Glaube im Kosch — Teil V: Die Ewigjunge Tsa

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Ausgabe Nummer 37 - Ingerimm 1027 BF

Auf dem Zwölfergang

Glaube im Kosch — Teil V: Die Ewigjunge Tsa

Auf seiner Wallfahrt über den Zwölfergang, den wichtigsten Pilgerweg im Kosch, folgen wir Meister Born von Stedtler nun zu seiner fünften Station, dem Heiligtum der Göttin TSA. Somit steht diese Ausgabe des Kosch-Kuriers durch einen schönen Zufall ganz im Zeichen der Ewigjungen Göttin, die auch, wie auf den ersten Seiten zu lesen ist, über das Wiegenfest des Prinzen Holduin Hal schirmend ihre Hände hielt.

Rohalssteg am Angbarer See verlasse ich nicht über den Grevensteig nach Angbar im Norden oder Rhôndur im Süden, sondern über einen schmalen Feldweg gen Westen. Selbst dieser Pfad wäre nie entstanden, wenn ihn nicht die Pilger des Zwölferganges gehen müssten, um zur nächsten Station zu gelangen. Über wilde Weiden und bunte Wiesen in der lieblich-hügeligen Landschaft der Seelande geht es erneut den grüßenden Bergen des Kosch entgegen. Im Schattenspiel der Wolken verändert sich das Bild der sanften Hänge von Augenblick zu Augenblick. Bald gesellt sich ein junger und ungestümer Bergbach hinzu. Es ist die Hils, die ich schon auf dem Weg nach Rohalssteg über die Karge Brücke als wilden Wasserlauf gequert hatte, und die unten in Moorfurt als stolzes Flüsschen in den Großen Fluss mündet, hier jedoch noch jugendlich schmal durch die Wiesen rieselt. Nur selten wird einem bewusst, dass selbst ein riesiger Strom wie etwa der Große Fluss doch so dünn und zart beginnt — gerade so wie das Leben, in dem selbst die kräftigsten Recken und hehrsten Damen doch als Säuglinge Deres Licht erblicken. Ich wandere dem Lauf entgegen, wie es mir geheißen wurde.

Tatsächlich wird aus dem jugendlichen Bach bald ein kindliches Rinnsal. So klar und jungfräulich spielt das Wasser mit den Kieseln, das Sonnenlicht tanzt an seiner Oberfläche in tausend Funkeln. Erst das milde Rauschen eines kleinen Wasserfalls vermag es meinen Blick abzulenken. Über eine Felsplatte rieselt ein hauchdünner Vorhang aus unzähligen Tröpflein hinab und gebiert dort die Hils. Als ich mich mit freudeerfülltem Herzen nähere, sehe ich einen Strahl der Sonne dieses Wasserspiel treffen, woraus in diesem Moment, wie durch einen Zauber, ein kleiner Regenbogen erscheint. Selbst PRAios’ Licht, das doch so oft unerbittlich und kraftvoll vom Himmel scheint, dem Winterfrost ein Ende gebietet und die Ernte reifen lässt, erscheint an diesem Ort fast wie ein erstes Spielzeug des neugeborenen Flusses.

Doch was ist das? Wie verwundert es mich, als der gerade noch so muntere Strahl nurmehr tropft und schließlich gar vollends versiegt. Ist das ein Zeichen TSAs? Ein böses Omen gar? Nein, schon im nächsten Augenblick ergießt sich ein neuer Wasserfall an einer anderen Stelle des Plateaus — neu und frisch, schöner noch als der erste.

Erst später erfahre ich, dass genau wegen dieser unvorhersehbaren Wechsel die Quelle der Hils, die im Volksmund auch „Springender Born“ geheißen wird, als Heiliger Ort der TSA und ihr Wasser als heilsam gilt. Auch ich nehme einen Schluck und setze mit neuem Mut meinen Pilgerweg fort — hinein in die Berge, wo ich dem gestrengen Gevatter FIRun meine Aufwartung machen will ...

