Ankunft in Moorbrück - Burg Birkendamm: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Torwache verkündete mit einem Hornstoß die Ankunft der Gäste und langsam und knarrend öffnete sich das eicherne Tor.<br>
Die Torwache verkündete mit einem Hornstoß die Ankunft der Gäste und langsam und knarrend öffnete sich das eicherne Tor.<br>
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[[Reto von Tarnelfurt|Reto]] betrachtete die Burg ganz genau, eine ähnliche Wehranlage für sein Land hatte er sich auch vorgestellt. Sogar die äußere Mauer war aus Stein, dann konnte es ja gar nicht so schwierig sein, Steine als Baumaterial hierher in das Moor zu schaffen, sehr gut dachte er. Gerne war Reto dem Wunsch der lieblichen Dame Madalein gefolgt und Jolande hatte wirklich super ihre Arbeit verrichtet und den Karren aus dem Dreck gezogen. Eine Rahja-Geweihte in Begleitung des Ritters [[Rainfried von Grimsau|von Grimsau]], was das wohl zu bedeuten hatte? Er nahm sich vor, die Dame nach Ankunft in einer warmen Stube gleich nach ihren Beweggründen zu fragen, warum sie in ein Moor reise. Im Burghof angekommen und abgesetzt, wandte Reto sich zu seinen Begleitern, “Erbon, kümmere dich bitte um die Pferde, Bruder Perainfried und ich werde dem Vogt folgen und ich versuche mal einen gewärmten, gewürzten Wein für uns zu bekommen, falls die hier sowas kennen…“. Dann hielt er nach Morwald Ausschau und ging auf ihn zu.<br>
[[Reto von Tarnelfurt|Reto]] betrachtete die Burg ganz genau, eine ähnliche Wehranlage für sein Land hatte er sich auch vorgestellt. Sogar die äußere Mauer war aus Stein, dann konnte es ja gar nicht so schwierig sein, Steine als Baumaterial hierher in das Moor zu schaffen, sehr gut dachte er. Gerne war Reto dem Wunsch der lieblichen Dame Madalein gefolgt und Jolande hatte wirklich super ihre Arbeit verrichtet und den Karren aus dem Dreck gezogen. Eine Rahja-Geweihte in Begleitung des Ritters [[Rainfried von Grimsau|von Grimsau]], was das wohl zu bedeuten hatte? Er nahm sich vor, die Dame nach Ankunft in einer warmen Stube gleich nach ihren Beweggründen zu fragen, warum sie in ein Moor reise. Im Burghof angekommen und abgesetzt, wandte Reto sich zu seinen Begleitern, “Erborn, kümmere dich bitte um die Pferde, Bruder Perainfried und ich werde dem Vogt folgen und ich versuche mal einen gewärmten, gewürzten Wein für uns zu bekommen, falls die hier sowas kennen…“. Dann hielt er nach Morwald Ausschau und ging auf ihn zu.<br>
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„Wahrlich, wahrlich“, murmelte [[Edelbrecht von Borking|Edelbrecht]], der am Ende des langen Zuges geritten war, in sich hinein, „alles in einem keine gastliche Gegend!“ Wie suchend ließ er seinen Blick über das die Burg umliegende Areal schweifen. Es fröstelte ihn. Unsagbares Leid war der Natur hier angetan worden – und es waren die Magier gewesen, die in alter Zeit dafür verantwortlich waren; nie würde er das vergessen. Der Jüngling ballte seine Rechte zur Faust und schüttelte sie drohend in Richtung Sumpf. Damit wäre es jetzt bald vorbei – eine neue Zeit würde über die Baronie [[Moorbrück]] hereinbrechen. Mit der Hilfe seiner Gefährten und seiner bescheidenen Kraft würde es gelingen, diese Lande zu alter Blüte zurückzuführen und den Namen „Moorbrück“ in die Annalen der Geschichte zu verbannen. Dann würde die Baronie ihren alten ruhmreichen Namen zurückerhalten, dessen war er sicher. Doch bis dahin wäre noch eine Menge zu tun und es nahm alles hier auf Burg Birkendamm seinen Anfang.<br>
