Halmwacht: Unterschied zwischen den Versionen
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Stammburg des Hauses [[Haus Sighelms Halm|Sighelms Halm]] an der [[Ange]] in der Baronie [[Geistmark]] | {{Ort | ||
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Stammburg des Hauses [[Haus Sighelms Halm|Sighelms Halm]] an der [[Ange]] in der Baronie [[Geistmark]]. Die eher kleine Burg liegt auf einem Felsen inmitten des [[Angenmoor]]s, durch einen Knüppeldamm mit der Landstraße von [[Oberangbar (Stadt)|Oberangbar]] zur [[Angenburg]] verbunden. Rund um Burg Halmwacht liegt das Streudorf [[Moorkaten]]. | |||
===Aus einem Artikel des Kosch-Kuriers=== | |||
An kalten Tagen liegt das Bett der Ange in der Geistmark unter Nebel verborgen. Einzig die Zinne eines schlanken, runden Turms ragt aus dem Grau hervor. Dies ist der Bergfried von Burg Halmwacht, dem Stammsitz der Familie von Sighelms Halm, seit jeher Barone der Geistmark. Eine zwar wehrhafte, doch enge und karge Feste auf einem Felsen im Moor – nicht das, was man von einem einst einflussreichen Geschlecht erwarten würde. | |||
Halmwacht war nicht immer die Residenz der Sighelms Halm. Ursprünglich saß die Familie auf einer Burg namens [[Sighelms Wacht]] am [[Angenknie]], wo heute die Sendschaft [[Rondrasdank]] liegt. Die Anlage wird in der Familienchronik als eindrücklich und prächtig beschrieben. Doch erhalten ist von ihr nichts. Zur [[Sonnenfürsten|Zeit der Priesterkaiser]] – die rondratreuen Sighelms Halm waren dezimiert und aus dem Lande vertrieben worden – brannte sie bis auf die Grundmauern nieder, mitsamt dem Vogt der Kirche des Lichts, der über die Baronie herrschte. Als die Familie unter der Regierung [[Rohal der Weise|Rohals des Weisen]] zurückkehrte, baute sie Sighelms Wacht nicht wieder auf, sondern bezog Halmwacht, damals nur ein alter Wachtturm mit Mauerring. Ein Torturm und ein kleiner Palas wurden hinzugefügt, doch dabei blieb es dann auch: Barone, die mehr Bequemlichkeit oder Luxus wünschten, residierten lieber auf ihrem Eigengutshof in [[Bauersglück]] oder gleich in einem Stadthaus in [[Angbar]]. | |||
So zeigt sich die Burg außen weitgehend schmucklos. Zu nennen sind nur die heute kopflose Statue eines sitzenden Kaisers (vermutlich Sighelm) in einer Nische am Bergfried und ein Relief der gnädigen Marbo über dem Eingang des Palas. Symbole der [[Boron|Boronkirche]] finden sich auch im Innern zahlreich, denn mancher Baron fürchtete, nach seinem Ableben könnte er die Reihen der Gespenster verstärken, die dem Land seinen Namen geben, und hoffte durch ein frommes Ausgestalten seiner Wohnstatt diesem Schicksal zu entgehen. Der heutige Lehnsmann [[Kordan von Blaublüten-Sighelms Halm|Kordan von Sighelms Halm]] zeigte bisher wenig Neigung zum Kult des Raben. Statt dessen ließ er an der Ringmauer einen kleinen Schrein für [[Rondra]], [[Firun]] und [[Efferd]] anbauen. | |||
Zuletzt sei das oberste Turmzimmer erwähnt. Traditionell ist es die Wohnung des Hofmagiers (meist war dies ein arkan begabter Angehöriger der Familie). Es enthält ein im Boden eingelegtes Hexagramm sowie einen abgetrennten Bereich für alchemistische Experimente. Da aber dem heutigen [[Malzan Lichterlohe|Hofmagus]] große Höhen nicht behagen und er lieber einen Kellerraum des Palas bezog, werden nun umgekehrt Gäste des Hauses in diesem doch etwas unheimlichen Raum einquartiert. Immerhin, so wird ihnen beschieden, haben sie dort die beste Chance, das Licht des Herrn [[Praios]] zu sehen. | |||
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==Meisterinformationen== | |||
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==Quellen== | |||
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==Links== | |||
*[[wikav:X|X im Wiki Aventurica]] | |||
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Aktuelle Version vom 8. Dezember 2021, 08:40 Uhr
Beschreibung
Stammburg des Hauses Sighelms Halm an der Ange in der Baronie Geistmark. Die eher kleine Burg liegt auf einem Felsen inmitten des Angenmoors, durch einen Knüppeldamm mit der Landstraße von Oberangbar zur Angenburg verbunden. Rund um Burg Halmwacht liegt das Streudorf Moorkaten.
