Ärger am Greifenpass
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Ärger am Greifenpass
Erzzwerge schikanieren Magier
TWERGENTRUTZER LAND. Es hätte nicht viel gefehlt, und ein Streit auf dem Greifenpass hätte blutig enden können.
Der umherziehende Magier Halmar vom Kargen Land war auf dem Weg in seine alte Heimat, als er auf der Straße von drei Erzzwergen aufgehalten wurde. Mit dem Satz „Typen wie dich können wir hier nicht leiden!“ hätten sie ihm den Weg verstellt. Ferner hätten sie abfällige Bemerkungen über seine Körpergröße, seine Kleidung und seine Trinkgewohnheiten gemacht. Der Magier dazu: „Dass ich aus Zwergensicht groß bin und eine Magierrobe für sie ungewöhnlich ist, sehe ich ja noch ein. Aber mir vorzuschlagen, ich solle lieber Jolpenbier trinken, da ich richtiges Bier nicht vertrage, also das geht zu weit! Ich bin schließlich in Thorwal ausgebildet worden!“
Da die Angroschim keine Anstalten machten, ihn vorbeizulassen, und er wohl kaum gleichzeitig drei außer Gefecht setzen konnte, habe sich die Situation einige Zeit hingezogen. Schließlich sei eine Traviageweihte vom Kloster zur inniglichen Einkehr vorbeigekommen und habe die Streitenden getrennt.
Die Zwerge seien dann lachend Richtung Koschim davongezogen und hätten noch „So ein Schwächling, kann sich nicht selber helfen, muss sich von einer Geweihten retten lassen!“ gerufen, während er eine Weile im Kloster Pause machte, um nicht gleich wieder mit ihnen zusammenzustoßen.
Halmar vom Kargen Land will die Sache nicht auf sich beruhen lassen, sonden die Große Graue Gilde des Geistes verständigen. „Wenn hier rechtschaffene Magier aufgehalten werden, ist die Freiheit der Lehre in Gefahr! Das muss verhindert werden!“
Aus dem Kosch selbst wird er dabei wohl keine allzu große Hilfe bekommen — schließlich sehen sich die weißmagischen Wächter Rohals als alleinige anständige Vertreter der Gildenmagie.