„Wahrlich, wahrlich“, murmelte [[Edelbrecht von Borking|Edelbrecht]], der am Ende des langen Zuges geritten war, in sich hinein, „alles in einem keine gastliche Gegend!“ Wie suchend ließ er seinen Blick über das die Burg umliegende Areal schweifen. Es fröstelte ihn. Unsagbares Leid war der Natur hier angetan worden – und es waren die Magier gewesen, die in alter Zeit dafür verantwortlich waren; nie würde er das vergessen. Der Jüngling ballte seine Rechte zur Faust und schüttelte sie drohend in Richtung Sumpf. Damit wäre es jetzt bald vorbei – eine neue Zeit würde über die Baronie [[Moorbrück]] hereinbrechen. Mit der Hilfe seiner Gefährten und seiner bescheidenen Kraft würde es gelingen, diese Lande zu alter Blüte zurückzuführen und den Namen „Moorbrück“ in die Annalen der Geschichte zu verbannen. Dann würde die Baronie ihren alten ruhmreichen Namen zurückerhalten, dessen war er sicher. Doch bis dahin wäre noch eine Menge zu tun und es nahm alles hier auf Burg Birkendamm seinen Anfang.<br>
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Madalein lächelte Reto von Tarnelfurt ob der ritterlichen Geste an. "Ich habe bereits einen Mantel, Wohlgeboren, aber wenn Ihr darauf besteht, werde ich mich nicht dagegen verwehren. Das Wetter hier im Kosch ist doch etwas ...nun... frischer, als in [[Almada]]." Den Umhang über den Mantel ziehend, setzte auch sie sich auf einen der freigehaltenen Plätze.<br>
Madalein lächelte Reto von Tarnelfurt ob der ritterlichen Geste an. "Ich habe bereits einen Mantel, Wohlgeboren, aber wenn Ihr darauf besteht, werde ich mich nicht dagegen verwehren. Das Wetter hier im Kosch ist doch etwas ...nun... frischer, als in [[Almada]]." Den Umhang über den Mantel ziehend, setzte auch sie sich auf einen der freigehaltenen Plätze.<br>
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Reto erhob sich und wirkte leicht ungehalten, „Verzeiht, Ritter von Borking, aber bei Praios, wie sprecht ihr mit eurem Lehnsherrn? Wenn ihr die Korrespondenz aufmerksam gelesen hättet, dann müsstet ihr wissen, dass wir dem Vogt Lehnstreue schuldig sind. Was auch immer ihr mit diesem Ding aus dem Sumpf meint, schlimmer als in [[Tobrien]] kann es wohl nicht werden und mit [[Peraine]]s Hilfe werden ihm seinen Unterschlupf rauben.“ Reto räusperte sich, „Aber auch ich möchte alle im Namen der Zwölf begrüßen und euch meine Begleiter vorstellen, Bruder Perainfried aus [[Ilsur]], mit dessen Beistand wir das Moor zurückdrängen werden, und meinen Freund, Weggefährten und zukünftigen Wildhüter meines Gutes [[Erbon Donnerbacher]] aus dem [[Weiden|Weidischen]]. Zum Wohl!“<br>   
Reto erhob sich und wirkte leicht ungehalten, „Verzeiht, Ritter von Borking, aber bei Praios, wie sprecht ihr mit eurem Lehnsherrn? Wenn ihr die Korrespondenz aufmerksam gelesen hättet, dann müsstet ihr wissen, dass wir dem Vogt Lehnstreue schuldig sind. Was auch immer ihr mit diesem Ding aus dem Sumpf meint, schlimmer als in [[Tobrien]] kann es wohl nicht werden und mit [[Peraine]]s Hilfe werden ihm seinen Unterschlupf rauben.“ Reto räusperte sich, „Aber auch ich möchte alle im Namen der Zwölf begrüßen und euch meine Begleiter vorstellen, Bruder Perainfried aus [[Ilsur]], mit dessen Beistand wir das Moor zurückdrängen werden, und meinen Freund, Weggefährten und zukünftigen Wildhüter meines Gutes [[Erborn Donnerbacher]] aus dem [[Weiden|Weidischen]]. Zum Wohl!“<br>   