Aus einem Artikel des Kosch-Kuriers
An kalten Tagen liegt das Bett der Ange in der Geistmark unter Nebel verborgen. Einzig die Zinne eines schlanken, runden Turms ragt aus dem Grau hervor. Dies ist der Bergfried von Burg Halmwacht, dem Stammsitz der Familie von Sighelms Halm, seit jeher Barone der Geistmark. Eine zwar wehrhafte, doch enge und karge Feste auf einem Felsen im Moor – nicht das, was man von einem einst einflussreichen Geschlecht erwarten würde.
Halmwacht war nicht immer die Residenz der Sighelms Halm. Ursprünglich saß die Familie auf einer Burg namens Sighelms Wacht am Angenknie, wo heute die Sendschaft Rondrasdank liegt. Die Anlage wird in der Familienchronik als eindrücklich und prächtig beschrieben. Doch erhalten ist von ihr nichts. Zur Zeit der Priesterkaiser – die rondratreuen Sighelms Halm waren dezimiert und aus dem Lande vertrieben worden – brannte sie bis auf die Grundmauern nieder, mitsamt dem Vogt der Kirche des Lichts, der über die Baronie herrschte. Als die Familie unter der Regierung Rohals des Weisen zurückkehrte, baute sie Sighelms Wacht nicht wieder auf, sondern bezog Halmwacht, damals nur ein alter Wachtturm mit Mauerring. Ein Torturm und ein kleiner Palas wurden hinzugefügt, doch dabei blieb es dann auch: Barone, die mehr Bequemlichkeit oder Luxus wünschten, residierten lieber auf ihrem Eigengutshof in Bauersglück oder gleich in einem Stadthaus in Angbar.
So zeigt sich die Burg außen weitgehend schmucklos. Zu nennen sind nur die heute kopflose Statue eines sitzenden Kaisers (vermutlich Sighelm) in einer Nische am Bergfried und ein Relief der gnädigen Marbo über dem Eingang des Palas. Symbole der Boronkirche finden sich auch im Innern zahlreich, denn mancher Baron fürchtete, nach seinem Ableben könnte er die Reihen der Gespenster verstärken, die dem Land seinen Namen geben, und hoffte durch ein frommes Ausgestalten seiner Wohnstatt diesem Schicksal zu entgehen. Der heutige Lehnsmann Kordan von Sighelms Halm zeigte bisher wenig Neigung zum Kult des Raben. Statt dessen ließ er an der Ringmauer einen kleinen Schrein für Rondra, Firun und Efferd anbauen.
Zuletzt sei das oberste Turmzimmer erwähnt. Traditionell ist es die Wohnung des Hofmagiers (meist war dies ein arkan begabter Angehöriger der Familie). Es enthält ein im Boden eingelegtes Hexagramm sowie einen abgetrennten Bereich für alchemistische Experimente. Da aber dem heutigen Hofmagus große Höhen nicht behagen und er lieber einen Kellerraum des Palas bezog, werden nun umgekehrt Gäste des Hauses in diesem doch etwas unheimlichen Raum einquartiert. Immerhin, so wird ihnen beschieden, haben sie dort die beste Chance, das Licht des Herrn Praios zu sehen.
