Bärenstieg (Burg): Unterschied zwischen den Versionen
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− | Über dem Dorf [[Bärenstieg (Dorf)|Bärenstieg]] erhebt sich auf einem Felsen die gleichnamige Burg. Um 900 BF lies Fürst [[Alphak vom Eberstamm]] hier eine wehrhafte Burg errichten und gab sie bald darauf den Bärenstiegern zum Lehen. Der Name der Burg leitet sich dabei von dem Felsen ab auf dem sie steht, denn der steile Stieg der vom Dorf zur Burg führt wurde in früheren Tagen von Bären begangen und somit ward der Fels nach den hier stets zahlreich weilenden Bären benannt. | + | [[Datei:Nordwengenholm 1033.png|432px|thumb|right|Bärenstieg auf einer Feldzugskarte 1033]] |
− | Die Außenmauern waren einst ein stolzes Bollwerk gegen feindliche Horden, doch der Zahn der Zeit und die [[ | + | Über dem Dorf [[Bärenstieg (Dorf)|Bärenstieg]] erhebt sich auf einem Felsen die gleichnamige Burg. Um 900 BF lies Fürst [[Alphak vom Eberstamm]] hier eine wehrhafte Burg errichten und gab sie bald darauf den Bärenstiegern zum Lehen. Der Name der Burg leitet sich dabei von dem Felsen ab, auf dem sie steht, denn der steile Stieg, der vom Dorf zur Burg führt, wurde in früheren Tagen von Bären begangen und somit ward der Fels nach den hier stets zahlreich weilenden Bären benannt. |
− | Auch die Erstürmung durch Marodeure unter dem Kommando von [[Ulfried der Blutige| Ulfried dem Blutigen]] im [[Jahr des Feuers]] hat sehr an der Bausubstanz gezehrt. Mittlerweile sind jedoch einige Teile der Burg wieder bewohnbar und neu instandgesetzt. So wurde da Torhaus erneuert und auch der Bergfried und der angrenzende Stall sind wieder benutzbar. | + | Die Außenmauern waren einst ein stolzes Bollwerk gegen feindliche Horden, doch der Zahn der Zeit und die [[Belagerung vom Bärenstieg|Belagerung]] durch Kriegsknechte [[Porquid von Ferdok|Porquids]] haben an den Mauern genagt und somit sind sie nur noch ein Schatten ihrer einstigen Macht. |
+ | Auch die Erstürmung durch Marodeure unter dem Kommando von [[Ulfried der Blutige|Ulfried dem Blutigen]] im [[1027|Jahr des Feuers]] hat sehr an der Bausubstanz gezehrt. Mittlerweile sind jedoch einige Teile der Burg wieder bewohnbar und neu instandgesetzt. So wurde da Torhaus erneuert und auch der Bergfried und der angrenzende Stall sind wieder benutzbar. | ||
Die Burg verfügt trotz allem nur über einen Bergfried und eine Wehrmauer, die ihn umgibt. Das Torhaus kann zwar das Tor schützen, doch verdient es seinen Namen kaum. Die Mauern selbst waren sicherlich schon einmal in einem besseren Zustand, aber sie erfüllen ihren Zweck vollkommen. | Die Burg verfügt trotz allem nur über einen Bergfried und eine Wehrmauer, die ihn umgibt. Das Torhaus kann zwar das Tor schützen, doch verdient es seinen Namen kaum. Die Mauern selbst waren sicherlich schon einmal in einem besseren Zustand, aber sie erfüllen ihren Zweck vollkommen. | ||
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+ | Die Burg wurde wiederholt belagert und auch mehrfach eingenommen. Die folgende Kämpfe tobten um den Bärenstieg: [[Belagerung vom Bärenstieg]], [[Erster Bärenstieger Handstreich]], [[Zweiter Bärenstieger Handstreich]], [[1. Belagerung des Bärenstieg]], sowie [[2. Belagerung des Bärenstieg]]. | ||
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Aktuelle Version vom 26. Oktober 2023, 09:56 Uhr
Beschreibung
Über dem Dorf Bärenstieg erhebt sich auf einem Felsen die gleichnamige Burg. Um 900 BF lies Fürst Alphak vom Eberstamm hier eine wehrhafte Burg errichten und gab sie bald darauf den Bärenstiegern zum Lehen. Der Name der Burg leitet sich dabei von dem Felsen ab, auf dem sie steht, denn der steile Stieg, der vom Dorf zur Burg führt, wurde in früheren Tagen von Bären begangen und somit ward der Fels nach den hier stets zahlreich weilenden Bären benannt. Die Außenmauern waren einst ein stolzes Bollwerk gegen feindliche Horden, doch der Zahn der Zeit und die Belagerung durch Kriegsknechte Porquids haben an den Mauern genagt und somit sind sie nur noch ein Schatten ihrer einstigen Macht. Auch die Erstürmung durch Marodeure unter dem Kommando von Ulfried dem Blutigen im Jahr des Feuers hat sehr an der Bausubstanz gezehrt. Mittlerweile sind jedoch einige Teile der Burg wieder bewohnbar und neu instandgesetzt. So wurde da Torhaus erneuert und auch der Bergfried und der angrenzende Stall sind wieder benutzbar. Die Burg verfügt trotz allem nur über einen Bergfried und eine Wehrmauer, die ihn umgibt. Das Torhaus kann zwar das Tor schützen, doch verdient es seinen Namen kaum. Die Mauern selbst waren sicherlich schon einmal in einem besseren Zustand, aber sie erfüllen ihren Zweck vollkommen. Höhnische Stimmen mögen rufen, dass die Burg mehr einem Gutshof gleicht und dies mag auch angehen, denn die meisten Bewohner arbeiten tatsächlich auf den umliegenden Feldern und viel Komfort bietet die Burg sicherlich nicht. Sie wacht jedoch über dem Dorf und kann wohl auch einer kleinen Belagerung standhalten; wenn der Feind jedoch Kriegsgerät heranzieht, wird die Burg wohl recht schnell fallen.