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Erneut schwang sich Edelbrecht empor, nun seinerseits die Zornesröte im Gesicht. Ihm fiel es sichtlich schwer, beherrscht zu sprechen: „Bei allem nötigen Respekt, Ritter von Tarnelfurt, aber ich habe nicht die Absicht, mich von Euch in höfischen Umgangsformen belehren zu lassen! Ich spreche frei heraus wie es die Situation erfordert und wie es seit Anbeginn der Zeiten im Hause Borking üblich ist. Auch bin ich nicht nach Birkendamm gekommen, um auf Zauderer und Diplomaten zu warten. Die Dinge wollen angepackt werden, fürwahr, so lasst uns also endlich beginnen. Und bitte vergesst doch nicht – die Schwarzen Lande, so sehr uns ihre Existenz auch schmerzt, existieren noch nicht einmal halb so lang wie der von allen Göttern verlassene Sumpf! Dem Vogt steht es an, in seiner Funktion als Stellvertreter eines rechtmäßigen Barons mich zurechtzuweisen, sollte es ihm belieben, aber Euch, mit Verlaub, geziemte es zu schweigen, wenn ein von Borking spricht!“<br>
Erneut schwang sich Edelbrecht empor, nun seinerseits die Zornesröte im Gesicht. Ihm fiel es sichtlich schwer, beherrscht zu sprechen: „Bei allem nötigen Respekt, Ritter von Tarnelfurt, aber ich habe nicht die Absicht, mich von Euch in höfischen Umgangsformen belehren zu lassen! Ich spreche frei heraus wie es die Situation erfordert und wie es seit Anbeginn der Zeiten im Hause Borking üblich ist. Auch bin ich nicht nach Birkendamm gekommen, um auf Zauderer und Diplomaten zu warten. Die Dinge wollen angepackt werden, fürwahr, so lasst uns also endlich beginnen. Und bitte vergesst doch nicht – die Schwarzen Lande, so sehr uns ihre Existenz auch schmerzt, existieren noch nicht einmal halb so lang wie der von allen Göttern verlassene Sumpf! Dem Vogt steht es an, in seiner Funktion als Stellvertreter eines rechtmäßigen Barons mich zurechtzuweisen, sollte es ihm belieben, aber Euch, mit Verlaub, geziemte es zu schweigen, wenn ein von Borking spricht!“<br>
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Aber ehe wir weiter planen können, und darin muss ich Euch recht geben, Herr Boromil, sollten wir erst einmal hören, WO wir uns überhaupt niederlassen sollen.“<br>
Aber ehe wir weiter planen können, und darin muss ich Euch recht geben, Herr Boromil, sollten wir erst einmal hören, WO wir uns überhaupt niederlassen sollen.“<br>
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„Nun, ein Freund seid meiner Knappenzeit in Weiden ist auch Erbon, ich war sehr froh, als er sich entschloss, mich hierher in meine alte Heimat zu begleiten, ich kann also mit Ritter von Grimsau mitfühlen,“ entgegnete Reto der Geweihten. Dann erhob er seine Stimme, „Schön, dass die Herren bereits schon mit dem Geschachere um das Land begonnen haben, aber erneut frage ich mich, ob hier alle des Lesens mächtig sind? Es sollte doch bekannt sein, das wir gemeinsam mit Vogt Gerling die Gegend erkunden und dann unsere Schollen zugewiesen bekommen. Glauben die Herren denn, der Vogt hätte eine Karte in der Tasche und unsere Güter seien schon mit Grenzsteinen abgesteckt? Statt der Frage nach zu gehen, welches Land man urbar soll, sollten wir uns hier lieber Gemeinsam um das WIE Gedanken machen. Ich für meinen Teil habe schon recht konkrete Pläne was das wie anbelangt, aber vielleicht ist bei Ritter von Borking dann besser auf seinen Verwalter zu warten, wenn er sich nicht selbst um das wie kümmern wird?“, Reto schaut interessiert zu Ritter von Borking und nimmt einen Schluck Wein.<br>  