Aus der Historie

Wohl schon die ersten Siedler des Kosch wurden durch die Sicht ihrer zwergischen Nachbarn geprägt: Gutes hat Bestand, Neues erwächst deshalb aus dem Althergebrachten und Bewährten, wandelt es bestenfalls ab — aber verwirft es nicht. So hielten es die Angroschim schon immer, und so halten es auch die menschlichen Bewohner des Kosch. Wohl nicht zuletzt deshalb hatte es der Glaube an die erneuernde TSA von Beginn an schwer in unserer Heimat. Seinen Beitrag an der spärlichen Verehrung mag wohl auch das Symbol der Echse geleistet haben, das bei den Zwergen schon immer Unbehagen erzeugte — sind die Geschuppten doch als Diener der ungeliebten Drachen verschrien. Eine Sichtweise, welche den Menschen zwar fremd ist, aber die Tore auch nicht gerade weiter öffnete.

Es verwundert also nicht, dass es kaum Aufzeichnungen über erfolgreiche TSAGeweihte oder Tempel in der Koscher Historie zu geben scheint. Selbst zur Rohalszeit waren es vor allem wandernde Dienerinnen der Eidechse, die sich in der Geschichte wieder finden — etwa als Segensspender beim Wiederaufbau des von einer Flut zerstörten Nadoret, als Helfer bei der Errichtung des Regenbogenbrunnens zu Gôrmel oder als Fürsprecher bei der Gründung der Glasmacherzunft von Angbar. Ihnen allen ist gemein, dass sie, vielleicht auch ihrem Wesen entsprechend, meist nur kurze Episoden in den Büchern blieben. Die wenigen, heute meist verfallenen und geweihtenlosen, Kapellen unseres Landes entstammen fast ausnahmslos dieser Zeit.

Erst nach den Erfolgekriegen sollte ein neuer Tempel entstehen, als Fürst Holdwin der Erneuerer schwor, nimmermehr in der Feste Fürstenhort leben zu wollen, wo er als kleiner Junge seine Familie sterben sah, und stattdessen Angbar zu seiner Residenz machte. Zunächst residierte Holdwin lange Jahre in der alten und zugigen Zitadelle — im Alter jedoch wollte er eine behaglichere Wohnstatt errichten lassen, und so reiften die Pläne vom heutigen Schlosse Thalessia. Zu dieser Zeit, im Jahre 964 BF, kam Yamanda, eine Tsageweihte aus fremden Landen, und errichtete dort einen Tempel, wo das neue Schloss (welches erst unter Holdwins Sohn Berndrich vollendet wurde und heute den Namen von dessen Gemahlin, der Fürstinmutter Thalessia, trägt) und das Viertel Kruming entstehen sollten. Die Alten schwören noch immer, dass Yamanda eine leibhaftige Elfe war – denn ihre Schönheit verblasste nicht, und ein Blick ihrer blaugrünen Augen legte auf jeden einen Zauber. So mieden die braven Angbarer den „Elfentempel“ und seine Geweihte — bis im Jahre 998 BF die Gemahlin von Fürst Blasius, die selige Fürstin Gunelida, in den Wehen einer schweren Geburt lag. Es heißt, ohne Yamanda wären die Zwillinge Edelbrecht und Idamil noch am Tage ihrer Geburt ebenso in Borons Arme gefallen wie ihre Mutter. So jedoch waren beide gesund und am Leben, was der Geweihten die Hochachtung des Fürsten sicherte. Erst jetzt suchten auch die Angbarer und Bewohner des Umlandes den Tempel auf, um dort ihren Kindern den Geburtssegen geben zu lassen. Als Yamanda jedoch eines Tages vor den Fürsten trat und darum bat, den Prinzen Idamil ins Noviziat nehmen zu dürfen, verwies dieser die Geweihte auf Jahr und Tag aus der Stadt — die sie danach nie wieder betrat. Einige Jahre blieb der Tempel verwaist, ehe der Priester Salvestro dort einzog.

