Prinz Idamil empfängt die Weihen: Unterschied zwischen den Versionen
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◅ | Gefangene Hexe verschwunden |
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Des Fürsten allnächtliches Vergnügen | ▻ |
Zu Hofe: Prinz Idamil empfängt die Weihen
Lange hatte man nichts vernommen vom Prinzen Idamil, dem dritten Sohn Seiner Durchlaucht. Während nämlich ein Zwilling, der ungestüme Prinz Edelbrecht, durch allerlei Tollkühnheiten — und nun auch seine Teilhabe an den Kämpfen im Tobrischen — von sich reden machte, bereitete sich Idamil im Garether Tempel der Hesinde auf seinen eigenen Wunsch hin darauf vor, die Weihen der Göttin zu empfangen (was seinen Vater, unserem guten Fürsten, zunächst gar nicht recht behagte).
In ebensolcher Stille wie das Noviziat Seiner Liebden verlief, fand auch die Weihe des Prinzen statt. Erst jetzt wurde bekannt, daß der Fürst (nach seiner Teilnahme an der Grablegung des nach zwölf Götterläufen für tot erklärten Kaisers) in Gareth der Weihe seines Sohnes beiwohnte. Der Erzwissensbewahrer Valnar Yitskok, dem der fürstliche Prinz in den vergangenen Jahren ein über alle Maßen frommer und gelehriger Schüler gewesen war, führte die Zeremonie höchstselbst durch.
Die Mitteilungen vom Hofe zufolge wird der Prinz auch nach seiner Weihe zunächst weiterhin im Garether Hesindetempel verbleiben. Von seinem Bruder Edelbrecht hört man indes, dieser gedenke zur Weidener Ritterturnei zu reisen, um seinem Vater dortens zu beweisen, daß er durchaus für den Posten des Fürstlichen Heermeisters geeignet sei, der seit dem Schlachtentod Halmdahls von Koschtals vakant ist.