Quellen
Inoffizielles
Bedeutende Ortschaften und Bauwerke
Bedeutende Personen
Hochadel
Familie: Mitglied: |
Kordan von Blaublüten-Sighelms Halm (13. Fir 981 BF) aufrechter Streiter Baron zu Geistmark (seit 1016 BF) |
Mechtessa von Lutzenstrand-See (30. Eff 990 BF) Baronin zu Geistmark |
Sonstige
Mitglied: |
Malzan Lichterlohe (980 BF) ängstlich, schüchtern, linkisch |
Historische Personen
Hochadel
Mihl Halo (unbekannt-1012 BF) Halscher Abenteurer-Neubaron Baron zu Geistmark (1009 BF bis 1012 BF) |
Familie: |
Derwart von Sighelms Halm (945 BF-1003 BF) Bardojünger Baron zu Geistmark (970 BF bis 1003 BF) |
Chronik
Briefspieltexte
Als Handlungsort
1043 BF
Verlobung im Haus Sighelms Halm Von edelsten Geschlechtern Kosch-Kurier 65, Hes 1043 BF / Autor(en): Kordan |
1042 BF
Vom Arsch der Provinz Reaktion in Halmwacht Zeit: 30. Ing 1042 BF / Autor(en): Kordan |
Szenen einer Geistmärker Ehe Auch in Geistmark macht man sich Gedanken Zeit: Mitte Pra 1042 BF / Autor(en): Kordan |
1036 BF
Kein Platz an der Sonne Burg Halmwacht in der Geistmark Kosch-Kurier 57, Tra 1036 BF / Autor(en): Kordan |
1035 BF
Pfeifenrauch auf Burg Halmwacht Kordan von Sighelms Halm spricht seinem Freund Trost zu Zeit: Pra 1035 BF / Autor(en): Kordan |
Auf Burg Halmwacht Die Neuigkeiten erreichen selbst die Geistmark Zeit: 1035 BF / Autor(en): Kordan |
1031 BF
Auf Sighelms Halm Auch auf Burg Halmwacht macht man sich Sorgen. Zeit: Bor 1031 BF / Autor(en): Kordan |
1029 BF
Schlechte Zeiten für Gastfreundschaft Wie es dem Schreiber und Boten Anselm Sindelburger in der Geistmark ergangen ist Kosch-Kurier 41, Eff 1029 BF / Autor(en): Kordan |
1028 BF
Zeittafel der Ereignisse Ein Überblick über die Geschehnisse Kosch-Kurier 38, Pra 1028 BF / Autor(en): Wolfhardt, Blauendorn |
1024 BF
Cantzler und Gemahlin zu Gast auf Halmwacht und Angenburg Von edelsten Geschlechtern Kosch-Kurier 30, Eff 1024 BF / Autor(en): Fs |
Kordan von Blaublüten-Sighelms Halm im Koscher Zwiegespräch Kosch-Kurier 31, 1024 BF / Autor(en): Kordan, Blauendorn |
Erwähnungen
1046 BF
Doppelhochzeit nach Wengenholmer Art Baron Kordan von Geistmark vermählt seine Kinder Kosch-Kurier 77, Tra 1046 BF / Autor(en): Kordan |
1044 BF
Unerwartete Erhebung Ein Ritterschlag in der Feldversion Zeit: 24. Phe 1044 BF / Autor(en): Kordan |
1032 BF
Ein Anfang, ein Ende und ein Versprechen Baron Merwerd Stoia geht den Traviabund ein Kosch-Kurier 51, 1. Rah 1032 BF / Autor(en): Fs |
1030 BF
Glaube im Kosch — Teil XI: Efferd, der Launenhafte Auf dem Zwölfergang Kosch-Kurier 45, Ron 1030 BF / Autor(en): Kordan, Blauendorn |
1029 BF
Von rastlosen Herrschern und verfluchten Seelen Ein Einblick in die gespenstischen Sagen der Geistmark Kosch-Kurier 43, Ing 1029 BF / Autor(en): Kordan |
1026 BF
Von Blaublüten zu Blauendorn Das Erwachen eines alten koscher Geschlechtes Kosch-Kurier 34, 1026 BF / Autor(en): Blauendorn |