„Nun, ein Freund seid meiner Knappenzeit in Weiden ist auch Erborn, ich war sehr froh, als er sich entschloss, mich hierher in meine alte Heimat zu begleiten, ich kann also mit Ritter von Grimsau mitfühlen,“ entgegnete Reto der Geweihten. Dann erhob er seine Stimme, „Schön, dass die Herren bereits schon mit dem Geschachere um das Land begonnen haben, aber erneut frage ich mich, ob hier alle des Lesens mächtig sind? Es sollte doch bekannt sein, das wir gemeinsam mit Vogt Gerling die Gegend erkunden und dann unsere Schollen zugewiesen bekommen. Glauben die Herren denn, der Vogt hätte eine Karte in der Tasche und unsere Güter seien schon mit Grenzsteinen abgesteckt? Statt der Frage nach zu gehen, welches Land man urbar soll, sollten wir uns hier lieber Gemeinsam um das WIE Gedanken machen. Ich für meinen Teil habe schon recht konkrete Pläne was das wie anbelangt, aber vielleicht ist bei Ritter von Borking dann besser auf seinen Verwalter zu warten, wenn er sich nicht selbst um das wie kümmern wird?“, Reto schaut interessiert zu Ritter von Borking und nimmt einen Schluck Wein.<br>  
Dieser blieb die Antwort auch nicht schuldig, sondern brauste erneut auf: „Tarnelfurt, Eure Arroganz wird nur noch übertroffen von eurem gerüttelt Maß an Einfalt. Sofern Ihr Euch für den einzigen haltet, der hier mit [[Hesinde|HESINDES]] Weisheit gesegnet ist, so sprecht es doch klar aus. Wir alle haben eine höfische Erziehung genossen und sind des Lesens und des Schreibens kundig – unsinnig ist es daher hier ständig zu betonen, dass ihr das Schreiben des Vogts haargenau gelesen und memoriert habt!<br>
Dieser blieb die Antwort auch nicht schuldig, sondern brauste erneut auf: „Tarnelfurt, Eure Arroganz wird nur noch übertroffen von eurem gerüttelt Maß an Einfalt. Sofern Ihr Euch für den einzigen haltet, der hier mit [[Hesinde|HESINDES]] Weisheit gesegnet ist, so sprecht es doch klar aus. Wir alle haben eine höfische Erziehung genossen und sind des Lesens und des Schreibens kundig – unsinnig ist es daher hier ständig zu betonen, dass ihr das Schreiben des Vogts haargenau gelesen und memoriert habt!<br>
Außerdem“, so fuhr der junge Borking fort „wollt Ihr es unserem hochgeschätzten Vogt tatsächlich zumuten, noch einmal hinaus in den Sumpf zu müssen? Bei allen Zwölfen, das kann doch nicht Euer Ernst sein. Ein Mann mit den hohen Qualitäten des Vogts wird doch an jeder Stelle gebraucht, und hier auf Birkendamm oder gar Moorbrück noch viel dringlicher als draußen im Sumpf.
Außerdem“, so fuhr der junge Borking fort „wollt Ihr es unserem hochgeschätzten Vogt tatsächlich zumuten, noch einmal hinaus in den Sumpf zu müssen? Bei allen Zwölfen, das kann doch nicht Euer Ernst sein. Ein Mann mit den hohen Qualitäten des Vogts wird doch an jeder Stelle gebraucht, und hier auf Birkendamm oder gar Moorbrück noch viel dringlicher als draußen im Sumpf.