Koscher Eigenheiten

Die Koscher lieben alte Bräuche, ehren das Althergebrachte und stehen allen Neuerungen sehr skeptisch gegenüber. Kein Wunder, dass die Lehre TSAs, die das genaue Gegenteil predigt, hier nie so recht Fuß fassen konnte. Kaum eine Gottheit des Zwölfgöttlichen Pantheons hat so wenige offene Anhänger. Allein Simia, den die Koscher allerdings eher als Sohn INGerimms ansehen, denn als Kind TSAs (auch wenn freilich beides stimmt), wird von einigen wenigen Handwerkern verehrt — insbesondere von fortschrittlicheren Neukünsten wie den Glas- oder Uhrmachern. Die Ewigjunge selbst wird dagegen vor allem als Behüterin der Geburt geschätzt. So mancher Brauch wurzelt daher im Tsaglauben, auch wenn sie dabei meist nur eine Rolle neben anderen Göttern spielt. So wickelt man in Ferdok den neuen Nachwuchs in bunte Tücher, ehe man den Geburtssegen vom Ingerimm- oder Perainegeweihten sprechen lässt; im Angbarer Land ist es üblich, einen Baum für jedes Kind zu pflanzen, während man in Wengenholm Neugeborene, egal ob Mensch oder Vieh, mit bunten Blumen (im Winter auch mit bunten Stoffresten) bestreut. Auch beim Hausbau ist es mancherorts üblich, den ersten Stein der TSA zu weihen, vor allem um sicher zu gehen, dass kein Kobold das spätere Gebäude betritt.

Daneben wird die Göttin auch als Bringerin des Frühlings verehrt, die dem Volksglauben nach mit einem blütengeschmückten Schlitten über die verschneiten Gefilde fährt und die ersten bunten Blumen — die Krokusse — sprießen lässt. (Noch früher blühen freilich die Ifirnsglöckchen, doch tragen diese ja noch das weiße Kleid des Winters). Während in den milden Niederungen um den Angbarer See und am Großen Fluss tatsächlich schon im Tsamond die ersten Frühlingszeichen zu sehen sind, lässt der liebe Lenz in den grimmig-kalten Bergregionen länger auf sich warten; hier liegt das Land oft noch im Phex- und gar Perainemond im strengen Griff Gevatter Firuns, weshalb hier seine milde Tochter Ifirn als Fürsprecherin und Bringerin des milden Tauwetters verehrt wird. In diesen Gegenden gibt es gar manche Bauernkalender und Bilder von Zwölferkreisen, in denen auf Herrn Firun nicht Frau Tsa, sondern seine Tochter Ifirn folgt.

Feiertage

5. Tsa – In Steinbrücken und anderen Orten zwischen Auersbrück und Ferdok, die im letzten Orkenzug zerstört wurden, wird dem Wiederaufbau durch die Freiwilligen, wie den „Bragahner Brüdern“ gedacht.

30. Tsa — Tag der Erneuerung. Keine großen Feierlichkeiten im Kosch, einzig eine kleine Andacht in den Tempeln von Angbar und Gôrmel.

Wichtige regionale Heilige

Die Gemeinschaft TSAs kennt ohnehin neben Sajalana, Hüterin der Geburt, keine allgemein gültigen Heiligen. Allerdings ist hierzulande nahezu jede offen bekennende TSA-Anhängerin schon derart ungewöhnlich, dass sie bei manchem schnell als legendenumwobene Erscheinung gilt. Tatsächlich kennt die Geschichte zwei dieser Anhängerinnen, die bis heute regionale Bekanntheit behielten:

Zum einen Vistella Lichterlohe, eine Gelehrte und Anhängerin Hesindes, die einst aus dem Garetischen kam, um das Rätsel des Springenden Borns zu ergründen. Monde und Jahre verbrachte sie dort, im festen Glauben, dass durch genaue Aufzeichnung der wechselnden Quellen eine wiederkehrende Folge festzustellen sei, die eine Vorhersage der Wechsel möglich machen würde. Nach langen Götterläufen gab sie dieses Vorhaben schließlich auf, und es heißt, sie wäre von der beharrlichen Schöpfungskraft TSAs derart beeindruckt gewesen, dass sie später ein Kind des Regenbogens geworden sei.