Die Burg wurde wiederholt belagert und auch mehrfach eingenommen. Die folgende Kämpfe tobten um den Bärenstieg: Belagerung vom Bärenstieg, Erster Bärenstieger Handstreich, Zweiter Bärenstieger Handstreich, 1. Belagerung des Bärenstieg, sowie 2. Belagerung des Bärenstieg.
Bedeutende Ortschaften und Bauwerke
Bedeutende Personen
Niederadel
Familie: |
Firunhard von Bärenstieg (1033 BF) Kind, Sonnenschein seiner Eltern |
Sonstige
Familie: |
Ardan von Bärenstieg (5. Bor 994 BF) rauer Bergritter Ritter zu Bärenstieg (1027 BF bis 1047 BF) |
Familie: |
Grimbald von Bärenstieg (1033 BF) Kind, Sonnenschein seiner Eltern |
Idamil Beißbart (996 BF) alternder Waffenknecht |
Historische Personen
Niederadel
Familie: |
Gidiane von Firntrutz (998 BF-16. Tra 1047 BF) raue Bergritterin |
Familie: |
Niam von Borking (7. Pra 969 BF-17. Ing 1027 BF) rondragefällig, ruhig, beherrscht Ritterin zu Bärenstieg (28. Pra 1012 BF bis 17. Ing 1027 BF) |
Familie: |
Alerich von Bärenstieg (965 BF-28. Pra 1012 BF) hochgewachsen und kampferprobt Ritter zu Bärenstieg (988 BF bis 28. Pra 1012 BF) |
Familie: |
Idamil von Bärenstieg (910 BF-988 BF) besonnener Ritter Ritter zu Bärenstieg (945 BF bis 988 BF) |
Familie: |
Welf von Bärenstieg (857 BF-945 BF) begründete das Haus Bärenstieg Ritter zu Bärenstieg (895 BF bis 945 BF) |
Chronik
Briefspieltexte
Als Handlungsort
1044 BF
Auf der Spur Die Reisegesellschaft beginnt ihre Suche Zeit: 9. Pra 1044 BF am Morgen / Autor(en): Geron |
1033 BF
Gold und Korn Roban von Treublatt hilft den Bärenstiegern, aber nur gegen einen Gefallen. Zeit: Winter 1033 BF / Autor(en): Geron |
1030 BF
Die Belagerung vom Bärenstieg Aus Koscher Sagenwelt Kosch-Kurier 45, Ron 1030 BF / Autor(en): Geron |
1028 BF
Schlechte Ernte Schwere Zeiten herrschen in Bärenstieg. Zeit: Herbst 1028 BF / Autor(en): Geron |
1027 BF
In der Dämmerung Ardan von Bärenstieg erobert seine Heimat zurück. Zeit: 23. Ing 1027 BF / Autor(en): Geron |
Tag der Rache Ulfried kehrt heim zum Bärenstieg Zeit: 17. Ing 1027 BF / Autor(en): Geron |
Erwähnungen
1047 BF
Rapport bei der Wehrmeisterin Der Bergvogt von Ârxozim trifft am Ort der Belagerung ein und begibt sich zu einer Unterredung zur Wehrmeisterin. Zeit: 12. Hes 1047 BF / Autor(en): RekkiThorkarson, Geron |
Sippe Isnagraw bricht auf Einige der Sippe Isnagraw wittern gute Geschäfte bei der Belagerung von Burg Bärenstieg und brechen auf. Zeit: 29. Bor 1047 BF / Autor(en): Rigolosch |
Von der eigenen Mutter zu den Waffen gerufen Auch die Sindelsaumer sollen in den Norden ziehen. Zeit: 17. Bor 1047 BF / Autor(en): Geron |
Ein Treffen der Alttreuen Die Alttreuen besprechen den Aufruf des Fürsten. Zeit: 15. Bor 1047 BF / Autor(en): Rigolosch |
4. Teil: Der Befehl des Fürsten Fürst und Graf rufen zu den Waffen Kosch-Kurier 81, 14. Bor 1047 BF / Autor(en): Wolfhardt, Geron |
Belagerungsplanung Die Wehrmeisterin und Graf Jallik planen die Belagerung des Bärenstiegs Zeit: 10. Bor 1047 BF / Autor(en): Geron |