Terror in Trappenfurten

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Ausgabe Nummer 11 - Ingerimm 1017 BF

Terror in Trappenfurten

Baronin Veriya wird angegriffen

Tsafelde, Ldgt Gratenfels/Nordmarken. Erneut wurde die Baustelle am Ortsrand des Städtchens Tsafelde, der „Hauptstadt“ von Trappenfurten, Ziel eines Sabotageaktes. Hier, wo im Laufe des nächsten Götterlaufes der erste Tempel der Herrin Tsa entstehen soll, den die kleine Gratenfelser Baronie je besaß, schlugen in der Nacht vom 27. auf den 28. Travia mehrere unerkannt flüchtende Täter zu, die mutwillig einen Torbogen mit wertvollen Intarsien zerstörten (Praios möge sie strafen!).

Die herbeigerufene Stadtwache konnte am Tatort lediglich ein Bekennerschreiben der „Antimatriarchalischen Organisation Kahnhalt“ finden, die auch für die Entführung mehrerer Büttel im Rondra 23 Hal verantwortlich gemacht wird. In diesem Schreiben wird behauptet, Ihre Hochgeboren Veriya betrachte den Bau dieses Tempels als Prestigeobjekt, zudem werden — wie schon in der Vergangenheit — verbale Attacken gegen die Person der Baronin geführt, die von „Machtsmißbrauch“ bis „Bereicherung auf Volkeskosten“ reichen.

Ihre Hochgeboren erläuterte gegenüber dem Kosch-Kurier, diese Vorwürfe seien absurd und Rebellion gegen den Kaiser, weshalb sie „harte Maßnahmen ergreifen“ werde: Als erstes die Anheuerung einer Dekurie der reichstreuen Söldnereinheit „Sturmbanner“ zum Schutze der Bauarbeiten, dann die Aussetzung einer Prämie auf den Anführer der Organisation Kahnhalt. Diesem und den Mitgliedern droht eine Verurteilung wegen Landes— und Hochverrat. Es bleibt zu hoffen, daß die Terroristen gefaßt werden, ehe sie noch mehr Unheil anrichten.

W.S.

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20 goldene Dukaten

erhält der Bürger, der (lebend) den Anführer der reichfeindlichen Terror- und Hetzgruppe „Antimatriarchalische Organisation Kahnhalt“ beim Kerker der Trutzfeste derer von Kahnhalt abliefert, nebst den Beweisen für seine Identität.

Ihre Hochgeboren Veriya Tsafelde von Trappenfurten

(Dies gilt nicht für Bedienstete der Baronie Trappenfurten)