Zum anderen freilich die bereits erwähnte Geweihte Yamanda, die vor allem in Angbar einen bleibenden Eindruck hinterließ und bis heute als besonders gesegnete Frau gilt. Ja, sie hat bei vielen gar für den Irrglauben gesorgt, dass alle Elfen Anhänger, ja gar Kinder TSAs und gute Geburtshelfer seien.

Heilige Artefakte

Besondere Artefakte oder Reliquien des Tsakultes gib es im Kosch — abgesehen von den zeremoniellen Gerätschaften in den Tempeln wie etwa der Blühenden Wiege in Angbar — nicht.

Heilige Orte

Hier gilt es hier vor allem den Regenbogenbrunnen zu Gôrmel zu erwähnen. Nach dem Vorbild des Wasserfalles an der Hilsquelle rieselt auch sein Wasser als feine, im Sonnenlicht bunt strahlende Fontäne in das Becken aus weißem Marmor. Schon Baduar, der erste Fürst, soll durch dieses Wasser von einer Schwertwunde geheilt worden sein, jedoch erst zur Rohalszeit wurde an dieser Stelle der heutige, reich verzierte Brunnen errichtet — um den schon bald das Kurörtchen entstand. Heutzutage suchen hier vor allem wohlhabende Bürger aus Angbar oder Ferdok Erholung und Genesung. Auch Vogt Nirwulf kam hier nach seinem Attentat zu neuen Kräften, und sogar zwei Majestäten zählten zu den Kurgästen in Gôrmel: die Kaiserin Cella, die oft die Sommermonde in ihrem Lustschloss auf der Insel Cellastein verbrachte, sowie Alara Paligan, die Witwe des guten Kaisers Hal, die dem Tsatempel den perlenbesetzten Kelch stiftete, aus dem sie die heilenden Wasser gekostet hatte.

Zu einem Aufenthalt in Gôrmel gehört zumeist auch ein Tagesausflug zum zweiten bedeutenden Heiligtum, dem bereits erwähnten „Springenden Born“ an der Quelle der Hils, nebst Fahrt über den Angbarer See nach Rohalssteg, Wanderung zur Quelle und anschließender Einkehr im Rohalssteger Gasthof „Zum Weisen Mann“, bevor man von dort wieder zurückfährt.

Wichtige Tempel

Die einzigen beiden Tempel der Tsa, die heute dauerhaft (sofern man bei Tsa-Geweihten überhaupt davon sprechen mag) durch Geweihte besetzt sind, stehen in Angbar und Gôrmel. Angbars Tempel ist ein recht neuer pavillonartiger Rundbau im Grün des neuen Stadtteiles Kruming, der sich malerisch im Ifirnsweiher spiegelt. Der Geweihte Salvestro selbst wohnt unweit davon in einem kleinen, weißen Haus, das man leicht an den kunstvoll bemalten Fensterläden erkennt. Der kleine Tempel von Gôrmel dagegen schmiegt sich unscheinbar in den Reigen der anderen Häuser ein, die sich rund um den Regenbogenbrunnen gruppieren. Wie sie ist sein Dach nach Hügelzwergenart von frischem Gras bewachsen. Priesterin Elida kümmert sich neben den Kurgästen vor allem um die Ausbildung neuer Hebammen.

Die in den Ambossbergen liegende Abtei der Heiligen Ilpetta zu Siebenessen sei an dieser Stelle nur kurz erwähnt. Zwar gibt es dort noch immer eine Gruppe von Simia-Anhängern, jedoch ist ihr Einfluss sehr verblasst.