Im Übrigen stelle ich es mir sehr interessant vor, wie wir unsere Siedlungen aufbauen, die unheilige Kreatur Kreatur sein lassen und seelenruhig darauf warten, dass sie zu uns kommt und unsere Werke zunichte macht, noch ehe sie richtig fruchten konnten, anstatt jetzt mit dem Schwert in der Hand und göttlichem Beistand, denn allein dieser fehlte dem verblichenen Baron, nach der Wurzel allen Übels zu suchen. Denkt einmal was für Übel aus dieser Region schon kamen: [[Visaristen]], ein [[Shrack Korolan|Räuberbaron]] und dämonische Umtriebe – ehe wir nicht geklärt haben, worin der Schrecken des Sumpfes besteht, wird sich kein Bauer und kein Handwerker, kein Bürger und kein Adliger an unserer Seite niederlassen wollen, das garantiere ich Euch!“<br>
Im Übrigen stelle ich es mir sehr interessant vor, wie wir unsere Siedlungen aufbauen, die unheilige Kreatur Kreatur sein lassen und seelenruhig darauf warten, dass sie zu uns kommt und unsere Werke zunichte macht, noch ehe sie richtig fruchten konnten, anstatt jetzt mit dem Schwert in der Hand und göttlichem Beistand, denn allein dieser fehlte dem verblichenen Baron, nach der Wurzel allen Übels zu suchen. Denkt einmal was für Übel aus dieser Region schon kamen: [[Visaristen]], ein [[Shrack Korolan|Räuberbaron]] und dämonische Umtriebe – ehe wir nicht geklärt haben, worin der Schrecken des Sumpfes besteht, wird sich kein Bauer und kein Handwerker, kein Bürger und kein Adliger an unserer Seite niederlassen wollen, das garantiere ich Euch!“<br>
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„Nun, ich weiß schon zwei Siedler an meiner Seite“, Reto deutete auf die beiden neben ihm sitzenden Erbon und Perainfried, „ und weitere Siedler werden folgen, denn sie stehen unter meines Schwertes Schutz, so wie schon viele Perainepilger in den vergangenen Monaten in Tobrien.“ Reto wandte sich dem Vogt zu, „Doch mir scheint, unser Lehnsherr möchte etwas dazu sagen…“<br>
„Nun, ich weiß schon zwei Siedler an meiner Seite“, Reto deutete auf die beiden neben ihm sitzenden Erborn und Perainfried, „ und weitere Siedler werden folgen, denn sie stehen unter meines Schwertes Schutz, so wie schon viele Perainepilger in den vergangenen Monaten in Tobrien.“ Reto wandte sich dem Vogt zu, „Doch mir scheint, unser Lehnsherr möchte etwas dazu sagen…“<br>
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Nun sah sich der Vogt gezwungen, endlich sein Wort zu erheben: „Eine größere Gefahr als jede Kreatur ist die Gefahr der Uneinigkeit und sinnloser Streit! Der Fürst hat in seiner Weisheit entschieden, dass jeder auf seine Weise versuchen darf, dem Sumpf zu Leibe zu rücken ... ob mit geweihtem Beistand, Hilfe der Angroschim, Pflug, Axt, Schwert oder Magie. Denn niemand hat bisher ein allgemein gültiges Rezept gefunden und jeder kann die Wahrheit finden, wenn man ihn nur lässt. Jeder wird die Gelegenheit bekommen, seinen Weg zu gehen. Doch nur wenn wir alle den Weg des anderen akzeptieren, ihn annehmen oder gar unterstützen, werden wir auch vorankommen. Der Sumpf wird siegen, wenn wir uns gegenseitig Steine in den Weg werfen!“<br>
Nun sah sich der Vogt gezwungen, endlich sein Wort zu erheben: „Eine größere Gefahr als jede Kreatur ist die Gefahr der Uneinigkeit und sinnloser Streit! Der Fürst hat in seiner Weisheit entschieden, dass jeder auf seine Weise versuchen darf, dem Sumpf zu Leibe zu rücken ... ob mit geweihtem Beistand, Hilfe der Angroschim, Pflug, Axt, Schwert oder Magie. Denn niemand hat bisher ein allgemein gültiges Rezept gefunden und jeder kann die Wahrheit finden, wenn man ihn nur lässt. Jeder wird die Gelegenheit bekommen, seinen Weg zu gehen. Doch nur wenn wir alle den Weg des anderen akzeptieren, ihn annehmen oder gar unterstützen, werden wir auch vorankommen. Der Sumpf wird siegen, wenn wir uns gegenseitig Steine in den Weg werfen!“<br>

Version vom 28. Oktober 2009, 10:21 Uhr

Teil 2 der Briefspielgeschichte: Ankunft in Moorbrück