jahre BF) Schreiberling des Kosch-Kuriers |
Historische Personen
Niederadel
Familie: Mitglied: |
Morena von Boltansroden (957 BF-995 BF) Gattin des Junkers zu Wengerich |
Familie: Mitglied: |
Wilfing von Wengerich (959 BF-995 BF) Geistmärker Junker Junker zu Wengerich (981 BF bis 995 BF) |
Sonstige
Maselrich Rosskuppler (unbekannt-24. Phe 1023 BF) Geist |
Chronik
Briefspieltexte
Als Handlungsort
1041 BF
Auf dem Weg nach Auersbrück Die Reisegesellschaft bricht auf Zeit: Fir 1041 BF / Autor(en): Rainfried, Marakain, RekkiThorkarson, Geron, RobanGrobhand |
1040 BF
Panik allenthalben Kosch-Kurier: Fürst Blasius ruft Landwehren ein Kosch-Kurier, 30. Pra 1040 BF / Autor(en): Geron |
1028 BF
Nach Süden, nach Angbar Vom Schicksal Oberangbars und weiterer Orte Kosch-Kurier 38, Pra 1028 BF / Autor(en): Blauendorn |
Erwähnungen
1046 BF
Das Feste Haus Die Gneisenhall zu Wengerich Kosch-Kurier 78, Phe 1046 BF / Autor(en): Kordan |
Von einem Haus und seinem Haus Die getreulich erforschte Geschichte von Gneisenhall Kosch-Kurier 78, Fir 1046 BF / Autor(en): Kordan |
1031 BF
Auf Sighelms Halm Auch auf Burg Halmwacht macht man sich Sorgen. Zeit: Bor 1031 BF / Autor(en): Kordan |
1029 BF
Von rastlosen Herrschern und verfluchten Seelen Ein Einblick in die gespenstischen Sagen der Geistmark Kosch-Kurier 43, Ing 1029 BF / Autor(en): Kordan |
1026 BF
Glaube im Kosch — Teil 2: Rondra Auf dem Zwölfergang Kosch-Kurier 34, 1026 BF / Autor(en): Blauendorn |
1023 BF
Das Ende eines Schandmauls Freilassung aus dem Kerker kam für Maselrich Rosskuppler zu spät Kosch-Kurier 29, Per 1023 BF / Autor(en): Kordan |