Ansonsten sind es vor allem verlassene Kapellen aus der kurzen und zarten Blüte während der Rohalszeit, die der TSA geweiht sind. Solche finden sich etwa in Bragahn, Tarnelfurt in Herbonia oder Lacuna in der Ferdoker Mark. Meist verfallen sie langsam vor sich hin, um eines Tages von reisenden TSA-Geweihten gerichtet und frisch bemalt zu werden, ehe diese weiterziehen und den Tempel erneut dem Niedergang preisgeben. Auch das ist, wie Seine Gnaden Salvestro mir offenbarte, eine Form des „Ewigen Kreislaufs der Erneuerung“.

Derzeitige Geweihte

Salvestro ‚der Schillernde’ (geb. 996 BF im Almadanischen): Als der junge Mann mit seinen großen dunklen Augen auf dem Angbarer Marktplatz erschien, um seine erste Predigt zu halten, sorgte er für gehöriges Aufsehen: „Ich fühle mit euch, Angbarer, die ihr in dieser grauen und rußigen Stadt leben müsst. Doch habt neue Hoffnung, ich werde euch dabei helfen, diesen Ort schön und fröhlich werden zu lassen. Nicht eher will ich wieder fortgehen, bis dass sich Angbar seiner Erneuerung geöffnet hat!“ Mit diesen Worten erntete er bei den braven Städtern freilich nichts als Kopfschütteln. Dass er mittlerweile fünf Jahre hier weilt (was für Tsageweihte einen bemerkenswert langen Zeitraum bedeutet), mag Bände über seine geringen Erfolge bei diesem ehrgeizigen Vorhaben sprechen. Ein ums andere Mal wurden seine Vorschläge, wie die Einrichtung eines blühenden Stadtgartens, vom Rat der Stadt abgelehnt. Der durchaus begabte, aber erschreckend neumodische Künstler mag bereits in der Lage gewesen sein, einen kompletten Stadtplan aus abgewiesenen Ideen zusammen zu stellen, als er sein Ziel auf anderem Wege zu erreichen versuchte. Die Verteilung von Blumenkästen bei den Bürgern oder das Bepflanzen von Straßenrändern mit buntem Wiesenkraut (gemeinsam mit einigen Angbarer Kindern) mochte noch angehen, als er jedoch nächtens bei dem Versuch ertappt wurde die Alte Zitadelle zu bemalen, ging das den Angbarern doch deutlich zu weit.

Elida aus Gôrmel (geb. 984 BF vermutlich nahe des Angbarer Sees): Elida war ein Waisenmädchen, das einst am Ufer des Angbarer Sees gefunden und von Traviageweihten aus dem Rohalsstegschen aufgezogen wurde. Als das kleine, strohblonde Mädchen allein bei der nächtlichen Geburt eines neuen Schäfchens der tempeleigenen Herde half, ahnten die Geweihten bereits, was erst Jahre später offenbar wurde: Nicht Mutter Travias Ruf erging an Elida, sondern jener der Tsa. Anders als ihre Schwestern zog es sie jedoch nur kurz in die Ferne — um festzustellen, dass ihre Berufung nicht in der Wanderschaft liegt. Stattdessen lernte sie, unter anderem von Yamanda in Angbar, die Kunst der Geburtshilfe — und das Gelernte, welches sie nach wie vor zu verfeinern sucht, gibt sie mittlerweile ihrerseits an junge Mädchen und Knaben weiter, die das Handwerk der Hebamme oder des Geburtshelfers erlernen möchten. Noch heute gilt sie als besonders gesegnete Helferin und wird immer wieder zu besonders schwierigen Geburten bis nach Angbar oder Ferdok gerufen.

Ansonsten sind es vor allem die wandernden Geweihten aus fremden Landen, die bisweilen durch unsere Heimat streifen. Allein Yamanda soll sich nach wie vor im Kosch aufhalten und darauf warten, ein Kind an Idamils statt zum Novizen nehmen zu können — so jedenfalls glauben es die Angbarer.

Born von Stedtler, Ratsschreiber zu Angbar

In der nächsten Ausgabe: PHEX, der listenreiche Geselle

Irdischer Hinweis: Dieser Artikel bildete die Grundlage für den Wiki-Artikel Tsa.